Archiv für die Kategorie '“Der Duft des Doppelpunktes”'

Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“ – Entscheidung der Jury

Samstag, 13. Januar 2007

Die JurorInnen Petra Öllinger, Robert Hobl, Werner Lang, Peter Mitmasser und Georg Schober haben gelesen, viel!!! diskutiert, abgewogen und entschieden:

Die PreisträgerInnen der ersten Stufe:
Der 1. Preis mit € 150.- geht an die Kurzgeschichte „Die Abmachung“ von Andreas Montalvo
Der 2. Preis mit € 100.- geht an die Kurzgeschichte „Be-Hinderung“ von Hildegard Kaluza
Der 3. Preis mit € 50.- geht an die zwei Gedichte „Aus Bonbonpapier falte ich etwas“ und „Zeitungen austragen“ von Magdalena Jagelke

Die Preise 4-10 in alphabethischer Reihenfolge der Titel:

„Enge“ von Esther Schmidt
„Lebensträume“ von Barbara Finke-Heinrich (Lyrik)
„Leise“von Silke Rath
„Menschenopfer“ von Armin Schmidt
„Mit Chili-Zucker gepuderte Sesamkörner“ von Johanna Vorholz
„Wertgutschein Deutschland“ von Petra Wilhelmi
„Wie lange noch“ von Thomas Böhm

Auf Grund der vielen ausgezeichneten Beiträge haben wir uns entschlossen, neben den zehn Hauptpreisen, fünf Würdigungspreise zu vergeben. Zu diesem Zweck erhielt jedes Jury-Mitglied einen „Joker“, d.h. jede/r durfte einen Text „außer Konkurrenz“ (das heißt ohne Teilnahme an der zweiten Stufe) auswählen. Diese AutorInnen werden mit ihrem Beitrag ebenfalls in der Anthologie vertreten sein.

„Maschinenlärm“ von Susanne Gregor
„Teamwork“ von Sylvia Günther
„Der Wolfsmann“ von Christoph Aistleitner
„Mein Arbeitstag beginnt – aus dem Leben einer Bibliothekarin“ von Marcela Vsetickova
„Pflege“ von Lisa Neumeier (Lyrik)

Die AutorInnen einer Reihe weiterer Beiträge, die der Jury besonders gefallen haben, werden ersucht, ihren Beitrag für die Veröffentlichung im Netz zur Verfügung zu stellen. Außerdem haben wir durch die großzügige Unterstützung zahlreicher Verlage und Buchhandlungen die Möglichkeit, auch diesen AutorInnen eine kleine literarische Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Weiterlesen »

Literaturpreis – „Der Duft des Doppelpunktes“

Montag, 8. Januar 2007

Liebe Autorinnen und Autoren des Literaturpreises!

Ein ganz herzliches Dankeschön an alle TeilnehmerInnen. Es ist uns eine große Freude zu sehen, wie viele Menschen sich dem Thema der Ausschreibung mit großer Leidenschaft und Freude gewidmet haben.

Der Diskussionsprozeß der Jury ist abgeschlossen, die Entscheidung wird in den nächsten Tagen bekanntgegeben.

Beeindruckend ist nicht nur die große Zahl der TeilnehmerInnen (über 300), sondern auch durchwegs die Qualität der Beiträge. Besonders positiv überrascht waren wir von den vielen lyrischen Einsendungen.

Auf Grund der vielen ausgezeichneten Beiträge haben wir uns entschlossen, neben den zehn Hauptpreisen, fünf Würdigungspreise zu vergeben. Diese fünf AutorInnen werden sozusagen „außer Konkurrenz“ (das heißt ohne Teilnahme an der zweiten Stufe) mit ihrem Beitrag ebenfalls in der Anthologie vertreten sein.

Alle TeilnehmerInnen werden von uns über das Ergebnis der Ausschreibung via Mail persönlich verständigt. In diesem Zusammenhang ersuchen wir noch um ein wenig Geduld.

Dank unserer SponsorInnen können wir an eine Reihe von Schreibenden als Dank und Anerkennung für die Teilnahme ein Buch senden.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg beim Schreiben. Alle TeilnehmerInnen sind eingeladen, im „Duftenden Doppelpunkt“ in der Rubrik „Literarische Texte“ Literatur aus ihrer Feder ins Netz zu stellen, sich mit Hilfe der Kommentarfunktion inhaltlich auszutauschen und so ein Netzwerk zu bilden.

Der Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“

Montag, 18. Dezember 2006

Der erste Teil der Ausschreibung ging mit dem 30. November zu Ende. Wir freuen uns sehr über das rege Interesse am Wettbewerb. Über 400
Einzelbeiträge setzten sich mit dem Thema „Arbeitswelt“ auseinander. Gegen Ende der Ausschreibung wurde das Postkästchen an manchen Tagen
schon fast zu klein. Neben Prosa trafen auch viele Lyrikbeiträge ein. Die Beiträge aus Deutschland, der Schweiz und Österreich wurden unter anderem durch Einsendungen aus Großbritannien, Spanien, Tschechien und der Ukraine komplementiert.

Die Jury hat in der Zwischenzeit aus der Vielzahl von Einsendungen bereits eine Vorauswahl getroffen. Anfang kommenden Jahres wird die Entscheidung bekanntgeben. Mit Lesesoff sind wir bis dahin jedenfalls reichlich versorgt.

Dann tritt der Literaturpreis in seine zweite Phase, die zehn PreisträgerInnen der 1. Stufe entwickeln gemeinsam mit ihren TutorInnen einen weiteren Text. Die Texte der zehn PreisträgerInnen werden gemeinsam mit jeweils einem Text der TutorInnen in einer Anthologie veröffentlicht. Diese wird im Rahmen einer Lesung im Mai 2008 vorgestellt.

In der Zwischenzeit können wir, dank der Unterstützung einer Reihe von Verlagen, Buchhandlungen und weiteren Institutionen, zusätzlich zu den zehn Preisen eine Anzahl von Würdigungspreisen ausloben.

Eine Liste mit den SponsorInnen und Sponsoren bezeihungsweise UnterstützerInnen des Literaturpreises finden Sie im Blog auf der Seite „SponsorInnen und UnterstützerInnen“.

Der Duftende Doppelpunkt goes Radio Orange

Mittwoch, 4. Oktober 2006

Georg Schober, eifriger Blog-Betreiber, Verfasser unzähliger Beiträge, geistiger Vater des Literaturpreises ist am Donnerstag, den 5. Oktober, zwischen 16.30 und 17.00 Uhr live zu hören!

Der „Duftende Doppelpunkt“ ist zu Gast in der Sendung „Aufgedeckt“ bei Radio Orange – freies Radio in Wien. Im Raum Wien auf UKW 94.0, im Telekabel auf 92.7 und weltweit im Internet.

Zur Sendung „Aufgedeckt“:
Nachrichten, Information und Tipps für KonsumentInnen
Donnerstag: 16:30-17:00
In der mit Musik aufgelockerten Sendung wird über Aktuelles aus den Bereichen Arbeitsrecht, Bildung, Kunst, Kultur, KonsumentInnenschutz, Soziales und Wirtschaft informiert.

Danke für die Unterstützung

Mittwoch, 5. Juli 2006

Wir bedanken uns bei folgenden Medien für die Veröffentlichung der Infos über unseren Literaturpreis:

an.schläge – das feministische magazin

Apropos – Straßenzeitung für Salzburg

Autorensolidarität / IG Autorinnen Autoren

Autorinnen und Autoren der Schweiz

Evelyn-Brandt

WIeND – die abhängige Online-Zeitung.

Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung.

Blog der Interessensgemeinschaft deutschsprachiger Autoren und AutorInnen.

Der Koenig Verlag

Literaturforum Österreich

Literaturhaus Wien

Lyrikwelt.de

Newsletter von Fiftitu – Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur

Uschtrin Verlag

VHS Landstraße

Werkkreis Literatur der Arbeitswelt

Wortmagier

Kulturplattform Oberösterreich

Literaturservice – ÖGB-Verlag

Max von der Grün über das Schreiben

Samstag, 1. Juli 2006

„ … selbst zu versuchen, durch Schreiben seine Welt neu zu sehen, neu zu bewerten, sich wieder einmal die Frage vorzulegen: Wer bin ich, und wo stehe ich. Täglich eine neue Standortbestimmung, denn nur dann kann man Bestehendes in Frage stellen, wenn man sich selbst in Frage stellt.
Bin ich der, der ich bin, oder bin ich ein anderer, ist die Welt, in der ich lebe, so, wie ich glaube, daß sie ist, oder ist sie ganz anders; das zu klären, ist immer eine der vornehmsten Aufgaben der Literatur gewesen.“

Aus der Einleitung von Max von der Grün zu: Geschichten aus der Arbeitswelt . Wien: Europaverlag, 1982.

Wikipedia – Max von der Grün

Zum Tod von Max von der Grün: Interview im WDR mit Stephan Reinhardt, langjähriger Lektor Max von der Grüns und Herausgeber eines Buches über den Autor

Die Jury stellt sich vor

Dienstag, 20. Juni 2006

Petra Öllinger
Baujahr 1969, Linzerin.
Bereits in jüngsten Jahren mit dem Kreativitäts-Virus angesteckt, gerade deswegen nicht vom Psychologie-Studium und anderem Seriösen (Lehre als Reisebüroassistentin, Ausbildung zur Ernährungstrainerin, Arbeit als Doseneinsacklerin, Radlbotin, Kartenabreisserin etc.) abgehalten worden.
Schreibt, veröffentlicht, performt, liest, schreibworkshoppt, kräuterfeet. Leitet u.a. die sinnlich-kreative Schreibwerkstatt „Vom Duft des Doppelpunktes“.

Georg Schober
Buchhändler, Bibliothekar, Naikido-Shiatsu-Praktiker.
Initiator und Koordinator des Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“.
Neben der Beschäftigung mit Körper-Geist-Seele im Rahmen von Shiatsu war er von Anfang an in seiner Berufslaufbahn dem Informationsträger Buch verbunden. Durch seine Tätigkeit in der Sozialwissenschaftlichen Bibliothek der Arbeiterkammer Wien setzt er sich seit 1999 intensiv mit der Literatur- respektive Informationsbeschaffung aus dem Internet auseinander und hält bei Bedarf einführende Kurse in die unterschiedlichen Möglichkeiten der Internetrecherche.

Robert Hobl
Weltliches: geboren am 28.04.1967
Studiertes: Physik
Berufliches: Telekommunkationstechnologie
Geschriebenes: literarische Publikationen in einer Literaturzeitschrift und in zwei Anthologien: Literaturen 01 / Edition Art & Science ISBN 3-902157-03-8, Nirgendort / Edition Salzkammergut ISBN 3-902461-01-2
Aufgeführtes: mehrere Lesungen und Performances in Wien

Werner Lang
Geb. 10. 04. 1955
Mit dabei beim „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt – Werkstatt Wien“.
Unter anderem: Veröffentlichungen in diversen Literaturzeitschriften, Lesungen, Ausstellungen, Puppentheater für Erwachsene, Kleinkunst u.a.m.
Beruf: Betriebsschlosser
Ersatzbetriebsrat bei Rail Services International, Wien.

Peter Mitmasser
Geb. 1939, verheiratet, 2 Kinder, über 40 Jahre Industriepraxis in österreichischen, deutschen und us-amerikanischen Unternehmen, Einkaufsleiter in chemischen Grossunternehmen, Einkäufer des Jahres 1991, Fachartikel zum industriellen Einkauf, Beitrag im „Handbuch Beschaffung – Strategien, Methoden, Umsetzung“, Hanser, 2003, nebenberufliches Studium der Kommunikations und Politikwissenschaften an der Uni Wien, Dr. phil 1983,in der Pension Schreibwerkstätten, Buchbeiträge für A&M-und Amalthea-Verlag, 2. Preis Luitpold-Stern-Literaturpreis 2001.

Frauen weg vom Herd – kulinarisch-literarischer Abend

Dienstag, 13. Juni 2006

„Komplett verquert – Frauen weg vom Herd!“

Ein kulinarisch-literarischer Abend der etwas anderen Art.
Aufgekocht, eingemacht und als wunderbares Menü serviert vom
1. Wiener Sprachorchester.

Als da dieses Mal sind:

Petra Öllinger, Barbara Karl, Robert Hobl, Barbara Deißenberger, Hermann Neuretter und Georg Schober.
Ferner: Witwe Bolte und Suppenkaspar

Datum: Samstag, 17. Juni 2006
Zeit: 20.00 Uhr
Ort: Cafe Ephata, 1060 Wien, Garbergasse 14
Eintritt ist frei