Informationen über das Buch
![]() | ||
|
||
![]() |
Rezensionen von literaturkritik.de
Fragmente einer Sprache der Triebe
Sebastian Lehmanns Roman „Parallel leben“
Von Jan Rhein
Ausgabe 05-2018
Rezensionen unserer Online-Abonnenten
Andere Rezensionen
Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen
Klappentext des Verlages
Muss man sich wirklich immer entscheiden? Kann man zwei Leben führen, die sich nicht überschneiden, ähnlich parallelen Geraden? Paul Ferber ist Mitte dreißig, gibt jedes Jahr die gleichen Seminare an der Uni und sollte eigentlich seine Doktorarbeit über „Konzeptionen der Liebe in der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur“ zu Ende schreiben. Doch von der Nachkriegsliteratur hat er inzwischen genug. Und die Sache mit der Liebe überzeugt ihn auch nicht mehr vollends. Paul lebt mit seiner Freundin und ihrem Sohn in Berlin, diskutiert mit dem legendären Professor Emrald tagelang über die unendliche Wut Thomas Bernhards oder die richtige Mischung von Rum-Kaffee, während sich alles um ihn herum zu verändern scheint. Nur in ihm breitet sich eine immer größer werdende Taubheit aus. In Leipzig trifft er schließlich Lea.
Und langsam beginnt er zu verstehen, dass man keine Entscheidungen trifft. Entscheidungen widerfahren einem.
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
Informationen über den Autor
Informationen über Sebastian Lehmann in unserem Online-Lexikon