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Rezensionen von literaturkritik.de
Durch die Ozeane des Menschseins
Arno Heller porträtiert Herman Melville als einen Schriftsteller, der „seiner Zeit um ein Jahrhundert voraus war“
Von Heribert Hoven
Ausgabe 08-2017
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Klappentext des Verlages
Er ist der Schöpfer von ›Moby-Dick‹: Herman Melville zählt zu den herausragenden Schriftstellern Amerikas. Sein grandioser Roman vom mythischen Weißen Wal hat längst Kultstatus erlangt. Arno Heller legt mit dieser Biographie eine umfassende Neubewertung von Melvilles Persönlichkeit vor. Er verfolgt die Stationen seines Lebens von der glücklichen Kindheit in New York über die abenteuerliche Walfang-Reise im Südpazifik bis zu den tristen Jahren als Zollinspektor. Melville erweist sich als politisch weitsichtiger, zutiefst pessimistischer Kritiker einer von Kapitalismus und Rassismus geprägten Gesellschaft. Doch die literarische Anerkennung blieb aus. Familiäres Scheitern und finanzielle Misserfolge bestimmten den Alltag. Erst das 20. Jh. verstand Melvilles Modernität. Arno Heller erzählt auch die Geschichte einer sensationellen Wiederentdeckung.
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