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Lina Wolff: Die polyglotten Liebhaber. Roman.
Übersetzt aus dem Schwedischen von Stefan Pluschkat.
Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2018.
286 Seiten, 22,00 EUR.
ISBN-13: 9783455001433

Rezensionen von literaturkritik.de

Sehnsucht nach Mehrsprachigkeit
Die Schwedin Lina Wolff gibt mit ihrem zweiten Roman „Die polyglotten Liebhaber“ ein Statement gegen einen männlich dominierten Literaturbetrieb ab
Von Emma Oeding
Ausgabe 09-2020

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Klappentext des Verlages

»Lina Wolff hat eines jener seltenen Bücher geschrieben, die man nicht langsam genug lesen kann, Satz für Satz, in der Hoffnung, die Verzauberung möge noch ein wenig dauern.« Antje Rávic Strubel
Ellinor ist sechsunddreißig und weiß, wie man sich schlägt. Auf einer Dating-Seite sucht sie nach einem zärtlichen, aber nicht allzu zärtlichen Mann. So begegnet sie Calisto. Der Literaturkritiker mit Hang zur Gewalt verrät Ellinor, dass der von ihm hochverehrte Schriftsteller Max Lamas ihm sein neues Manuskript anvertraut hat. Ein außergewöhnlicher Text, von dem nur ein einziges Exemplar existiert. Max Lamas träumt von einer Geliebten, die all seine Sprachen beherrscht. Die Suche nach ihr führt ihn von Stockholm nach Italien, wo er ein Manuskript mit dem Titel »Die polyglotten Liebhaber« verfasst … Lina Wolff schreibt eindrücklich und glasklar über den männlichen Blick auf Frauen, über Verführung und Erniedrigung. Über Männer, die Frauen ausnutzen, und Frauen, die sich zu rächen wissen. Und über Menschen, die trotz allem von gegenseitigem Verständnis träumen.

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