Archiv für die Kategorie 'Literaturveranstaltungen'

Helmut Korherr – Schatzkammergut

Dienstag, 8. April 2008

Mystery-Krimi „SCHATZKAMMERGUT – oder das Schwert des heiligen Petrus“

Helmut Korherr präsentiert sein neues Buch, das im Weishaupt Verlag erschienen ist. Es handelt sich dabei um einen spannenden und amüsanten Mystery-Krimi, der vorwiegend im steirischen Salzkammergut spielt. Das Zeremonienschwert der Petersritter („Knights of Saint Peter“) von Dublin ist knapp vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges gestohlen worden. War dieses Schwert unter den Kulturschätzen, welche die Nazis im Altausseer Salzbergwerk gelagert hatten? Warum wollen die Petersritter ihr Schwert um jeden Preis wieder haben und beauftragen deswegen den Wiener Privatdetektiv Karl Carl mit der Suche?

Helmut Korherr, geboren 1950 in Wien, lebt abwechselnd in Wien, Wiener Neustadt und Aussee; seit 1976 freier Schriftsteller. Korherr hat Kinder- und Jugendbücher, Drehbücher, biographische Hörbücher und zahlreiche Theaterstücke verfasst. Seine Arbeit wurde mit etlichen Stipendien und Auszeichnungen gewürdigt.

Live-Musik!

Wann:Freitag, 25. April 2008, 19.00 Uhr
Wo: Lhotzkys Literaturbuffet – die Taborstraße 28 in Wien ist die Adresse, Rotensterngasse, gleich um die Ecke also, ist der Eingang.

Zum 50. Todestag Theodor Kramers

Montag, 24. März 2008

WOVON ICH LEBEN WERD, IST UNERFINDLICH

Dienstag, 25. März 2008, 19,30 Uhr
Theodor Kramer und der Sozialismus
Podiumsdiskussion mit Ljubomir Bratic, Siglinde Bolbecher, Gerald Grassl
Im „Aktionsradius Augarten“
Gaußplatz 11, 1200 Wien

Diese Veranstaltungsreihe, die gemeinsam mit der Theodor Kramer Gesellschaft gestaltet wurde, ist einem der größten österreichischen Poeten gewidmet und thematisiert seine fortdauernde Unterschätzung. Diese hat auch mit dem Umstand zu tun, dass Kramer nach dem Sturz des Hitlerfaschismus lange Jahre zögerte, aus seinem englischen Exil nach Österreich zurückzukehren. Erst im Herbst 1957 gelang es Freunden Kramers in Zusammenarbeit mit einigen Politikern, den Lyriker nach Wien zurückzuholen. „Erst in der Heimat bin ich ewig fremd“, so beschreibt Theodor Kramer die ambivalente neue Situation. Die Ehrenpension des Bundespräsidenten kann er nur drei Monate lang in Anspruch nehmen. Er starb am 3. April 1958. Posthum wurde ihm der Literaturpreis der Stadt Wien des Jahres 1958 verliehen.

Weitere Termine Im „Aktionsradius Augarten“

Montag, 31. März
Hans-Eckardt Wenzel „Lieder von Henriette Haill“ KONZERT

Dienstag, 1. April
Hans-Eckardt Wenzel „Lieder am Rand“ Kramer-Vertonungen KONZERT

Mittwoch, 2. April
„Theodor Kramer: 50. Todestag“ FESTVERANSTALTUNG

Donnerstag, 3. April
„Besuch des Ehrengrabes“ KRANZNIEDERLEGUNG

Samstag 26. April
„Stadtflucht in das Theodor Kramer-Land“ EXKURSION

Nähere Infos „Aktionsradius Augarten“

Siehe auch den Beitrag „Theodor Kramer 1897-1958″ im „Duftenden Doppelpunkt“.

ÖNB-Literatursalon

Sonntag, 23. März 2008

Präsentation der Exillyrik-Anthologie – In welcher Sprache träumen Sie?

Es sprechen und lesen Miguel Herz-Kestranek, Daniela Strigl und Konstantin Kaiser. Eine Veranstaltung der Österreichischen Nationalbibliothek gemeinsam mit dem Verein zur Förderung und Erforschung der antifaschistischen Literatur.

ÖNB-Literatursalon: Josefsplatz 1, 1010 Wien

01. April 2008, 19.00 Uhr – 20.30 Uhr

ZUM TAG DER LYRIK 2008

Montag, 10. März 2008

Präsentation der Podium-Porträt-Reihe Band 30 bis 36

Es lesen Nils Jensen, Konstantin Kaiser, Thomas Northoff, Helmut Peschina und Dine Petrik.

Friedl Hofbauer stellt den Vera Ferra-Mikura (1923–1997) gewidmeten Band, Christian Teissl den Hannelore Valencak (1929-2004) gewidmeten Band vor.

Moderation: Helmuth A. Niederle
Dienstag, 11.03.2008, 19:00 Uhr

Österreichischen Gesellschaft für Literatur
Wien I., Herrengasse 5, Tel.: 01 / 5338159 oder 5330864

WELTLITERATUREN – LITERATUREN DER WELT

Montag, 10. März 2008

Elliot Perlman liest aus seinem Roman »Sieben Seiten der Wahrheit« (DVA).

Deutschsprachige Lesung: Wolfgang Böck

Moderation: Helmuth A. Niederle

Mittwoch, 12.03.2008, 19:00 Uhr

Österreichischen Gesellschaft für Literatur
Wien I., Herrengasse 5, Tel.: 01 / 5338159 oder 5330864

POETIKEN – Wolf Haas

Sonntag, 9. März 2008

Wolf Haas liest den Text »Reisebericht« und spricht über Ansätze und Voraussetzungen seines Schreibens.

Moderation, Gespräch: Manfred Müller

Donnerstag, 13.03.2008, 19:00 Uhr

Österreichischen Gesellschaft für Literatur
Wien I., Herrengasse 5, Tel.: 01 / 5338159 oder 5330864

März 1938 – 2008

Donnerstag, 6. März 2008

Menschen in der Leopoldstadt

Wo:
Cafe Sperlhof, Große Sperlgasse 41, 1020 Wien

Wann:
10.März 2008 um 19:00 Uhr

„And‘re, die das Land so sehr nicht liebten…“
Lieder und Texte von Erich Fried, Theodor Kramer, Jura Soyfer, Richard Zach u.a.
Mit Eugen Bartmer und Gerald Grassl

Bibi Haag: Ausstellung Fotografien „Augenblicke – Meine Leopoldstadt“

Zeitzeug/Innen:
Lebensberichte und Erzählungen (Irma Schwager, Melina Klaus u.a. Erwünscht/Erhofft: Spontane Berichte, Beiträge der Besucher/Innen)

Eine Veranstaltung des Werkkreis Literatur der Arbeitswelt – Werkstatt Wien

IDIOME

Mittwoch, 5. März 2008

Texte aus der ”Zeitschrift für neue Prosa”

Lesung und Buchpräsentation mit Lisa Spalt, Birgit Schwaner und Florian Neuner
Freitag, 14. März 2008, 19.00 Uhr

Lhotzkys Literaturbuffet: Taborstraße 28/Eingang Rotensterngasse, 1020 Wien. Tel. +43(1)276 47 36

Lisa Spalt, Herausgeberin der Kleinen Idiomatischen Reihe und der Zeitschrift für neue Prosa IDIOME und Birgit Schwaner, freie Schriftstellerin und Mitwirkende des Lesetheaters, präsentieren neue idiomatische Prosa.

Die kleine idiomatische Reihe versammelt in Büchern, Heften und Hörbüchern Texte, die sich mit der im Gebrauch stehenden Sprache, den Idiomen der Gegenwart auseinandersetzen, Texte, die diese Idiome reflektieren und/oder erweitern: Primär- und Sekundärtexte im Bereich „DICHTE PROSA“. Nicht die Sprache als abstraktes Repertoire von Möglichkeiten steht im Zentrum der Bearbeitung, sondern die angewandte Sprache, die im Text zum reflektierbaren Objekt wird. LA VIE EN PROSE, das heißt, mit der verwendeten Sprache einen bewusst machenden Umgang zu pflegen, den unvermeidbaren Handlungsaspekt der Sprache ins Zentrum der Spracharbeit zu stellen: Prosa als eine Umwandlung von begrifflicher Zeit in erlebte Gegenwart; Prosa als ein Statement in Arbeit.

Via Lhotzkys Literaturbuffet