Archiv für die Kategorie 'Literaturveranstaltungen'

Heinrich Haerdtl, Verborgene Netze

Samstag, 27. Oktober 2007

Analogien in unseren Ausdrucksformen

Donnerstag, 8. November 2007 um 18:00 Uhr

im Großen Festsaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2, 1010 Wien

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Der Texthobel-Schreibtisch

Dienstag, 23. Oktober 2007

Ein AutorInnentreffpunkt

Datum: 08.11.2007
Zeit: 19 Uhr
Ort: Reinberg (Chesterfield-Raum) in 1090 Wien, Kolingasse 7
Beitrag: ein eigener Text
Gäste sind willkommen, der Eintritt ist frei, bitte pünktlich erscheinen!

Der Link zum Texthobel – Werkstatt für Texttechnik.

Die Globalisierung des Tempowahns

Mittwoch, 17. Oktober 2007

mit dem Autor Winfried Wolf

Innsbruck: Dienstag, 23. Oktober 2007, Beginn: 19.30 Uhr, Ort: Nord-Süd-Bibliothek (Leopoldstraße 3, 6020 Innsbruck)
Wien: Mittwoch, 24. Oktober 2007, Beginn: 19 Uhr, Zentralbücherei Wien, Urban Loritz-Platz 2a, 1070 Wien
Linz: Donnerstag, 25. Oktober 2007, Beginn: 19 Uhr, Ernst-Koref-Heim (Prunerstraße 3a, 4020 Linz, Nähe Musikschule)

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Armin Baumgartner und Rudolf Kraus

Dienstag, 16. Oktober 2007

Eine Lesung: Viesing – eine Dorfgeschichte / ein paar literarische Polaroids aus einem Leben

Donnerstag, 18. Oktober 2007, Beginn 21 Uhr

B.I.B. im Club International, Payerg.14, 1160 Wien
Tel. 408 72 61 (beim Yppenplatz-Brunnenmarkt)

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Eine sinnliche Lesung

Freitag, 12. Oktober 2007

Am Samstag, den 20.10 2007 findet eine Lesung mit dem Titel „Sinnlichkeit“ statt.

Ort: Cafe Ephata, Garbergasse 14, 1060 Wien
Uhrzeit: 19.30 Uhr

Die sinnlichen LeserInnen sind:
Sonja Bogdan, Wolfgang Dorner, Monika Giller, Andrea Holzinger, Riki Köberl, Veronika Schnablegger, Hannah Sideris.
Der Eintritt ist frei.

Bauer -Bäcker – Bettelmann

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Brot bereiten, brotlos sein

Texte von Hans Werner Sokop und Anton Mantler, es lesen die Autoren, u. a. eigens für diesen Abend Geschriebenes.

18. Oktober 2007, 17 Uhr 30
Bäckerei Notz
Neustiftg. 23, 1070 Wien
Tel.: 01/52 43 558

Hans Werner Sokop: Jg. 1942, Dr. jur., OSR i. R., anerkannter Dante-Übersetzer, schreibt u. a. seit den frühen 70er Jahren Gedichte in Wiener Mundart, hat auf diese Weise den „Kleinen Prinzen“ und „Max und Moritz“ auf Wienerisch herausgebracht, zuletzt erschienen von ihn „Schönbrunner Spaziergänge“ sowie ein Text und Bildband über den St. Marxer Friedhof.

Anton Mantler: Jg. 1947, Dr. phil., von 1983 bis Februar 2007 Theaterreferent der Wienbibliothek im Rathaus. Davor kulturjournalistisch und publizistisch tätig. Nun wieder Autor und Publizist. Der 3. Gedichtband „Einsame Elchkuh knabbert an Apfelbäumen“ erscheint demnächst in der „edition nove“, Neckenmarkt. Mitglied der GAV – Grazer Autorinnen- und Autorenversammlung.

Vom lieben Augustin, Teufeln & Basilisken

Dienstag, 9. Oktober 2007

Phantastische Sagenreise durch Wien mit Gerald Grassl
Für Kinder von 5 bis 95 Jahren

26. Oktober 2007, 12.30 – 17 Uhr
Beim Kinderfest Am Himmel (1190 Wien)

Sagen sind sagenhaft, neigen zu Übertreibungen, haben nur wenig mit „historischer Wahrheit“ zu tun.
Und doch: Sie machen neugierig auf die Geschichte der Stadt, des Bezirkes, der Straße, dem Haus, in dem ich lebe.
Und sie enthalten Lebensweisheiten- und Wahrheiten.
Wenn die Not am größten war, half oft nur mehr ein Wunder. Nicht selten bot der Teufel selbst die Hilfe an. Allerdings forderte er einen hohen Preis: Die Seele!
Manchmal konnte der Satan überlistet werden, oft verschwanden unachtsame Gläubiger im Schwefelschlund der Hölle.
Warum heißt die Gegend „Am Himmel“ „Am Himmel“?
Warum heißt in der Leopoldstadt ein Haus „Schab den Rüssel“?
Warum hieß in Favoriten die Gegend Zur Spinnerin früher „Bei der Spinne“? Und später „Zum Spinner“? (Die Sage, wie Herr Spinner dem Galgen entkam ist viel lehrreicher als die bigotte Geschichte der armen Spinnerin).
Im „Veilchenfest“ wird erzählt, wie es Bauern dem übermütigen Herrn Neidhart heimzahlten, der Zeit als es noch ein „Donauweibchen“ gab, oder vom dunklen See und den schwarzen Fischen der Heiligenstädter Pfarrkirche…

Gerald Grassl

Frigga Haug

Sonntag, 7. Oktober 2007

„Was tun, wenn der neue Feminismus neoliberal ist?
Betrachtungen an einem lebendigen Stück passiver Revolution“

11. Oktober 2007 , 18.30 Uhr
im Großen Festsaal der Universität Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien. Vortrag von Frigga Haug, Soziologin:

Feminismus hat derzeit Konjunktur – sowohl als Prügel wie als Geprügelter. Um zu begreifen, wie der Geist des Feminismus zugleich vergessen scheint, gleichwohl bekämpft wird und wiederum eingesetzt ist für neoliberale Politik müssen wir ein Stück zurücktreten und zunächst in Erinnerung rufen, in welchem Zusammenhang eigentlich die Geschlechterfrage zum Neoliberalismus steht. Wir fragen ferner, welche Verschiebung der neoliberale Hightech-Kapitalismus brachte, und was dies für die Frauenfrage bedeutet. Wir besichtigen die Kämpfe gegen den alten Feminismus und die Geburt des neuen. Gemeinsam diskutieren wir Möglichkeiten, feministisches Land wieder zu gewinnen.

Frigga Haug – Biographisches und Veröffentlichungen.

Vortrag von Frigga Haug, Soziologin: „Rosa Luxemburg und die Kunst der Politik“

12. Oktober 2007, 19 Uhr
im Literaturhaus, Seidengasse 13, 1070 Wien

Die meisten Menschen kennen den Namen Rosa Luxemburg. Wissen vielleicht auch noch, dass sie ermordet wurde, im Landwehrkanal ertränkt. Einige erinnern ihr berühmtes Wort von der Freiheit, die stets die Freiheit der Andersdenkenden sei. Schon wenige wissen, dass sie in der Geschichte der ArbeiterInnenbewegung eigentlich nie wirklich zum Zuge kam und vor allem, dass in ihren politischen Vorschlägen, ihren zahlreichen Texten Unabgegoltenes steckt für gegenwärtige Politik.
Und so geht es Frigga Haug in ihrem neuen Buch „Rosa Luxemburg und die Kunst der Politik“ auch nicht um Historisches und Biographisches. Ihre Perspektive ist vielmehr, wie sich unsere Gegenwart im Spiegel von Rosa Luxemburg vermessen lässt und worin unter dem Vergangenen und Unwiederholbaren die Aktualität der Luxemburgschen Ideen liegt: im Konzept von der revolutionären Realpolitik, im Verhältnis von Partei und Volk und nicht zuletzt in der Aufgabe von politischer Bildung.

Via research platform – salon 21.