Informationen über das Buch
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Rezensionen von literaturkritik.de
Die befreite Stadt
„RRWB – Räterepublik Westberlin“ ist eine tiefschwarze Abhandlung über das zweite Scheitern der Revolution und eine hübsche Graphic Novel dazu
Von Walter Delabar
Ausgabe 03-2020
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Klappentext des Verlages
Alle Macht dem Volk! Ein gutes Jahr nach dem Ohnesorg-Mord im Juni 1967 ist Westberlin eine Räterepublik. Unter Führung von Horst Mahler, Rudi Dutschke und Otto Schily hat sich die Studentenbewegung weiter radikalisiert und den Klaus-Schütz-Senat weggeputscht. Lange Haare, faire Löhne, freie Liebe. Die Räterepublik Westberlin, RRWB, will beweisen, dass Basisdemokratie nicht im grauen Funktionärsanzug daherkommt und kein Hirngespinst bleiben muss. In heller Panik verlassen die alten Eliten den Westteil der Frontstadt; Zehntausende Hippies rücken nach. Begeistert von dieser Idee will Ralf Schindralski mithelfen, dass die Utopie einer Gesellschaft, in der alle gleich sind, Wirklichkeit werden kann. Doch als der junge Student in den engeren Kreis der führenden Räte aufsteigt, wird er Opfer einer Intrige. Denn auch in der Räterepublik geht es letztlich nur um Macht. Im Umerziehungsgslager Scharfenberg verliert Ralf Schindralski seinen Idealismus und beschließt, das System von innen heraus zu zersetzen.
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