Archiv für die Kategorie 'Literaturveranstaltungen'

Literatur am Montag – Die Rache des Rembetiko

Montag, 20. Februar 2017

Ein kriminalistischer Abend mit Günther Zäuner: Die Rache des Rembetiko

Wann: 27. Februar 2017 – 19:00 Uhr
Wo: Wiener Bücherschmaus: Garberg. 13/Ecke Mittelg./Oskar-Werner-Platz, 1060 Wien

Der Eintritt ist frei – Spenden für das Leseförderprojekt „Bücher auf Rädern“ erbeten.
WEGEN DES BEGRENZTEN PLATZANGEBOTES WIRD UM RESERVIERUNG GEBETEN – E-Mail an den Bücherschmaus.

Der Journalist und Autor Günther Zäuner greift in seinen Kriminalromanen immer aktuelle Themen auf. Diesmal steht die Situation der Flüchtlinge in Griechenland im Fokus seines Buches. Eine gute Gelegenheit, den Autor persönlich kennenzulernen und ein signiertes Buch mit nach Hause zu nehmen!

Günther Zäuner und sein Krimi-Held, der Wiener Journalist Heinz Kokoschansky, führen Sie diesmal nach Griechenland: „Die Bilder der Flüchtlingskatastrophe lassen Kokoschansky nicht los. So reist er nach Idomeni, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Plötzlich taucht in Griechenland die ROR auf, die Revenge of Rembetiko: eine Organisation, die im Land Ausschreitungen und Krawalle organisiert. Kokoschansky geht den wenigen Spuren nach und stößt auf ein europaweit verzweigtes Netzwerk, dessen Fäden tief in die Politik hineinreichen. Als sein griechischer Freund Evangelistos spurlos verschwindet, weiß Kokoschansky, dass er den Hintermännern schon sehr nahe gekommen ist.“

Günther Zäuner wurde 1957 in Wien geboren. Studium der Klassischen Philologie, Geschichte und Zeitgeschichte; musikalische Ausbildung. Freier Schriftsteller, Dokumentarfilmer, Journalist; Autor der erfolgreichen „Kokoschansky“-Thriller; mehrere Sachbücher; spezialisiert auf organisierte Kriminalität, Geheimdienste, Drogen, Sektenunwesen, Rechtextremismus, Terrorismus und Politik; schreibt Drehbücher und Theaterstücke; Verfasser zahlreicher Kurzkrimis in Anthologien; Gestalter zahlreicher TV-Beiträge und Dokumentationen.

Mitglied im PEN-Club Österreich, Österreichischer Schriftstellerverband, Syndikat (Autorenvereinigung für deutsprachige Kriminalliteratur), IG Autoren, AIEP.

Günther Zäuner, Die Rache des Rembetiko
300 Seiten, Euro 12,90
Federfrei Verlag
ISBN: 978-3903092501

Eine ungeplante Reise nach Wien – Lesung

Sonntag, 12. Februar 2017

Ein literarischer Abend mit Ingrid Walter
Wann: 13. Februar 2017 – 19:00 Uhr
Wo: Wiener Bücherschmaus: Garberg. 13/Ecke Mittelg./Oskar-Werner-Platz, 1060 Wien

Der Eintritt ist frei – Spenden für das Leseförderprojekt „Bücher auf Rädern“ des „Wiener Bücherschmaus“ erbeten.
WEGEN DES BEGRENZTEN PLATZANGEBOTES WIRD UM PLATZRESERVIERUNG GEBETEN.
E-Mail
Tel.: 0677/612 659 11

Ingrid Walter studierte Kunstgeschichte und Amerikanistik. Neben der Beschäftigung mit dem Leben deutschsprachiger Schriftstellerinnen im amerikanischen Exil: „Dem verlorenen nachspüren“, ist sie als PR-Fachfrau, Journalistin und Autorin tätig.
Zur Vorstellung von „Eine ungeplante Reise nach Wien“ kommt sie direkt aus Frankfurt in den „Wiener Bücherschmaus“.

Der Roman bietet den in Wien beheimateten LeserInnen die Möglichkeit, ihre Stadt aus dem Blickwinkel einer Fremden kennenzulernen. Zusätzlich führen wir an diesem Abend Frankfurt und Wien mit Bethmännchen und Sachertorte auch kulinarisch zusammen.
„Eine ungeplante Reise nach Wien“ wurde im Herbst 2016 im Größenwahn Verlag veröffentlicht: „Judiths Großmutter, die der wichtigste Bezugspunkt in ihrem Leben war, stirbt. Eine Geschäftsreise, ein Familienring und eine alte Schallplattenaufnahme der Lehár-Operette Giuditta führen die Enkelin nach Wien, wo die Großmutter während der Nazizeit eine gefeierte Operettensängerin war. Eine ungewöhnliche Spurensuche beginnt: Cafés, Hotelkulissen, Opernhäuser und das Wiener Flair versetzen Judith in vergangene Epochen zurück.“

„Ingrid Walter inszeniert ein farbenprächtiges Wiener Dekor und bettet darin die Geschichten zweier strahlender Frauen: Auf der einen Seite die der gefeierten Operettensängerin in der Nazizeit, verlobt mit einem jüdischen Tenor, und auf der anderen, Jahre später, die der Enkelin, die nicht nur ein Stück verschütteter Familiengeschichte entdeckt, sondern auch sich selbst.“

Ingrid Walter, Eine ungeplante Reise nach Wien
250 Seiten, Euro 22,60
Größenwahn Verlag
ISBN: 978-3-95771-110-6

Thomas Weyr: Die ferne Stadt – Buchpräsentation

Montag, 30. Mai 2016

Cover Die ferne StadtDer Limbus-Verlag, bekannt unter anderem für seine lesenswerte Essayreihe und – fürs Auge! – seine ansprechend gestalteten Bücher, lädt ein ins Wien der Nachrkriegszeit. Wien war „Die ferne Stadt“ für Thomas Weyr. Der Journalist, Schriftsteller, Zeitzeuge, Emigrant liest aus seinem Buch. Er gewährt Einblicke „in den Alltag einer Zeit, die nicht in Vergessenheit geraten darf: im nationalsozialistischen Wien, in England und in den USA als entwurzelter Emigrant, im zerbombte Wien der unmittelbaren Nachkriegszeit“.

Datum: Mittwoch, 1. Juni 2016
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Ort: tiempo nuevo genussbuchhandlung, 1020 Wien, Taborstraße 17A

Weitere Informationen zum Buch finden Sie hier.
Über Thomas Weyr

„Das Lächeln meiner Mutter“ – Lesung

Dienstag, 24. Mai 2016

Cover Das Lächeln meiner Mutter„Das Lächeln meiner Mutter“ – ein Buch für alle an Kunst und Geschichte interessierten LeserInnen von 9 – 99.

Wann: Montag, 30. Mai 2016, 19.00 Uhr
Wo: Buchhandlung „Wiener Bücherschmaus“, Garberg. 13/Ecke Mittelg./Oskar-Werner-Platz, 1060 Wien

Caterina ist noch ein Kind, als sie ihren Dienst als Magd im Haus des genialen Renaissance-Künstlers Leonardo da Vinci antritt, der das Ende seines Lebens in Frankreich verbringt.

An diesem Abend tauchen die ZuhörerInnen in eine spannende Geschichte.
Die Autorin Marie Sellier ist eine bekannte französische Jugendschriftstellerin. Ihr Buch „Das Lächeln meiner Mutter“ – es ist im März 2016 im Wiener Verlag Edition Bernest erschienen – ist eine Zeitreise, die die LeserInnen in die Renaissance versetzt. Es liefert eine historisch dokumentierte Skizze der damaligen Epoche und einen Einblick in die Gesellschaft der Renaissance sowie die Lebensumstände des 16. Jahrhunderts.

„Marie Sellier – ist eine begeisterte Kunstliebhaberin und hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Leidenschaft mit ihren Lesern zu teilen. Sie hat 60 Jugendbücher geschrieben und 5 Dokumentarfilme gedreht. Sie hat auch mehrere Serien für französische Museen ins Leben gerufen, um den Kindern und Jugendlichen die Kunst schmackhaft zu machen. Ihr Roman ‚Das Lächeln meiner Mutter‘ (Le sourire de ma mère) steht seit Jahren auf der Liste der empfohlenen Lektüre des französischen Unterrichtsministeriums.“ Via Edition Bernest.

Der Eintritt ist frei. Spenden für die Leseförderprojekte des „Wiener Bücherschmaus“ erbeten.

„Die erinnerte Insel“ von Andrea Stefanoni im Wiener Bücherschmaus

Dienstag, 12. April 2016

DER LITERARISCHE MONTAG IM WIENER BÜCHERSCHMAUS

„Die erinnerte Insel“ von Andrea Stefanoni
Es liest die Übersetzerin Birgit Weilguny.

Wann: Montag, 18. April 2016, 19.00 Uhr
Wo: Garberg. 13/Ecke Mittelg./Oskar-Werner-Platz, 1060 Wien

Die erinnerte Insel - ein Buch von Stefanoni aus dem Septime Verlag Andrea Stefanoni schreibt anhand der Erzählungen ihrer Großeltern über den Spanischen Bürgerkrieg, Flucht und das Leben in der neuen Heimat Argentinien. Ihr Buch „Die erinnerte Insel“ ist im Wiener Septime Verlag erschienen.

Eva Karnofsky meint auf SWR2 in „Die Buchkritik“ über „Die erinnerte Insel“ von Andrea Stefanoni: „Stefanonis Sprache ist knapp, kühl und schafft eine Distanz die besonders eindringlich wirkt!“

Der Eintritt ist frei.
Wir ersuchen um Platzreservierung.

Über die Autorin
Andrea Stefanoni wurde 1976 in Buenos Aires geboren. Sie veröffentlichte journalistische Beiträge in Zeitschriften und Kulturmagazinen. 2009 gründete sie den Verlag Factotum ediciones, den sie seither leitet. 2012 veröffentlichte sie gemeinsam mit Luis Mey den Roman Tiene que ver con la furia. ?Mit ihrem ersten eigenen Roman Die erinnerte Insel landete sie einen Bestseller.

Über die Übersetzerin
Birgit Weilguny wurde 1980 in Wien geboren. Seit 2005 Mitarbeit am Festival Lateinamerikanischer Poesie in Wien. Daneben Übersetzungen für Film, Bühne, Lesungen, Literaturzeitschriften und diverse Anthologien sowie Lektoratsarbeiten. Von 2012 bis 2014 unterrichtete sie Übersetzen an der Universität Wien.??Für Septime lektorierte sie bereits Rodrigo Rey Rosas Stallungen und übersetzte Die erinnerte Insel von Andrea Stefanoni.

Es ist angerichtet – Bilderbuchworkshop für Große

Donnerstag, 11. Februar 2016

Jetzt hol ich mir eine neue Mama„Das Essen ist fertig!“, so tönt es oft durch Wohnungen und Häuser, kurz bevor sich eine hungrige Familie rund um den Tisch einfindet. Ist das auch in Bilderbüchern so? Wie wird dort gegessen? Wer isst wo? Mit wem? Was wird dort verspeist?

Im Rahmen dieses Workshops begeben wir uns auf die Suche nach Essensszenen in Bilderbüchern. – Gemeinsam blättern wir uns durch eine vielfältige, sorgfältig durchdachte Auswahl, diskutieren neue Denk- sowie Analyseansätze und entdecken dabei Lieblingsbücher für uns und unsere Familien.

Für dieses Festmahl funktioniert das Team vom „Wiener Bücherschmaus“ seine Büchertische zu Esstischen und die Buchhandlung zum Esszimmer um. – „Greifen Sie zu! Es ist bereits angerichtet!“

Datum: Samstag, 5. März 2016
Uhrzeit: 14:30 bis 17:00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 22.-
Ort: Verein und Buchhandlung „Wiener Bücherschmaus“, Garbergasse 13/Ecke Mittelgasse, 1060 Wien
MindestteilnehmerInnenzahl: 8 Personen
Um den „Esstisch“ vom „Wiener Bücherschmaus“ finden maximal 15 Menschen Platz.

Bitte um Anmeldung bis Montag, 22. Februar 2016 per E-Mail: E-Mail.

Leitung: Mag.a Andrea Kromoser, Familienlektüre, gelernte Buchhändlerin, Studium der Germanistik, Rezensentin für Kinder- und Jugendliteratur, freie Workshopleiterin
Familienlektüre

©“Jetzt hol ich mir eine neue Mama“ von Brigitte Raab und Manuela Olten.
Hamburg: Oetinger, 2007

Literatur am Montag – Lesung mit Eugen Bartmer

Donnerstag, 14. Januar 2016

Der Autor liest aus seiner Erzählung „Privatanzeige“.

Wann: Montag, 18. Jänner 2016, 19.00 Uhr

Wo: Buchhandlung „Wiener Bücherschmaus“, Garbergasse 13 (Ecke Mittelgasse am Oskar-Werner-Platz), 1060 Wien.

Eugen Bartmer „Von Ihrer Anzeige bin ich, wenn auch verspätet, tief beeindruckt. Hoffentlich sind Sie noch frei. In Wirklichkeit bin ich viel schöner, als auf dem beigelegten Photo. Tanzen Sie gerne? Spielen Sie gerne Tennis?“

Die Kurzgeschichte „Privatanzeige“, sie ist in Eugen Bartmers 2004 von M.E.L Kunsthandel herausgegebenen Textebuch „suffisticated“ nachzulesen, endet mit obiger Zuschrift. Der Autor schildert darin mit viel Humor, was passierte, nachdem er beschlossen hatte, sich mithilfe von Zeitungsinseraten auf die Suche nach Liebe zu machen.

Über Eugen Bartmer: geboren 1937 in Wien. Erlernter Beruf Maschinenschlosser. Als solcher 1952 – 1994 in der Industrie tätig.

Seit 1976 literarische Tätigkeit. 1980 erhielt er den Theodor Körner Preis. 2002 wurde „Der Menschenfresser“ als bestes Buch der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.
Veröffentlichungen u.a. in „Die Tarantel – Werkstatt Literatur der Arbeitswelt“. Mitglied der Grazer Autorinnen und Autoren Versammlung. Schreibt selbstironische Prosa und sinistere Gedichte.

Der Eintritt ist frei. Spenden für die Leseförderprojekte des „Wiener Bücherschmaus“ erbeten.

Eine Stadt. Ein Buch. 2015

Dienstag, 24. November 2015

100.000 Gratisbücher

„Zum 14. Mal findet heuer bereits die große Buch- und Leseförderungsaktion „Eine Stadt. Ein Buch.“ statt, bei der seit 2002 jedes Jahr ein Autor bzw. ein Buch in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt wird.

Diesmal werden 100.000 Exemplare von „Sofies Welt“ von Jostein Gaarder verteilt.

1670 Mit dem Buch stellt Jostein Gaarder den Anspruch, die Geschichte der abendländischen Philosophie zu erklären und zwar so, dass sie für ältere Kinder (ab 14 Jahre) spannend und verständlich aufbereitet ist.

Die Tage der Buchpräsentation sind heuer der 25. bis 26. November 2015.
Das Gratisbuch kann unter anderem am Mi., 25. 11. ab 14:30 und am Do., von 10:00 – 12:30 und 14:30 – 18:30 im Wiener Bücherschmaus abgeholt werden.

Jostein Gaarder studierte Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaft und unterrichtete danach in verschiedenen Schulen. Mit seinem zweiten Roman – „Sofies Welt“ – gelang ihm 1993 der Durchbruch als Schriftsteller. Seither hat er mehrere Romane („Maya oder Das Wunder des Lebens“, „Das Orangenmädchen“) verfasst, die von Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen gerne gelesen werden. Er lebt mit seiner Ehefrau, einer Theaterkritikerin, und seinen beiden Kindern in Oslo.