Archiv für die Kategorie 'Literaturveranstaltungen'

Dragosits, Losch, Vogel – „Abgründe“

Mittwoch, 4. Juni 2008

Wann: Freitag, 6. Juni 2008, 19.00 Uhr

Wo: Lhotzkys Literaturbuffet

Martin Dragosits, geboren am 25.2.1965, ist Lyriker

Thomas Losch, geb. 1943 in Bombay/Indien, schreibt Romane

Werner Vogel, Jahrgang 1964, Ko-Autor von Lehrwerken für den Deutschunterricht, schreibt unter anderem satirische Prosa

Lhotzkys Literaturbuffet – die Taborstraße 28 in Wien ist die Adresse, Rotensterngasse, gleich um die Ecke also, ist der Eingang.

Bücherflohmarkt in Graz

Mittwoch, 4. Juni 2008

Bücherflohmarkt von 9:00 – 16:00

Kinderbuchaktion 9:00 – 14:00

Großer Kinder- und Jugendflohmarkt. Tauschbörse Panini Pickerl
Jedes Kinderbuch nur € 0,50 – auch Kinderbücher tauschen ist möglich!

Wann: Samstag 7.6.2008

Der Reinerlös kommt Jugendlichen in Ausbildung zugute

Bücher, Spiele, CD, LP, MC können Montag bis Freitag von 10-17 Uhr direkt in der Peter-Roseggerstraße 98, abgegeben werden.
Infos: 0650/22 606 10.

Openhouse in der AUF

Montag, 2. Juni 2008

Wann: Samstag den 7. Juni von 14:00 bis 19:00 Uhr
Wo: Kleeblattgasse 7, 1010 Wien

Achtung: diesmal Beginn schon um 17:00! bis 18:30

FRAUEN 1938 TEIL III: die Widerstandskämpferin Katharina Sasso
Bei der letzten Veranstaltung dieser Reihe wird die Widerstandskämpferin Katharina Sasso anwesend sein und über ihr Leben im Widerstand sprechen.

Bereits mit 12 Jahren half sie 1938 ihren politisch aktiven Eltern. Ihre Widerstandsgruppe sammelte für bereits Inhaftierte und verteilte Flugblätter. Ihr Vater musste früh an die Front. Nach dem Tod ihrer Muttert 1941 setzte sie die Zusammenarbeit mit der Widerstandsgruppe fort. 1942 wurden die Gruppe verraten, alle wurden hingerichtet bis auf Katharina die, geschützt durch die Aussagen der Anderen nach Ravensbrück deportiert wurde. Katharina Sasso ist heute noch immer als Zeitzeugin sehr aktiv.

* aus dem Buch Frauen 1938. Verfolgte – Widerständige – Mitläuferinnen. Milena 2008

AUF EINE FRAUENZEITSCHRIFT & AUF INFO

Briefwechsel Marlene Dietrich/Friedrich Torberg 1946-1979

Samstag, 17. Mai 2008

und Präsentation von Originalbriefen

Wann: 29. Mai 2008, 19.30
Wo: Lesesaal der Wienbibliothek. Eingang Lichtenfelsg. Stiege 6 (Lift), 1. Stock, 1010 Wien

Begrüßung: Sylvia Mattl-Wurm, Direktorin der Wienbibliothek und Brigitte Mayr, Synema Wien
Zur Edition: Marcel Atze, Herausgeber, Handschriftensammlung Wienbibliothek

Lesung aus den Briefen:
Marlene Dietrich: Ruth Rieser
Friedrich Torberg: Hannes Gastinger

„In meiner Verlorenheit hier heute morgen war es schön, Ihre Schrift zu sehen“, heißt es in einem Brief Marlene Dietrichs, den sie am 10. Januar 1947 an Friedrich Torberg richtete. Die Filmdiva hatte New York, wo Torberg seit 1944 lebte, eine Woche zuvor per Schiff mit dem Ziel Paris verlassen. Doch ihre Beziehung mit dem französischen Schauspieler Jean Gabin gehörte schon der Vergangenheit an, weshalb ihr die vertrauten Zeilen Torbergs in der Pariser Hoteleinsamkeit offenbar besonders willkommen waren. Das Eingangszitat steht für eine Brieffreundschaft, die über dreißig Jahre lang anhalten sollte und die sich in über einhundert Korrespondenzstücken manifestiert. Der Briefwechsel hat sich größtenteils im Nachlass des Schriftstellers und Publizisten Friedrich Torberg erhalten, der sich in der Wienbibliothek im Rathaus befindet.

Editionsprojekt
Marlene Dietrich / Friedrich Torberg
„Schreib. Nein, schreib nicht.“
Korrespondenz 1946-1979
Hg. von Marcel Atze
Synema Wien, 2008

u.A.w.g.:
Öffentlichkeitsarbeit: Suzie Wong, Tel. 01.4000.84926

Verleihung des Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“

Donnerstag, 15. Mai 2008

und Präsentation der Anthologie „Rote Lilo trifft Wolfsmann“

Am 16. Mai 2008 wir der Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“ überreicht und die Anthologie „Rote Lilo trifft Wolfsmann“ mit den Texten der PreisträgerInnen und ihrer TutorInnen vorgestellt. Der Augustin-Chor „Stimmgewitter“ bereichert den Abend musikalisch.

16. Mai 2008
19.00 Uhr

Bücherei Sandleiten
Rosa Luxemburggasse 4
1160 Wien

Die AkteurInnen des Literaturpreises.

Programm:

Begrüßung

Eine kurze Geschichte über die Bücherei Sandleiten:
Brigitta Kaiser

Über den Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“:
Petra Öllinger und Georg Schober

Über den Augustin Chor:
Mario Lang

Preisverleihung und Lesung:
3. Platz – Preisträgerin: BARBARA FINKE-HEINRICH
Tutorin: TRAUDE KOROSA

Preisverleihung und Lesung:
2. Platz – Preisträgerin: ESTHER SCHMIDT
Tutor: MARKUS DOSCH

Eine kurze Geschichte über die Literatur der Arbeitswelt: Gerald Grassl

Preisverleihung und Lesung:
1. Platz – Preisträger: TOM MOKKAHOFF
Tutor: GERALD GRASSL

Durch das Programm führt Heimo Gruber.
Der Augustin Chor „Stimmgewitter“ bereichert den Abend musikalisch.

Für das leibliche Wohl an diesem Abend sorgen:

Frau Adelheid Neubauer
Buffet der Technisch Gewerblichen Abendschule
Plösslgasse 13
1040 Wien
Tel.: ++43 / (0)1 / 501 65 / 3070

Weinbau Netzl
Rosenbergstraße 1
2464 Göttlesbrunn
Tel.: ++43 / (0)2162 / 8201

Herzlichen Dank

Weitere SponsorInnen und UnterstützerInnen des Literaturpreises finden Sie in unserem Literaturblog „Duftender Doppelpunkt“ in der Rubrik SponsorInnen.

Wiener Stadtgespräch 7

Dienstag, 13. Mai 2008

Peter Huemer im Gespräch mit Franz Schuh

„Geld regiert, Mitleid krepiert“

Reflexionen über Liebe, Glück und Sinnlosigkeit

Donnerstag 5. Juni, 19 Uhr, großer Saal im Bildungszentrum der AK-Wien in der Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien

Franz Schuh ist seit langem der wahrscheinlich größte Unbekannte der österreichischen Literatur. Das liegt unter anderem daran, dass Schuh, wiewohl hochproduktiv als Kritiker, Essayist und Schriftsteller, sich für nichts, was in unserer Medienwelt zählt, gebrauchen lässt. Während andere Dichter sich als Weiser jeder Weltenlage, als Talker jeder Talkshow oder zumindest als Spezialist für ein, zwei Sachgebiete gerne fit halten, könnte man Franz Schuh höchstens altmodisch zu einem Vortrag einladen, dessen Thema man vorher lieber nicht zu genau festsetzt. Denn Franz Schuh, diese freundliche, bescheidene Denkmaschine, ist wahrscheinlich einer der letzten Allround-Gelehrten in einem geradezu mittelalterlichen Sinn. Er interessiert sich intellektuell für fast alles, kann fast alles mit fast allem philosophisch, historisch oder dialektisch verknüpfen und sich also darin verlieren, und er huldigt seit langem beharrlich dem Abseitigen, dem Verstreuten, dem Nutzlosen. Die vermeintlichen Hauptsachen unserer Öffentlichkeit, »die niederschmetternden Auskünfte der Weltgeschichte« lehnt er rundweg ab, sie widern ihn an, wie er im Vorwort seines neuen Buches bekennt. Wenn es einen legitimen Erben der Wiener Kaffeehausliteraten der Jahrhundertwende gibt, der überdies zu jedem Thema herrlich geistreiche und sofort vergessene Vorträge aus dem Stegreif zu halten imstande ist, dann ist es dieser Mann. Nicht zufällig reimt sich Schuh auf Kuh (den Wiener Schriftsteller Anton Kuh). (Von Eva Menasse | © DIE ZEIT)

Anmeldung bis 30. Mai unter stadtgespraech@akwien.at

«Zack, Hmpfff, #%$&??!!»

Freitag, 9. Mai 2008

Comics aus sozialwissenschaftlicher Sicht.

Hätten Sie gedacht, dass Comics unter anderem zum Abbau von Vorurteilen dienen und komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge darstellen können? Haben Sie gewusst, dass es auch in Österreich Comic-KünstlerInnen und eine lebendige Comicszene gibt?

Angehende Kultur- und SozialanthropologInnen haben sich mit Comics und der Comicszene in Österreich auseinandergesetzt und präsentieren die Ergebnisse Ihrer Forschungen im Rahmen dieses Vortragsabends. Schwerpunkte sind unter anderem die Geschichte des Comic, Comics gegen Diskriminierung und Vorurteile, Vorurteile gegen Comics sowie der Comic im Spannungsfeld von Schund, Kunst und Literatur.

Eingeladen sind auch bekannte zeitgenössische österreichische Comiczeichner, darunter Heinz Wolf, der ein wichtiges Mitglied der österreichischen Comicszene ist und zusammen mit Nicolas Mahler und Rudi Klein das Kabinett für Wort und Bild gegründet hat.

Anmeldung erbeten!

Begrüßung: DDr. Thomas Benesch, Museumsleiter
Einführung: Mag. Peter Karall, Universität Wien, Sozial- und Medienanthropologe, stv. Obmann von fokus_irrt
Vortragende: Kultur- und SozialanthropologInnen in Ausbildung

Zeit: Do, 15.5.2008, 17.30-20.00 Uhr
Ort: Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus, 1150 Wien, Rosinagasse 4/Ecke Gasgasse
Vortragende: Kultur- und SozialanthropologInnen in Ausbildung
Kontakt/Anmeldung: museum15@gmx.at oder 0699/111 670 51

Andreas Pittler – Kriminalroman „Tacheles“

Montag, 5. Mai 2008

Aus Anlass der Eröffnung der U-Bahnstation Taborstraße schenkt die Familie Lhotzky neuen und bekannten Kunden eine spannende Stunde im Literaturbuffet: Andreas Pittler wird aus seinem neuen Krimi „Tacheles“ lesen – einer Geschichte, die gut ins Grätzel und auf die Mazzesinsel passt.

Samstag, 10. Mai 2008, 15.00 Uhr

Lhotzkys Literaturbuffet: Taborstraße 28/Eingang Rotensterngasse.