Haben Sie auch heute schon die Nachrichten gelesen und sich gefragt, wieso immer alles so sachlich zugehen muss, nur weil hier und da ein kleiner Krieg oder eine Katastrophe läuft? Versuchen Sie es mal mit einem der zig Satiremagazine im Netz – die teils tagesaktuell das Geschehen besser auf den Punkt bringen als die eigentlichen Zeitungen. Und dabei unterhalten. Und das wirklich gut.
Lit:hea:rt stellt in seiner kurzen Reihe “Big Five” die fünf empfehlenswertesten Magazine vor und stellte dazu fünfmal die gleichen Fragen an die Macher!
Heute: Der Postillon
Die Seite: www.der-postillon.com
Die Fragen:
Haben Sie auch das Gefühl, dass Realsatire im Netz überhand genommen hat, während der Alltag immer trister wird?
Nein. Tatsächlich wirft der Alltag die Realsatire ab, die im Netz dann sinnvoll verwurstet werden kann.
Als Sie Ihr Magazin gründeten, wollten Sie da nur die Leute billig unterhalten?
Der Postillon wurde bereits im Jahre 1845 gegründet. Genau wie 2008, als der Postillon als letzte große deutsche Tageszeitung online ging, war das Ziel schon damals, die Leute möglichst teuer zu unterhalten.
Gibt es bei Ihnen auch Terrorismus zu lesen oder darf Satire nur politisch?
Alaska!
Mögen Sie Suggestivfragen?
Sie etwa auch?
Was erwartet mich als Leser bei Ihnen?
Deutschlands größte Tages- und Nachtzeitung verwöhnt ihre Leser schon seit 1845 unabhängig und schnell mit garantiert ehrlichen Nachrichten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Society, Lifestyle und Sport – seit 2008 sogar Online.
Das Fazit:
Schon seit 1845 betreibt Stefan Sichermann sein ehrliches Nachrichtenmagazin “Der Postillon” – seit 2008 sogar online! – und ist dabei oft erstaunlich zeitnah am Tagesgeschehen. Highlights sind dabei wohl der Newsticker und die nicht überall gegebene Aktualität.Geboten wird alles von aktuellen wissenschaftlichen Funden und Studien bis hin zur Politik und noch viel weiter!
Und darum ist “Der Postillon” auch einer der “Big Five” im Netz!
bin ich also nicht alleine. und wie der alltag die realsatire abliefert. und wie! schauen sie sich die nachrichten (wer oder was wird nachgerichtet?) mal wieder an, und denken sie ja nicht, sie wären der/die einzige, der/die vieles darin nicht nachvollziehen kann. abgesehen von all den schlechten, schlampigen redakteuren/innen, die für eine menge kopfschütteln verantwortlich sind – psychologen meinen zur allgemeinen verwirrung ja gerne, das wäre, weil die hintergründe so simpel erklärbar seien! ha! (ha!)