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Rezensionen von literaturkritik.de
Wir sind Menschen
Und weil das noch nichts aussagt, hat Wolfgang Welsch nun – wider den Anthropozentrismus – „Wer sind wir?“ vorgelegt
Von Dafni Tokas
Ausgabe 02-2019
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Klappentext des Verlages
Wer sind wir? Die Frage ist uralt. Der Autor versucht, eine temporäre Antwort zu geben. Wir sind – erstens – Wesen der Evolution und – zweitens – Wesen des Übergangs. Beides hängt zusammen: Die Evolution ist nicht eine statische Größe, sondern ein Prozess; und Übergang ist dessen Signatur. Die kosmische Evolution war ein gigantischer Kreationsprozess, und wir Menschen entstammen, ebenso wie unsere „Mutter Erde“, diesem Prozess. Das gleiche gilt von der biologischen Evolution;und in der kulturellen Evolution haben wir Menschen uns zu Feuerzähmern, Höhlenmalern, Pyramidenbauern, Freiheitsfanatikern und neuerdings zu Digitalexperten entwickelt, die nun gar von einer posthumanen Zukunft träumen. We were and are constantly on the move. Wir sind es biologisch, psychologisch und kulturell. So wie jede Kultur einen Mix aus diversen kulturellen Elementen darstellt, so ist auch die kulturelle Identität der heutigen Menschen gemischt und im Fluss.Diese unsere wirkliche Verfassung sollten wir endlich akzeptieren, wir sollten sie zu lieben und zu leben lernen – gegen die diversen Versuche einer Stabilisierung um jeden Preis, die für die Individuen wie für die Gesellschaft den Tod bedeuten. Unsere Verfassung als Wesen des Übergangs und der Veränderung zu erkennen und zu praktizieren, das ist es, wozu dieses Buch anhalten möchte.
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