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Rezensionen von literaturkritik.de
Familiengeschichte als Weltgeschichte im Kleinen
In seinem fünften Roman „Die Leben der Elena Silber“ erzählt Alexander Osang mehr als die Geschichte seines eigenen Herkommens
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 10-2019
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Klappentext des Verlages
Alexander Osang schreibt den großen Roman seiner Familie – es ist der Roman des 20. Jahrhunderts.
Russland, Anfang des 20. Jahrhundert. In einer kleinen Provinzstadt östlich von Moskau wird der Revolutionär Viktor hingerichtet. Wie eine gewaltige Welle erfasst die Zeit in diesem Moment Viktors Tochter Lena. Sie heiratet den deutschen Textilingenieur Robert Silber, folgt diesem 1936 nach Berlin und Schlesien, wo sie den Zweiten Weltkrieg überleben. Aber dann verschwindet Robert in den Wirren der Nachkriegszeit, und Lena muss vier Töchter alleine durchbringen. Sie sollen den Weg weitergehen, den Lena begonnen hat zu gehen – hinaus aus einem zu engen Leben, weg vom Unglück. Aber stimmt diese Geschichte, wie Lena sie ihrer Familie erzählt hat?
2017, mehr als zwanzig Jahre nach Lenas Tod, macht sich ihr Enkel, der Filmemacher Konstantin Stein, auf den Weg nach Russland. Er will die Geschichte des Jahrhunderts und seiner Familie verstehen, um sich selbst zu verstehen.
Leseprobe vom Verlag
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