Fox Named King : Mitten ins Herz + Verlosung

Fox Named King sind eine junge, laute Band, deutscher Rock, der viel mehr Beachtung finden sollte. Einen Vergleich suchend würde ich sie beschreiben als Karpatenhund auf Männlich oder Sportfreunde Stiller mit hörbaren Stimmen, Astra Kid mit ein wenig mehr Bass. Ihr Eigenlabel “Punkrock” höre ich zwar nicht heraus, aber der aufmerksame Musikkenner mag mir da widersprechen.

Auf jeden Fall haben die vier Jungs, die sich 2009 gründeten, Mitte 2011 ihre zweite EP veröffentlicht und um diese soll es heute kurz gehen. Anschließend verlosen wir unter allen Freunden deutschsprachiger Musik zweimal eben jene Platte als CD und einfach so, weil BlueCat Music euch etwas Gutes tun möchte.

Sechs Tracks umfasst die Scheibe “Mitten ins Herz”, die ein wenig passiv-aggressiv und jugendlich daher kommt, was in diesem Fall ein eindeutiges Qualitätsmerkmal ist. Ein bisschen “Wir wollen Alles und noch mehr!” auf dem Titel “Kaufrausch” und dann weiter zu einer kleinen Songtext-Liebesgeschichte beim Titeltrack. Auf “Schiff” geht es um den eintönigen Alltag, mit dem die Jungs auf “Augen auf!” und “Reaktion” dann auch nicht so zufrieden sind. Macht aber nix, solange sie weiter schön laut Gitarren spielen, was live sicher ziemlich gut rockt – und Konzerte spielen “Fox Named King” ziemlich viele, ihr müsst sie einfach mal abfangen.

HIER geht es zur Band-Homepage aber bevor ihr dahin abbiegt verlosen wir wie gesagt zweimal die CD, wenn ihr uns sagt, wer für euch der derzeit ansprechendste deutschsprachige Musicact ist, egal ob Schlager, Rock oder Opernsänger, Solist oder Band. Kommentarschluss ist der 01.04.2012 , ausgelost wird unter allen Teilnehmern hier und unserer Facebookpage.

HIER könnt ihr die Ep direkt kaufen, wenn ihr eurem Glück nicht vertraut, oder die Band einfach direkt unterstützen wollt!

Eine ältere Single zum Reinhören:

7 Gedanken zu “Fox Named King : Mitten ins Herz + Verlosung

  1. na da mach ich doch gern mit, um mal meinen musikgeschmack etwas zu erweitern. es gibt dinge, die lese und höre ich immer wieder gerne. bei büchern ist das mein siddhartha in einer inzwischen ziemlich zerlesenen suhrkamp ausgabe von 1984. und ich höre gerade gern die balladen des verstorbenen opernsängers peter hofmann und immer wieder hannes wader und konstantin wecker.

  2. Tut mir leid, seitdem der deutsche Schlager auch Pop- und Rockmusik infiltriert hat, habe ich den Kontakt zum deutschsprachiegen Liedgut abgebrochen. Naidoo, Silbermond und Konsorten sind bloß schlecht getarnter Roland Kaiser (ganz zu schweigen von dem Castingshow-Müll). Und Kaiser war besser.

    Die letzten deutschsprachigen CDs in meiner Sammlung sind von Die Sterne (was hat dich bloß/was hat dich bloß/so ruiniert) und von Das Auge Gottes (auch du hast jesus christus/an das kreuz genagelt). Alles schon ein paar Jahre her…

    • @Tricorder

      Da ich selbst sehr viel deutschsprachige Musik höre und das auch gut so finde, möchte ich an dieser Stelle mal eine Lanze brechen für all die Bands, die nicht im Radio laufen oder wenn nur selten und dann gut getarnt oder auf FM4.

      Gute deutsche Musik machen unter anderem: Ja Panik, Das trojanische Pferd, Der Nino aus Wien, (immer noch) Wenzel, Krixi Kraxi und die Kroxn, Jens Friebe, Christiane Rösinger, Jochen Distelmeyer, Kreisky, EAR, Neuschnee, Bernd Begemann, Moritz Krämer, Peter Licht (manchmal), Dota und die Stadtpiraten (weiß nicht, obs die noch gibt), Strom und Wasser und natürlich so einige Bands auf Audiolith. Ich bin mir auch sicher, viele vergessen zu haben, die ich regelmäßig höre.

      Bei mir gehen die Ohren zu, wenn es um Liebesherzschmerz und Weltentrauer geht, aka Naidoo und Co. Aber damit beschallen einen die oben genannten nicht. Ich glaube, dich hat man mit schlechten deutschen Radiosendern verschreckt. Ich besitze kein Radio und nutze es auch nicht online. FM4 nach getaner Arbeit, ich würde meine Gebühren tatsächlich lieber in Österreich zahlen aber nicht fürs Fernsehen. Besitz ich zwar auch Jahre nicht mehr, aber wenn man online reinzappt, sterben auch mehr Gehirnzellen, als gut ist.

  3. Corvus Corax – altes Liedgut mit alten Texten, mit Dudelsack, Trommeln und Schalmeien rockig vorgetragen. Besonders gut finde ich das breite Spektrum der Band. Als Beispiele mögen das “Palästinalied” (ein Lied der Kreuzritter mit tollem Text), “Mille anni passi sunt” (ein ruhiger Ohrwurm sondersgleichen) und “In Taberna” (ein rockiges Trinkerlied) dienen. Ein Livekonzert von Corvus Corax wird garantiert ein Vergnügen!

  4. Ich trau mich ja kaum, es zu sagen, aber ich höre gern die Brachialironiker von Rammstein. Hin und wieder.

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