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Rezensionen von literaturkritik.de
Fragmente einer neuen Sprache des Rechts
Die nachgelassenen Reflexionen eines Philologen über die Grundlagen der Gerechtigkeit
Von Oliver Kohns
Ausgabe 11-2019
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Klappentext des Verlages
„Solange es nur Menschenrechte gibt, gibt es noch keine Menschengerechtigkeit.“
Werner Hamacher
In
den aktuellen Debatten um Menschenrechte und Vernunftrecht,
Persönlichkeitsrechte und internationales Recht beruft man sich gern und
häufig auf Gerechtigkeit. Doch wie soll sie gefasst werden? Im
Anschluss an die klassische politische Philosophie geht der
international bekannte Literaturwissenschaftler Werner Hamacher davon
aus, dass Sprache der Grund der Gerechtigkeit ist. Er zeigt in Studien
zu Platon, Aristoteles und Kant, zu Milton, Locke, Mendelssohn und
Hamann, zu Celan und Legendre die Geschichte einer Sprachverkürzung in
den herrschenden Rechtstheorien auf und hält ihr die Erinnerung an eine
Sprache entgegen, die sich nicht auf Urteile einschränkt, sondern auf
die Erweiterung und Entgrenzung des Sprechens hinwirkt. Ein
inspirierender und wichtiger Beitrag zu einer grundlegenden Debatte.
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