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Rezensionen von literaturkritik.de
Meistergesänge
Uta Dehnert über Freiheit, Ordnung und Gemeinwohl im Meisterlied von Hans Sachs
Von Laura Schönwies
Ausgabe 05-2019
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Klappentext des Verlages
Hans Sachs war nicht nur Nürnberger Schuster, sondern auch Dichter und Meistersinger: Mit der „Wittenbergisch Nachtigall“ legte er sein persönliches reformatorisches Bekenntnis ab. Welche Schwerpunkte waren für ihn konkret als Handwerker wichtig, welche Lehren erschienen ihm als besonders lebensnah und animierten ihn zur Nachahmung? Uta Dehnert analysiert die Rezeption der theologischen Lehren Luthers in dieser Arbeit konsequent aus der Perspektive von Hans Sachs, der als Meistersinger seine Lieder auf der Singschule vortrug und zur Diskussion stellte. Vor diesem Hintergrund verdichten Meisterlieder auf kleinstem Raum, was im Großen den Prozess der Meinungsbildung bestimmte. Die Autorin zeigt, inwiefern sie Spiegel der Dynamik der Reformation sind und wie dies zu einem neuen Selbstbewusstsein unter den Laien in den Reichsstädten führte, indem dieselben sich unabhängig mit religiösen Fragen beschäftigten und die Bibel eigenständig auszulegen begannen.
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