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Rezensionen von literaturkritik.de
Zeit und Zeitgenossenschaft
Ein Essay zum 100. Geburtstag von Heinrich Böll
Von Ralf Schnell
Ausgabe 12-2017
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Klappentext des Verlages
Wie schaute Heinrich Böll auf sein Land – wie auf die Deutschen? Und wie wurde er wahrgenommen von der heimischen öffentlichkeit, von seinen Lesern? Ralf Schnell, Mitherausgeber der Kölner Ausgabe der Werke des Nobelpreisträgers, widmet sich in seinem Buch dem Verhältnis Bölls zu Deutschland und den Deutschen. Lebendig und facettenreich zeigt er auf, wie die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Verwerfungen des 20. Jahrhunderts das Leben des Schriftstellers und politischen Denkers prägten und welche Resonanz die künstlerischen Antworten Bölls bei seinen Lesern fanden. Ausgehend von Bölls Herkunft – dem Aufwachsen in einer kinderreichen katholischen Kleinbürgerfamilie, später Kriegsteilnahme und Gefangenschaft – folgt Schnell den zentralen Aspekten von Bölls Biografie und Werk. Er beleuchtet die literarischen Anfänge des jungen Familienvaters in der Nachkriegszeit, die Auseinandersetzung mit Kriegsschuld und Holocaust, den politischen Konservatismus der Adenauer-Ära, die Formierung des Literaturbetriebs durch die Gruppe 47 und Bölls Verhältnis zur DDR und zur RAF. Eine vielschichtige, eindrückliche Studie, die den Impuls liefert, Heinrich Böll aus bislang unerzählter Perspektive zu entdecken.
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