Literaturgefluester

PS-Politsch schreiben

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Ilse Kilic, Kaska Bryla, Eva Schörkhuber, Carolin Krahl

Das neue Jahr hat begonnen und ist in seine zweite Woche eingetreten, wo die literarischen Veranstaltungen, „AS“, Literaturhaus, Gesellschaft für Literatur, beginnen. Kafkas „Brief an den Vater“  in der Herrengasse, josef Winkler in der AS, politisch schreiben mit Ilse Kilic und ich bin einige male zwischen AS und Literaturhaus hin und hergeschwankt, bis ich mit dem Alfred in das Literaturhaus gegangen bin und dort erst so richtig mitbekommen habe, daß da diese linke feministische Zeitschrift vorgestellt wurde, die ich von der KritLit kenne.

Das Literaturhaus war trotz der AS Konkurrenz sehr voll, Ruth Aspöck, Sabine Scholl, Jessica Beer, alle da und die in Leipzig und, ich glaube, noch wo angesiedelte Zeitschrift,“PS-politisch schreiben“, die im Kollektiv aus jungen engagierten Frauen bestehen, wurde von der in Polen geborenen kaska bryla moderiert, die 2018, glaube ich, bei den „Exil- Preisen“ gewonnen hat und deren erstes Buch demnächst bei „Residenz“ erscheinen wird.

Es gibt inzwischen die fünfte Nummer der Zeitschrift, die immer ein bestimmtes Thema und einen literarischen Teil hat, Eva Schörkhuber und Carolin Krahl vom Autorenkollektiv lasen ihre Essays, Ilse Kilic war für den literarischen Teil eingeladen, dann gab es eine lange Diskussion über den Sinn der Zeitschrift, die den Sinn des Literaturbetrieb  und das Konkurrenzverhalten hinterfragen will und ob das wirklich politisch ist und den Titel der Zeitschrift rechtfertig, Ilse Kilic stellte das „Fröhliche Wohnzimmer“ vor, die das ja schon vor zwanzig Jahre versuchte.  Wein und Knabbereien gab es auch.

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