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Owen Chase: Tage des Grauens und der Verzweiflung.
Herausgegeben, übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Michael Klein.
Morio Verlag, Heidelberg 2019.
205 Seiten, 20,00 EUR.
ISBN-13: 9783945424711

Rezensionen von literaturkritik.de

Wal! Da stößt er!
Gelungene Neu-Edition von Owen Chases „Tage des Grauens und der Verzweiflung“, des Tatsachenberichts hinter Herman Melvilles Welterfolg
Von Veit Justus Rollmann
Ausgabe 04-2020

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Klappentext des Verlages

Die Männer vom Walfänger „Essex“ trauen ihren Augen nicht und sind derart ungläubig, dass sie die Gefahr erst im letzten Moment begreifen. Mitten in der Waljagd sehen sie sich dem Ansturm eines gewaltigen Tieres ausgesetzt. Statt eilends den Harpunen der Walfangboote davonzuschwimmen, wendet es sich mehrmals bewusst dem Hauptschiff zu und rammt frontal dessen Bug. Ein gewaltiges Leck im Schiffsrumpf ist die Folge. Keine Rettung für das Schiff – tausend Meilen vom nächstgelegenen Land entfernt …
Owen Chase, der Erste Steuermann, gehörte zu den wenigen Überlebenden dieser Katastrophe. Sein authentischer Bericht gehört zu den fesselndsten Geschichten der Seefahrtsliteratur.
Herman Melville wurde von der Lektüre derart fasziniert, dass sie ihn nicht mehr losließ. Der Wal, der sich der Jagd der Menschen mit einer Wut entgegenstellt, als wolle er alle seine getöteten Artgenossen rächen, hat Melville zu seinem Klassiker „Moby Dick“ inspiriert. Die Ereignisse um die „Essex“ waren auch die Vorlage für die Filme „Im Herzen der See“ (2015) mit Chris Hemsworth und Cillian Murphy und „Der Wal“ (2013) mit Martin Sheen.

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