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Rezensionen von literaturkritik.de
Die untergehende Zivilisation ist ein kopfloses Huhn
Thomas Reverdy beschreibt in „Es war einmal eine Stadt“ die Auswirkungen der Wirtschaftskrise in der Stadt Detroit
Von Sebastian Engelmann
Ausgabe 12-2017
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Klappentext des Verlages
Der Traum des grenzenlosen Kapitalismus, der Traum von Reichtum und Fortschritt, ist im September 2008 endgültig geplatzt. Das gilt für Eugène, den gescheiterten Manager genau wie für die Stadt, in die man ihn geschickt hat: Detroit – einst das Herz der aufstrebenden Industrienation USA – jetzt nur noch Rost und Ruinen. Hier kreuzt Eugènes Weg den von Charlie, einem Zwölfjährigen, der sich auf die falschen Freunde eingelassen hat. Er trifft Gloria, Charlies Großmutter, die Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um den mittlerweile verschwundenen Jungen wiederzufinden. Außerdem Lieutenant Brown, dessen Job es ist, solche Kinder zu suchen. Und dann noch Candice, die Kellnerin mit dem »strahlenden, roten Lächeln«. Raffiniert spielt Thomas Reverdy mit Versatzstücken des Noir-Genres, um das Ende einer lange gültigen Vorstellung der Moderne in Moll zu besingen.
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