Informationen über das Buch
![]() | ||
|
||
![]() |
Rezensionen von literaturkritik.de
Auf Umwegen
Fabian Hischmanns „Das Umgehen der Orte“ erzählt von Beziehungen in Schieflage
Von Simone Sauer-Kretschmer
Ausgabe 07-2017
Rezensionen unserer Online-Abonnenten
Andere Rezensionen
Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen
Klappentext des Verlages
Lisa friert nicht. Sie kann es einfach nicht. Schwitzen dafür umso mehr. In den Sommermonaten flüchtet sie ins Eisstadion und stellt sich vor, es hätte sie noch weitaus schlimmer treffen können als in Südwestdeutschland. Etwa in Bangkok oder Miami. Und dann zieht Anne ins Nachbarhaus, ein Anti-Mädchen mit Gletscheraugen und einem Plan im Gepäck … Wie Lisa und Anne sind alle Figuren in »Das Umgehen der Orte« Geheimnisträger, deren Wege sich kreuzen und Schicksale aufeinanderprallen. Einige trägt es hinaus in die Welt, nach Melbourne oder auf die Westmännerinseln, andere zieht ihre Last bis auf den Grund. Was zählt sind Freunde – die Familie, die man sich aussucht, wie es heißt. Mit ihnen teilt man alles: Träume, Ängste, die miesen Momente und die richtig guten.
Kaum ein deutschsprachiger Autor unserer Tage vermag das Fangnetz der Emotion so sensibel und kunstvoll zu knüpfen wie Fabian Hischmann. In seinem neuen Roman erzählt er kunstvoll verwobene Geschichten, die berühren und verstören, die laut auflachen und die existenzielle Wucht des Beiläufigen erleben lassen.
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
Informationen über den Autor
Informationen über Fabian Hischmann in unserem Online-Lexikon