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Das Neue – Folge 06 – Das Neue

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Das Neue - Folge 06 - Das Neue
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Das Lesen an sich ist eine natürlicherweise einsame Angelegenheit. Dennoch haben Bücher die grosse Kraft, nicht nur ihre Leserinnen zu wandeln, sondern – in ganz besonderen Fällen – mit der Zeit sogar die Welt, in der sie entstanden sind. Wodurch das möglich wird? Dadurch, so scheint es, haben Menschen das dringende Bedürfnis, bedeutende Leseerfahrungen mit anderen zu teilen. Ob in Rezensionen, Gesprächen oder über Instagram – erst durch das Öffentlichmachen entwickelt ein guter (oder auch ein schlechter) Text sein eigentliches Potenzial. Jeder passionierte Leserin kennt das: Beim Sprechen über Literatur landet man fix auch mal beim Grundsätzlichen, bei den ganz grossen Fragen, die dann mit Literaturkritik im engen Sinne nicht mehr viel zu tun haben. Gemeinsam laden wir Künstlerinnen aus den künstlerischen Disziplinen – Bildende Kunst, Theater, Film, Musik – ein, mit uns über literarische Neuerscheinungen dieses Frühjahrs zu sprechen und von dort aus die grossen gesellschaftlichen Fragen unserer Gegenwart zu erforschen.

In der sechsten Folge von «Das Neue» sprechen Zeynep Bozbay, Sascha Ehlert und Tine Milz mit der Sängerin Dillon und dem Künstler und Performer Nils Amadeus Lange über Patrícia Melos dichten, emotionalen, brutalen und vielschichtigen Roman über Femizide «Gestapelte Frauen».

Musik: Farhot
Bild: Stephie Braun
Unterstützt von Pro Helvetia

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Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

www.literarischer-salon.uni-hannover.de

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