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Rezensionen von literaturkritik.de
Stagnation der Großstadtliteratur
Lena Elfraths „Die Liebe ist ein Schmetterling“ ist nur ein weiteres Beispiel für die derzeit zahlreich scheiternden Versuche literarischer Gesellschaftskritik
Von Dafni Tokas
Ausgabe 03-2017
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Klappentext des Verlages
Eine Großstadt zwischen Vorortidyll und Untergrund, zwischen Agenturalltag und Partyexzess, zwischen Lüge, Wahrheit und Selbstbetrug. Mittendrin Fiona, das vergnügungssüchtige Model, Maik, der freiwillige Obdachlose, die selbstlose Gattin Aline und Achim, der narzisstische Karrierist. Alle vier sind sie auf der Suche, nach Freiheit, Echtheit und dem Lebenssinn. Sie begegnen einander, bleiben sich fremd – und stehen am Ende an einem fundamentalen Wendepunkt.
In ihrem Debüt schafft Lena Elfrath verschiedene Lebensentwürfe, die eine ziemlich kritische Momentaufnahme der Gesellschaft bilden. Freundschaft, Geld, Sex, Zeit und Glück – das sind die Eckpfeiler des Koordinatensystems, in dem sich ihre den Mainstream-Vorurteilen hörigen Protagonisten bewegen und sich „entsprechend“ verorten. Elfrath verwebt hier vier außergewöhnliche Lebensentwürfe grundverschiedener Charakteren aus völlig unterschiedlichen Milieus: Ein aberwitziges Spannungsfeld zwischen Selbstverwirklichung, Selbstdarstellung und Selbsterkenntnis.
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