TutorInnen
Die PreisträgerInnen der ersten Wettbewerbsstufe werden in der zweiten Stufe bei ihrer Arbeit jeweils von einer / einem TutorIn begleitet. Die TutorInnen sind die PreisträgerInnen des 1. Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes – Literatur der Arbeitswelt 2006-2008″.
BARBARA FINKE-HEINRICH
SUSANNE GREGOR
TOM MOKKAHOFF
ANDREAS MONTALVO
SILKE RATH
ARMIN SCHMIDT
ESTHER SHEELAGH SCHMIDT
JOHANNA VORHOLZ
MARCELA VŠETICKOVÁ
BARBARA FINKE-HEINRICH
Geboren 1959 in Hattingen/Ruhr, verheiratet, zwei Kinder, lebt und arbeitet in Witten. Fühlt sich seit ihrer Kindheit mit der Literatur eng verbunden, die Vorliebe speziell für Gedichte und Kurzgeschichten hat sie allerdings erst spät(er) entdeckt. Seit 2001 Mitglied im Wittener Autorentreff, Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften.
Barbara Finke-Heinrichs Motivation für ihre Teilnahme als Tutorin beim Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“:
„Spaß, mich mit Texten auseinanderzusetzen, den Gedanken der gegenseitigen Unterstützung, Weiterentwicklung und Vernetzung mitzutragen und nicht zuletzt auch eine gesunde Portion Neugierde …“
SUSANNE GREGOR
Geboren 1981 in der Slowakei, lebt seit 1990 in Österreich. Nach ihrem Studium der Germanistik und Publizistik an der Universität Salzburg Lehrtätigkeit in New Orleans. Seit 2005 lebt sie in Wien als freie Journalistin. Das Schreiben hat sie immer schon begleitet; „Maschinenlärm“ ist die erste veröffentlichte Kurzgeschichte. 2009 erhielt sie mit ihrem Text „Schwarzer Zucker“ im Rahmen des 1. Hohenemser Literaturpreises den Anerkennungspreis. Foto Susanne Gregor: Petra Öllinger
Susanne Gregors Motivation für ihre Teilnahme als Tutorin beim Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“:
„Als Tutorin stelle ich mich zur Verfügung, weil ich weiß wie hilfreich ein Blick von außen beim Schreiben sein kann. Beim Verfassen von Texten bin ich selbst für Anregungen sehr dankbar und gebe diese gerne auch anderen.“
TOM MOKKAHOFF
Ich bin bekennender Wiener mit Philosophiestudium, Untermieter im Altbau, Kaffeehausgeher und Parkwanderer.
Ich bin fasziniert von den menschlichen Verstrickungen und engagiere mich für den kultivierten Ausdruck des Erstaunens.
Ich veröffentliche in Literaturzeitschriften und Anthologien. Und ich habe den einen oder anderen Roman in der Schublade. Aber bitte, wer hat das nicht. Tom Mokkahoffs Homepage
Tom Mokkahoffs Motivation für seine Teilnahme als Tutor beim Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“:
„Der Erfolg im ersten Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“ war ein wichtiger Schritt in meiner literarischen Entwicklung. Da stehe ich natürlich gerne zur Verfügung, wenn es darum geht, etwas davon weiterzugeben.“
ANDREAS MONTALVO
Montalvo, Andreas: Jahrgang 1974, Österreicher. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Mexiko Wirtschaftsstudium in Wien absolviert. Liebe zur Literatur und zum Schreiben sowohl auf deutsch als auch auf spanisch. Einzelne Veröffentlichungen von Lyrik- und Kurzprosatexten in verschiedenen deutsch- und spanischssprachigen Anthologien. Lebt und arbeitet in Barcelona.
Andreas Montalvos Motivation für seine Teilnahme als Tutor beim Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“:
„Erfahrungsaustausch und gegenseitige Inspiration bringt immer beiden Parteien etwas Positives. Aus diesem Grund möchte ich gerne teilnehmen und am Schaffungsprozeß mitwirken.“
SILKE RATH
Geboren 1976 in Hamburg. Nach dem Studium der Klassischen Archäologie, Germanistik/Neuere Deutsche Literatur und Geschichte der Naturwissenschaften an der Universitäten Hamburg und La Coruña, studierte ich in Hannover und Kiel Bildende Kunst. Ein mehrmonatiger Aufenthalt in Mexiko rundete mein Studium ab. Neben der bildenden Kunst beschäftige ich mich auch intensiv mit dem Schreiben von Prosa und Konkreter Poesie. Zahlreiche Veröffentlichungen, zum Beispiel folgende Kurzgeschichten „Aufgeräumt“ (Zeitschrift DUM 2003), „Der Mann mit der gelben Fahne“ (Zeitschrift Kurzgeschichten 2004), „Galgenmännchen“ (Anthologie mit dem Arbeitstitel „Callcenter“ 2009). 2008 Preisträgerin des Literaturwettbewerbs „Spiel“ mit der Kurzgeschichte „Baggersee“. 2008 Stipendiatin des Schwäbischen Kunstsommers, Meisterkurs bei Ilija Trojanow. Zusammenarbeit mit dem Lautpoeten Valeri Scherstjanoi. 2009 Beteiligung an der Ausstellung Infusoria – an exhibition of visual poetry by women from three continents in Brüssel und Gent (Herbst). Silke Raths Homepage
Silke Raths Motivation für ihre Teilnahme als Tutorin beim Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“:
„Meine Motivation, als Tutorin beim Wettbewerb ‚Der Duft des Doppelpunktes‘ teilzunehmen ist das Wissen darum, dass gerade im Austausch Grenzen überschritten werden. Ich habe sehr von der Zusammenarbeit mit meinem Tutor Horst Oberbeil profitiert und möchte daher gerne etwas von dieser Erfahrung weitergeben.“
ARMIN SCHMIDT
Armin Schmidt wurde am 15. 4. 1940 in Bad Münstereifel geboren. Er lebt heute in Swisttal/NRW, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Bis 2004 war er Lehrer an einem Gymnasium (u.a. intensive Arbeit mit Theatergruppen. Diese Arbeit setzt er heute noch mit Grundschulkindern fort). Seit seiner Pensionierung schreibt er Gedichte und Kurzgeschichten, die in zahlreichen Anthologien veröffentlicht wurden, dazu zählen beispielsweise: „Den Mond umarmen die Sterne küssen“, Jokers Lyrik Preis 2005, „Liebestrauer“, „Leben und Tod“, „Exzess“ Lerato-Verlag, „Spiegel der Seele“ artep- Verlag, „Lyriker gegen den Krieg“ bei Engelsdorfer, „Immer diese Trolle“ Wurdack Verlag, „Das geteilte Königreich“, „Tabu“, Lerato-Verlag. Zur Zeit schreibt er mit Martin Schöttler an einer Novelle. Diese Zusammenarbeit ist eine Frucht des Duft des Doppelpunktes.
Armin Schmidts Motivation für seine Teilnahme als Tutor beim Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“:
„Ich war sofort zur Mitarbeit bereit, weil sich aus dem letzten Wettbewerb eine intensive Freundschaft mit meinem damaligen Tutor Martin Schöttler entwickelt hat. Wir arbeiten gemeinsam an einer Novelle, deren Grundthema aus dem Wettbewerb hervorgegangen ist.“
ESTHER SHEELAGH SCHMIDT
Geboren 1970 in Frankfurt am Main lernte ich Lesen und Schreiben noch vor dem ersten Schultag durch die „Sesamstraße“. Seitdem hat mich das Schreiben nicht mehr losgelassen. Dem Wagnis der Vollzeit-Schriftstellerei nicht trauend musste ich etwas „Ordentliches“ lernen und arbeite seit dem Jahr 1996 im Bereich des Steuerrechts. Zur eigenen Unterhaltung habe ich immer wieder auch umfangreichere Texte verfasst, aber erst seit 2005 habe ich begonnen, mich ernsthafter mit dem Schreiben zu beschäftigen. Fortbildung und Tätigkeiten im Bereich des literarischen Schreibens umfassten unter anderem: Fernkurs literarisches Schreiben der Cornelia Goethe Akademie, 2005/2006 in Frankfurt am Main. Seit 2006 Mitarbeit in der Internet-Schreibwerkstadt „Schreib-Lust“. 2008 erfolgte die Gründung einer eigenen Textwerkstatt in Frankfurt am Main. Bisher wurden von mir viele Kurzgeschichten in gedruckter Form veröffentlicht (reine Internetveröffentlichungen sind nicht angegeben), zum Beispiel: „Die Gerechtigkeit schaut drauf“ (in „Die Blitz-Tipp-Krimis“, SocitätsVerlag, 2007 – 2. Platz des Wettbewerbes), „Soldat“ (in „Geschichten eines Krieges“, Herausgeber: Die Drachenkinder, 2008), „Im Café“ (in: Naturkost-Kalender, herausgegeben von bio verlag, 2008) und viele mehr.
Esther Sheelagh Schmidts Motivation für ihre Teilnahme als Tutorin beim Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“:
„Das hat viele Gründe: Weil ich selbst erfahren habe, wie wichtig Kritik für das eigene Schreiben ist. Weil es mir Spaß macht, mit anderen an ihren Texten zu arbeiten. Weil ich selbst auch bloß Laie bin und im Austausch mit anderen Schreibenden immer wieder was lernen kann. Weil ich dem Duftenden Doppelpunkt gerne etwas von dem zurückgeben möchte, das ich selbst von ihm bekommen habe. Weil ich gern mal wieder nach Wien eingeladen werden würde.“
JOHANNA VORHOLZ
Geboren 1975 in München, lebt in London. Studierte Volkswirtschaft und ist freiberuflich weiter in der Zahlenwirtschaft tätig, aber vollends der Wortwirtschaft erlegen. Einige ihrer Kurzgeschichten sind bereits in Anthologien veröffentlicht. 2008/09 nahm sie am textwerk-Seminar für Romanautoren des Literaturhaus Münchens teil. Johanna Vorlholz‘ Internetspuren. Foto von Johanna Vorholz: Lizzy Mitterwallner
Johanna Vorholz‘ Motivation für ihre Teilnahme als Tutorin beim Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“:
„Schreiben ist kommunizieren. über Sprache und Text zu reden, bevor das Wort die Erwartungen des Lesers trifft, ist eine Chance, die man nicht ungenutzt lassen sollte und nicht unbedingt jedem zu jeder Zeit offen steht. Ich schätze jede solche Gelegenheit und gebe das gerne auch an Andere weiter.“
MARCELA VŠETICKOVÁ
Geboren 1977 in Olmütz, Tschechische Republik. Studierte Geschichte und Archivwesen in Brünn. Arbeitet seit 2002 als Bibliothekarin der Universitätsbibliothek in Olmütz. Spricht und schreibt auf Deutsch mit Vergnügen und Fehlern, wobei sie hofft, daß die Menge des Vergnügens die Menge der Fehler übersteigt. Schreibt Kurzgeschichten und Gedichte auf Tschechisch und Deutsch. War bei dem ersten Jahrgang des Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“ dabei und bekam den Würdigungspreis. Ein Radio Wien Fan. Starke Schwäche für Kaffee und bittere Schokolade.
Marcela Všetickovás Motivation für ihre Teilnahme als Tutorin am Literaturpreis:
„Anderen beim Schreiben helfen und von den anderen Schreiben lernen. „