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Archiv für die Kategorie 'Allgemein'

Penner, Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel in der Fachbuchhandlung des ÖGB

Donnerstag, 12. Januar 2012

Lesung und Diskussion inklusive 2 Boni!

Wann: Donnerstag, 19. Jänner 2012, 18.30 Uhr
Wo: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlages, Rathausstraße 21, 1010 Wien

Sich den verschleiernden und manipulativen sprachlichen Aspekten der Arbeitswelt widmen, so lautete das Motto des 2. Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“. Die Menschen in den Texten entlarven „coole“ Wortschöpfungen, die ihnen den Ausverkauf ihrer sozialen Rechte schmackhaft machen sollen, als Management-Floskeln. Sie werden zwecks Seuchenbekämpfung einer Fragebogenerhebung unterzogen. Sie erkennen, wie schmal der gesellschaftliche Grad zwischen arbeitslos und arbeitsscheu ist.

Tauchen Sie an diesem Abend gemeinsam mit einer Reihe der prämierten AutorInnen ein in die (Un-)Tiefen der sprachlichen Arbeitswelt.
Mit Wilhlem Hengl, Barbara Keller, Armin Baumgartner, Bärbel Dorn, Alfred Cipera.

Bonus 1: Georg Pichler liest aus dem aktuell auch als Hörbuch
erschienenen Roman „Alle heiligen Zeiten“.
Bonus 2: Die drei vom Literaturbetrieb: Petra Öllinger, Georg Schober und Georg Pichler erzählen von ihrer Arbeit.

„Wir rufen auf! Penner, Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel“

„Rote Lilo trifft Wolfsmann. Literatur der Arbeitswelt“

Die „Duftenden Doppelpunkte“ und die Fleischwölfe bei der KriLit 2011

Freitag, 30. September 2011

Die „Duftenden Doppelpunkte“, Penner, Fleischwölfe, arbeitsscheues Gesindel sowie rote Lilos und Wolfsmänner rufen auf zur Lesung am 5. November 2011.

PreisträgerInnen des 1. und des 2. Literaturpreises lesen ihre Texte bei der KriLit 2011 – Kritische Literaturtage im ÖGB.

Alfred Cipera
Barbara Finke-Heinrich
Wilhelm Hengl
Hildegard Kaluza
Barbara Keller
Anna-Katharina Pelkner

Datum: Samstag, 5. November 2011
Uhrzeit: 13.00 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Die Preisverleihung – ein filmischer Rückblick

Freitag, 27. Mai 2011

Nun sind es schon zwei Wochen her, dass der zweite Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“ seinen Höhepunkt und Abschluss gefunden hat und Penner, Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel am 13. Mai 2011 auf die Öffentlichkeit losgelassen wurden.

Und immer wieder taucht unveröffentlichtes Material über die Preisverleihung auf, wie zum Beispiel folgendes verschollen geglaubte Filmdokument

Ein Rückblick auf die Preisverleihung und die Buchpräsentation

Mittwoch, 18. Mai 2011

Wenn Fleischwölfe das Licht der (Literatur-)Welt erblicken

Der zweite Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“. Eine Rückschau auf die Preisverleihung und die Buchpräsentation.

Fotoalbum

Jetzt sind sie losgelassen – die Penner, die Fleischwölfe, das arbeitsscheue Gesindel. Am Freitag, den 13. Mai 2011, erblickte die Anthologie „Wir rufen auf! Penner, Fleischwölfe und arbeitsscheues Gesindel“ im Lesesaal der AK Bibliothek Wien für Sozialwissenschaften das Licht der Welt. Die „Duftenden Doppelpunkte“ riefen auf und luden ein und zirka sechzig Menschen wohnten der Preisverleihung und der Buchpräsentation bei. Manche PreisträgerInnen waren sogar mit eigenem Fanclub angereist :-D.

„Wir rufen auf! – Eine kleine Präsentation

Briefing und ein Herz für RaucherInnen

Was die Küche bei Wohnungspartys ist die Terrasse der Bibliothek der Arbeiterkammer – ein zentraler Treffpunkt der (rauchenden) Gäste. Wiedersehen, Händeschütteln, Austausch, Lüften des „Geheimnisses“ um das Aussehen der beiden Doppelpunkte, erstes persönliches Kennenlernen. Die Freude der Doppelpunkte darüber, auf bekannte „Arbeitswelt-Literaturpreis-Gesichtern“ zu treffen, verbindet sich mit dem Vergnügen, ab diesem Abend auch ein Gesicht zu den bis dahin „nur“ namentlich bekannten AutorInnen zu „besitzen“.

Fünf Minuten reichen, um dem Begriff „Briefing“ alle Ehre zu machen. Wer kommt wann dran und liest wie lange und dürfen auch persönliche Worte gesprochen werden und maximal zehn Minuten Lesezeit pro AutorIn und alles wird gut. Entspanntes Plaudern mit Bekannten, Verwandten, FreundInnen, Fanclub-Mitgliedern, ein Schluck Wasser, ein letzter Zug an der Zigarette …

Die Gaeste versammeln sich auf der Terrasse der AK Bibliothek Wien

Eine zweite Geburt und eine durchkreuzte Preisübergabe

Pünktlich um 18.00 Uhr beginnen Höhepunkt und Abschluss des zweiten Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“, nach einleitenden Worten von Georg Schober, begleitet und moderiert von Klaus Unterberger vom ORF.
Siri Kusch und Armin Schmidt, Alfred Cipera und Barbara Finke-Heinrich, Anna-Katharina Pelkner und Esther Schmidt, Sven Köther und Andreas Montalvo lesen ihre prämierten Texte. Wie eine zweite Geburt ist jener Moment, wo Worte und Sätze aus dem Mund ihrer ErzeugerInnen purzeln.

Zuerst die Übergabe der Preise an das jeweilige AutorIn-TutorIn-Team, dann die Lesung, so lautet der ursprüngliche Plan. Dessen Durchkreuzung :-D verlangt nach einem Plan B, der sich schlussendlich sowieso als effektvoller herausstellt. Alle PreisempfängerInnen werden am Ende der Veranstaltung gemeinsam vor den „Vorhang“ gebeten, ein Füllhorn an Büchern, Urkunden, symbolischen „Duftenden Doppelpunkt“ Preisen (dieses Mal in Vollholz), an Notizbüchern (extra dafür gestaltet von Jurymitglied Margot Fink) ergießt sich über sie.

Die Preise für die Verleihung stehen bereit - Fleischwolf-Geschenktaschen, Urkunden, Buecher.

Supersonderangebot und Austausch am Esstisch

Die Penner-Bücher wollen gelesen werden und werden gekauft. Auch die rote Lilo und der Wolfsmann sind an diesem Abend dabei – im Doppelpack mit den Pennern gibt es sie als Supersonderangebot zu erwerben.

Wer nicht gerade Bücher ergattert, nascht am und vom köstlichen Buffet. Gesponsert wurde dieses, wie bei der Präsentation des ersten Literaturpreises des „Duftenden Doppelpunktes“, von Heidi Neubauer vom Buffet der Technisch-Gewerblichen Abendschule. Der gute Tropfen in Weiß und Rot wurde von Eduard Schultze vom Café Amadeus zur Verfügung gestellt.

Mit dem Penner-Buch unter dem Arm und/oder einem Gläschen Wein und/oder einem Tellerchen unter anderem bestückt mit in Schokolade getunkten Früchtchen strömen die Gäste auf die Terrasse oder „rotten“ sich um die Esstischchen im Lesesaal zusammen.
Die Stars des Abends feiern ihren Sieg – und es ist zu vermuten, die Feierlichkeiten werden sich noch andernorts fortsetzen. AutorInnen, die den Literaturpreis seit Anbeginn begleiten tauschen sich mit anderen Schreibenden aus.

AutorInnen und Gaeste unterhalten sich miteinander nach der Veranstaltung.

Wehmut und spinnen

Um halb zehn Uhr abends beginnt es still zu werden. Penner und rote Lilos kehren zurück in die Transportkartons. Die Schokofrüchtchen sind verspeist, die Flaschen leer. Einzelne Programmfolder sind zurückgelassen worden. Die Zettel mit der Aufschrift „Reserviert“ werden der Altpapier-Wiederverwertung zugeführt. Die restlichen Requisiten treten in einer Papiertasche und in einem Reisekoffer die Heimkehr an.

Die Penner, Fleischwölfe und das arbeitsscheue Gesindel sind in ihre Selbstständigkeit entlassen worden. Zwei Jahre „Zweiter Literaturpreis“ sind abgeschlossen. Da kommt sie dann doch, leise durch den Hintereingang, die Wehmut, und sie wird die „Doppelpunkte“ ein paar Tage begleiten.

Danach werden die schon gesponnen Ideenfäden hinsichtlich eines weiteren Arbeitswelt-Projektes miteinander verknüpft werden.

Die letzten Gläser sind geleert.

Fotoalbum

Ein Fleischwolf als Küchengeräte-Modell

Montag, 31. Januar 2011

Letzte Woche stellte sich dankenswerterweise der Fleischwolf für einen Fototermin zu Verfügung. Eine Vielzahl an Bildern ist entstanden.

Eines davon wird es auf das Cover der Anthologie mit den Texten des 2. Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“ zum Thema „Arbeitswelt und Sprache“ schaffen.

Seine Funktion und Kennzeichen: Er ist aus erstklassigem Stahl hergestellt und gewährleistet eine biologisch richtige Fleischverarbeitung ohne Nährstoffverluste. Vor bzw. nach seiner Verwendung ist er in warmen Wasser mit gängigem Spülmittel zu reinigen…

Hier ein kleiner Vorgeschmack, Fortsetzung folgt …

Der Fleischwolf in Blau Der Fleischwolf in Grün Der Fleischwolf in Rot Der Fleischwolf in Gelb

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