Der Sommer ist da, hurrah, hurrah, zumindstest scheint er kalendermäßig in diesem verflixten Corona-Jahr, in dem jetzt wieder Zahlen ansteigen, weil die Leute alle auf Urlaub fahren oder auf Demos gehen und auf Kurden Steine werfen, einzutreffen, denn das Wetter ist ja auch irgendwie verflixt, Regen,, kalt und immer wieder Gewitter, aber der Juni bald vorbei und dann beginnen ja auch meine Harlander Sommerfrischenwochenenden und das Sommerlesen.
2009 als ich Elisabeth Blog „Leselustfrust“ gestoßen bin, bin ich auf die Idee gekommen, daß man im Sommer ja Sommerbücher lesen könnte, zumindest ist die damals in die Buchhandlungen gegangen und hat nach Sommerbüchern gefragt.
Das habe ich nicht getan, denn ich gehe ja nicht so oft inBuchhandlungen oder kaufe dort nur Abverkaufsexemplare, aber inzwischen beziehe ich ja Rezensionsexemplare, meine Let ist dank der Abverkäufe und der Bücherschrankfunde, wo es ja immer wieder auch Sommerbücher gibt, stark angewachsen, aber seitdem ich seit 2015 auch „Buchpreis“ lese, komme ich damit nicht nach und stecke die Backlistbücher dann zu Jahresende meist ungelesen von der Liste, die ich auch schon zweimal abgeändert habe, weil ich schon bis ins jahr 2030 Bücher aufgeschrieben hatte.
Die Bücheranzahl und das ist erfreulich explodiert oder ist unermeßlich, ich komme mit dem Lesen nicht tt nach, aber heuer ist ja wieder alles anders, denn als es den Corona-Lockdown gab, sind auch die nicht mehr oder nur vereinzelt über die Grenze gekommen und weil ich ja nicht so gern E-Books oder PDFs lese, sich also um die Altlasten kümmern, ein paar Herbst oder Sommerneuerscheinungen warten aber schon in E Book- Form, da schickt mir vor allem „Wagenbach“, früher, vor langer langer Zeit hat das „Haymon“ getan und so ziehe ich nächste Woche wahrscheinlich mit meiner Leseliste in die die Harlander sommerfrische und da warten, weil es ja auch dort einen „Thalia“ mit Abverkäufen und jetzt schon zwei Bücherschränke gibt, Bücher auf mich.
Im Vorjahr habe ich ja, glaube ich, auch die Idee geboren, die Backlist- Buchpreisbücher, die oft von den „Thalia-Abverkäufen“ stammen, aufzulesen, da wartet einiges auf mich und dann auch Clemens Meyer „Im „Stein“, den habe ich, glaube ich, einmal bei „Morawa“ abgekauft und wollte ihn vor zwei Jahren lesen, bin aber nicht mehr dazugekommen und „Buchpreislesen“ will ich im August ja auch wieder, es ist also ein Dilemma, oder eigentlich ein Luxusjammern, denn ich lese ja gern, bin wahrscheinlich büchersüchtig, möchtte am liebsten alles lesen, in letzter Zeit ertappe ich mich aber dabei, eher langsam zu lesen.
Ein paar Bücherschmankerl hat es in diesem Jahr auch schon gegeben, da war „Blasmusikpopp“ dabei, das mir erstaunlich gut gefallen hat und endlich, endlich „Der Fänger im Roggen“ und im Vorjahr habe ich ja auch einige Schmankerl in den Schränken gefunden, die auf meiner Leseliste stehen.tttDa sind zum Beispiel drei „Wortreticht.-Bücher“ dabei, eines habe ich davon schon gelesen. Ein Weiteres stammt von Patrica Brooks, der GAV-Kollegin, mit der ich einmal ein Interview in der „Buchkultur“ hatte oder sie wurde auch interviewt zu dem Thema, daß es wie die Interviewerinnen fanden, in Österreich kein Frauenschreiben gibt.
Das sehe ich anders und Patrica Brooks, die, glaube ich, mit Ilse Kilic befreundet, ist inzwischen aufgestiegen, ich nictht, aber das dritte „Wortreich-Buch“, das auf mich wartet, ist ein Sommerbuch nämlich Rauol Biltgens „Jahrhundertsommer“ und das werde ich auf jeden Fall lesen, wenn ich in meiner Sommerfrische angekommen bin.
Vor ein paar Tagen war ich auch beim „Wortschatz“ und da habe ich eine Sommeranthologie aus dem „Diogenes Verlag“ dort gefunden.
„Endlich Sommer“,, heißt sie und wenn ich mich nicht irre, habe ich das Buch schon einmal gefunden, aber liegen gelassen, weil ich Anthologien ja nicht so gern lese und eigentlich will ich, bevor die Herbstneuerscheinungen und die „Buchpreis-Bücher“ kommen, auch den „Pianisten“ lesen, das Buch von Wladyslaw Szpilman, das ich ja als Film gesehen habe und mich sehr beeindruckt hat.
Also die Leseliste etwas verändern und nich stright hinunterlesen, denn zu Julia K. Steins „Vergoogelt“ will ich auch kommen und das klingt schon vom Titel her leicht und nach Sommer und dann habe ich, fürchte ich, in diesem verflixten Corona-Frühling, wo die Lesungen ja ausgefallen sind von den Neuerscheinungen nicht wirklich viel mitgekommen, obwohl ich ja ein,ige, wie die ,,von „Kremayr & Scheriau“ oder Cornelia Travniceks „Feenstaub“ gelesen habe und auch in die Corona-Lesungen, die, die, Hauptbücherei, etcetera, veranstalteten, zumindesten hineingehört habe, „Rund um die Burg“ habe ich mir digital gegeben, genauso, wie die „Leseauslese“, der „Gesellschaft“ in die ich am Donnerstag fast zufällig hineingeraten bin und da nur sagen kann, daß ich ja kurz vor dem Lckdown bei der Präsentation der „Geschichten mit Marianne“ war und auch von Bettina Gärtners „Hermann“ einiges mitbekommen habe.
Stephan Teichgräbers Centrop-Workshop ist Corona bedingt auch ausgefallen oder hat nur ein einziges Mal stattgefunden und einiges was ich anfragte, wie beispielsweise das Buch der Claudia Bittner ist nicht gekommen.
Aber macht ja nichts, ich habe genug zu lesen und es müßen auch nicht unbedingt Sommersbücher sein, die ich in der Sommerfrische lese, obwohl ich das für eine gute Idee halte und auf die Buchpreisbücher bin ich auch schon gespannt, habe da vielleicht Corona bedingt, derzeit noch nicht allzu viel zu raten und bin natürlich neugierig, wie weit ich mit meiner 2020 Bücherliste komme und was da wieder leider überbleiben wird?