Leserbriefe zur Rezension

Groovt nicht

Douglas Cowie erzählt in seinem Debütroman artig aus dem Leben zweier Folkrockpseudopunks

Von Tanja Sieg


martina hodel schrieb uns am 20.12.2006
Thema: Tanja Sieg: Groovt nicht

Groovt nicht?
Owen Noone and the Marauder ist meiner Meinung nach ein angenehm zu lesender und unterhaltender Roman. Wer sich mit dem Geschriebenen auseinandersetzt merkt, dass nicht nur, wie Tanja Sieg behauptet, der Vater-Sohn Konflikt visualisiert wird, sondern das Buch eine Art Hommage an die Freundschaft darstellt, und auf deren Tücken und Hindernisse eingegangen wird. Deshalb empfinde ich die Kritik von Tnja Sieg als ungerechtfertigt und nicht richtig.
Martina Hodel


Karin Braunegger schrieb uns am 24.11.2010 als Antwort auf einen Leserbrief
Thema: Re: Tanja Sieg: Groovt nicht

Auch wenn das Buch als leichte Lektüre kurzzeitig sehr amüsant war, stimme ich der Kritik voll und ganz zu.
Das Buch ist ein einziges Klischee und liest sich wie tausend andere Bücher, die sich mit den Themen "Freundschaft" und "Stars" beschäftigen.
Nach den ersten paar Seiten war der gesamte zukünftige Verlauf der Geschichte leicht zu erraten und leider wurde meine Hoffnung, dass es möglicherweise doch eine vollkommen überraschende Wende geben könnte, vollkommen enttäuscht.
Dennoch ist das Buch unterhaltsam, solange man keine all zu hohen Erwartungen hat.