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„Schlüsselqualifikation Schreiben“ – Qualitätsstandards wissenschaftlicher Arbeiten an Fachhochschulen

19. März 2014 von eag

WISSENSCHAFTLICHES SCHREIBEN UND ARBEITEN

Termin: 27. März 2014, 09:00 – 18:30 Uhr
Ort: FHWien der WKW, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien

Wissenschaftliche Abschlussarbeiten sollen einen hohen Qualitätsstandard erfüllen – an Universitäten wie an Fachhochschulen. Aber nicht nur mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten sollen die Studierenden überzeugen, auch berufsbezogene Texte gewinnen an Bedeutung. Beruflicher Aufstieg ist zunehmend an vermehrte Schreibtätigkeit gekoppelt, egal in welcher Branche. Die Fähigkeit, sowohl wissenschaftlich einwandfreie als auch stilsichere Texte zu verfassen, wird daher immer wichtiger.

Die erste Fachtagung des Schreibzentrums der FHWien der WKW widmet sich der Frage, wie die Schreibkompetenzen der Studierenden am besten gefördert werden können. Es wird der neueste Wissensstand zum Thema Schreiben vermittelt. Zudem werden Qualitätsstandards in der Vermittlung wissenschaftlichen Schreibens und in der Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten diskutiert. Eine abwechslungsreiche Gestaltung mit Vorträgen, Workshops und Round Tables garantiert spannende Inputs und die Möglichkeit zum Austausch mit KollegInnen.

Petra Öllinger, eine der „Duftenden Doppelpunkte“, ist auf der Tagung mit dem Workshop „ERSTE HILFE BEI KONJUNKTIVITIS“ vertreten: Wer kennt sie nicht: Texte, die am könnten-müssten-sollten-Syndrom, an komplizierten Sätzen und knochentrockenen Abschnitten, Floskeln und Füllwörtern leiden. Sind die noch zu retten? Ja!
In diesem Workshop lernen Sie die Ingredienzien des Heilmittels namens „Guter persönlicher Schreibstil“ kennen. Dazu zählen unter anderem abwechslungsreiches Paraphrasieren, eine prägnante Wortwahl, das Komponieren mit Beistrich und Doppelpunkt sowie der sparsame Umgang mit der Passivform.

Das Tagungsprogramm

Beiträge vor einem Jahr:
1zu1 – Entwicklungszusammenarbeit auf persönlicher Basis, StadtschreiberIn in Bruneck

exil-literaturpreise 2014

18. März 2014 von eag

„schreiben zwischen den kulturen“ 2014

ein wettbewerb zur förderung der literatur von autorInnen, die aus einer anderen muttersprache kommen und in deutscher sprache schreiben.

seit 1997 gibt es, auf initiative des vereins exil die exil-literaturpreise „schreiben zwischen den kulturen“, ein projekt aus dem heute so prominente autorInnen wie julya rabinowich und dimitré dinev hervorgegangen sind.

die literaturpreise „schreiben zwischen den kulturen“ sollen vor allem autorInnen, die aus einer anderen muttersprache kommen und in deutscher sprache schreiben ermutigen, sich mit ihrer lebenssituation literarisch auseinander zu setzen. ziel des projektes ist es, neue literarische talente in österreich zu entdecken, die auf grund ihres neuen, oft unverstellten blickes auf die deutsche sprache imstande sind, dieser neue impulse zu geben.

preisgelder in höhe von insgesamt euro 13.000,- (dreizehntausend euro) werden vergeben.

die einzelnen preise sind wie folgt dotiert:
1. preis (prosatext) : € 3.000,-
2. preis (prosatext): € 2.000,-
3. preis (prosatext): € 1.500,-
lyrikpreis: € 1.500,-
preis für autorInnen mit deutsch als erstsprache: € 1.000,-
preis für texte von teams und schulklassen: € 1.000,-
exil-jugend-literaturpreis (bis zum vollendeten 20. lj.) € 1.000,-
exil-dramatikerInnenpreis: € 2.000,- (finanziert von den wiener wortstaetten)
Hier klicken und weiterlesen »

Beiträge vor einem Jahr:
Brillis Wort zum Montag

Brillis Wort zum Montag

17. März 2014 von bp

Ein Hund ein Wort

Redaktionshund Brill mit rosa Halstuch

Die Hauskaspars meinten, wenn schon Jubiläum (siehe Beitrag von letzter Woche), dann auch mit neuem Konterfei. Bitte sehr …

Stadt-Land – Teil 1

Wenn unsere Hauskaspars anderen Zweibeinern erzählen, dass wir in einer großen Stadt wohnen, ernten zuerst wir und anschließend die Hauskaspars teils bedauernde, teils verständnislose Blicke. Dann folgen Mitleidsbekundungen in der Art von: „Oh je.“, „Die Armen.“, „Da gibt’s ja nix Grünes.“, „Dann haben die gar keinen richtigen Auslauf?“
Zwetschke und ich schauen den Bedauern und/oder Unverständnis zum Ausdruck Bringenden zerknirscht ins Antlitz – wenn sie sich zu uns herunterbeugen –; Zwetschke mit großen, karamellzuckerlbraunen Augen, ich mit traurig herunterhängenden Stirnfransen (die Ohren runterklappen kann ja schließlich jeder Vierbeiner). Wenn niemand sich auf unsere Augenhöhe begibt und wir deshalb nur auf Schienbeine und Füße starren müssten, macht Zwetschke auf „Mitleiderhaschen“. Will heißen: Sie stellt sich auf die Hinterpfoten, streckt die Vorderpfoten nach oben. Kaum beugt sich der Zweibeiner zu ihr, umklammert sie dessen Hände. Ich muss zugeben, ihre Vorstellung ist einzigartig und kaum zu toppen. Der Zweibeiner ist entzückt. Sogleich nutze ich den Moment und übernehme meinen Part in diesem Spiel: Stirnfransenhängenlassen.
Während wir also unsere Show abziehen, steht ein Hauskaspar verlegen herum und der andere versucht zu erklären, welche Vorteile ein Hundeleben in der Stadt gegenüber dem auf dem Land aufzuweisen hat.
Wir sind wirklich gut bei dieser Darbietung, der Zweibeiner ist davon begeistert und plötzlich sind wir für ihn nicht mehr arme Hundzis aus der Betonwüste, vergessen sind sein Bedauern und sein Unverständnis ob unseres urbanen Umfeldes. Und die Erklärungen des Hauskaspars laufen ins Leere.

Fortsetzung folgt …

Ein herzliches Wuff,
Ihre Brilli Paralia

Brillis Elektro Post

Leipziger Buchmesse

13. März 2014 von eag

Die Leipziger Buchmesse ist eröffnet! Bis zum Sonntag präsentieren sich über 2000 AusstellerInnen aus 43 Ländern.

An über 400 Leseorten findet parallel zur Messe das Lesefest „Leipzig liest“ mit insgesamt 3200 Veranstaltungen statt.

Mangas & Comics
Erstmalig findet in Leipzig die Manga-Comic Convention statt: Die Halle 1 ist für die Dauer der Messe zur Gänze dem Manga, Anime und den Cos-Players (Costume-Players) gewidmet. Alleine in diesem Bereich werden 200 Lesungen, Konzerte und Workshops geboten.

Veranstaltungen finden
Mithilfe des Les-O-Mat können Sie aus den vielen Veranstaltungen der nächsten Tage die für Sie passende herausfiltern.

Gastland Schweiz
Das Motto des diesjährigen Gastlandes, der Schweiz, lautet „Auftritt Schweiz“. In diesem Zusammenhang bietet die Heimat Wilhelm Tells neben vielfältigen Veranstaltungen eine interessante Site im Netz.

Polen, Ukraine und Belarus
Im Rahmen des Programmschwerpunkts “tranzyt. kilometer 2014. Literatur aus Polen, der Ukraine und Belarus” werden 40 AutorInnen aus diesen drei Ländern auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt.

Literatur- bzw. Medienpreise
An Preisen wird auf der Messe nicht nur jener der Leipziger Buchmesse vergeben, ausgezeichnet wurde bereits heute in der Sparte Belletristik Sasa Stanisic, sondern auch der AVJ-Medienpreis der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen für journalistisches Engagement im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur. Das Thema Literaturpreise wird durch die Bekanntgabe der Nominierungen für den Deutschen Jugendbuchpreis ergänzt.

Die „Schönsten Bücher aus aller Welt“
Bücher aus über 30 Ländern konkurrieren um die Auszeichnung als die „Schönsten Bücher aus aller Welt“. Die Preisverleihung 2014 findet wieder traditionsgemäß am Buchmessen-Freitag am Stand der Stiftung Buchkunst statt.

Das „Blaue Sofa“
Das „Blaue Sofa“, ein gemeinsames Forum von Club Bertelsmann, ZDF und Deutschlandradio Kultur, öffnete seine Pforten am 13. März um 10:30. Alle Daheimgebliebenen haben die Möglichkeit, bei den Lesungen und Diskussionen via live-Stream auf ZDF.de dabei zu sein!

Österreich auf der Leipziger Buchmesse
Am Gemeinschaftsstand und im Österreich-Kaffeehaus präsentiert der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels neue Literatur aus Österreich. Auch die IG Autorinnen Autoren sind auf der Messe vertreten und präsentiert circa 600 Neuerscheinungen. Auch „literadio“ ist wieder auf der Leipziger Buchmesse vertreten. In Kooperation mit der IG Autorinnen Autoren und dem Verband Freier Radios Österreichs wird täglich live aus Leipzig gesendet.

Gleichzeitig mit der Leipziger Buchmesse findet die 20. Leipziger Antiquariatsmesse statt.

Beiträge vor einem Jahr:
80 Jahre Bücherverbrennung – Literaturquiz Teil 4

Brillis Wort zum Montag

10. März 2014 von bp

Ein Hund ein Wort

Redaktionshund Brilli mit grauer Baskenmütze

Dies ist die 90. Ausgabe von „Ein Hund ein Wort. Brillis Wort zum Montag“. Jubel und Gratulation!

Hol’s! – Teil 3
Hol’s – Teil 1
Hol’s – Teil 2

Das ist unter meiner Würde. Die Hauskaspars sollten das wissen. Noch nie habe ich Stöckchen geholt. Das war schon in der Hundeschule so. Der Hundetrainer befahl den Hauskaspars damals auf dem Übungsplatz, ein Dummie zu werfen, zu rufen „Brilli! Hol’s!“. Damit sollte die „Bindung zu eurem Hund“ (O-Ton des Hundeheinis) gefestigt werden. Ich erkannte keinen Sinn in diesem Tun und fühlte mich auch ohne Dummiewerfen mit meinen Hauskaspars verbunden – auch wenn die sich in diesem Moment zu wirklichen Kasperln machten.
Später konnten die beiden werfen, wo, wann und was sie wollten. Ich brachte es nie zurück. Mein Motto: Wer etwas von sich wirft, soll es auch selbst wieder holen. Um an Leckereien zu kommen, gibt es energieschonendere Wege.
Zwetschke ist mir in puncto „Nix holen und bringen“ sogar einen Schritt voraus. Sie bringt nicht nur nichts zurück, sie denkt gar nicht daran, einen Zwerg oder einen Plüschbären anzupeilen, nur weil es jemand von ihr verlangt. Den Versuch der beiden Hauskaspars, Zwetschke dazu zu bewegen, durch einen Hula-Hoop-Reifen zu springen, brachte sie zum Scheitern, indem sie einfach davor sitzen blieb.
In der Annahme, sie hielten den Reifen zu hoch – anfangs betrug der Abstand zwischen Fußboden und Reifen circa einen halben Meter – verminderten die zwei diesen Abstand schrittweise auf drei Zentimeter. Zwetschke blieb sitzen. Lockte auf der „anderen“ Seite ein Keksi, ging sie um den Reifen herum …
Nach geschätzten dreihundertundsiebzehn Versuchen gaben die Hauskaspars erschöpft und enerviert auf. Seitdem haben wir den Reifen nicht mehr gesehen. Wir vermuten, die Müllabfuhr hat ihn irgendwann geholt.

Ende

Ein herzliches Wuff,
Ihre Brilli Paralia

Brillis Elektro Post

Highlights Februar 2014

3. März 2014 von eag

Die 10 nachgefragtesten Beiträge des „Duftenden Doppelpunktes“ aus dem Februar 2014:

Beiträge vor einem Jahr:
Bücherkinder: Kinderbücher - Jugendbücher , "Wunderbunte Welten" von Doris Distelmaier-Haas und Aktion 10. Mai - Bücherverbrennung 1933

Brillis Wort zum Montag

3. März 2014 von bp

Ein Hund ein Wort

Redaktionshund Brilli mit grauer Baskenmütze

Hol’s! – Teil 2

Hol’s – Teil 1

Und in der Wohnung werden Plüschbär, Zwerge, Handschuh et cetera et cetera aus der Kiste geholt und fein säuberlich auf dem Boden vor unseren Pfoten ausgebreitet. Wir wissen, was uns blüht. Jetzt ist Feuer am Dach! Fliehen, kämpfen oder totstellen? Doch keine der drei Möglichkeiten können wir wählen. Das macht uns der Befehl von Hauskaspar I klar: „Hiergeblieben und stillgestanden!“ Dann nimmt er dieses gelbe rechteckige Ding zur Hand und kommandiert uns ab zum Klickertraining. Uäh!

Zuerst bin ich an der Reihe. „Wo ist das Bärchen?“, fragt er mich. Zu Beginn meiner Klickertrainingkarriere fragte ich mich, ob er das denn nicht selbst sähe. Heute weiß ich: Dies ist der Auftakt zu „Bring das Bärchen!“ Nun denn. Ich trabe zum Bärchen. Um wenigstens ein bisschen motiviert zu erscheinen, schnuppere ich daran, schiebe es mit meiner linken Pfoten hin und her, blicke erwartungsvoll zu Hauskaspar I, der klatscht begeistert in die Hände, ruft „Hol’s!“, ich klemme das Bärchen zwischen meine Zähne, trabe zurück zu Hauskaspar I, spucke es ihm vor die Füße, ernte dafür ein Klick und ein „Toll!“ und bekomme ein winziges Stückchen Hartkäse. Toll …

Als nächstes kommt einer von den Zwergen dran, es ist jener mit der abgenagten Zipfelmützenspitze. Das Spiel beginnt von vorne. Dieses Mal gibt es einen Miniwürfel aus Extrawurst.

Dann ordnet Hauskaspar I das Bärchen, die beiden Zwerge, das Plastikhuhn und einen Holzkeil (der war gar nicht in der Kiste) fächerförmig vor mir an. „Bring das Holz.“ Ich verweigere den Befehl. Stöckchen holen? Ich denke an Louis, Henry und Co., die hölzernes Zeugs holen, das ihnen ihre Zweibeiner irgendwohin gepfeffert haben.

Fortsetzung folgt …

Ein herzliches Wuff,
Ihre Brilli Paralia

Brillis Elektro Post

Beiträge vor einem Jahr:
Bücherkinder: Kinderbücher - Jugendbücher , "Wunderbunte Welten" von Doris Distelmaier-Haas und Aktion 10. Mai - Bücherverbrennung 1933

Kreatives Schreiben im Salon

1. März 2014 von eag

Am 19. März 2014 öffnen die Duftenden Doppelpunkte wieder ihren Schreibsalon.

Eine Anmeldung ist noch bis 12. März 2014 möglich.

Alle weiteren Informationen und Details finden Sie hier.

Beiträge vor einem Jahr:
Arbeiter-Kind.at und die SozialMarie