„Diese Klasse wird sich durchsetzen.“ SteglitzMind stellt Jürgen Schütz vom Septime Verlag vor

Es heißt ja, dass die Kleineren unter den Verlagen zwar oho, aber viel zu wenig bekannt sind. Wer und wo sind sie? Wie behält man die immer größer werdende Kleinverlegerszene im Blick? Was treibt junge Verleger an und um? Welche Strategien verfolgen sie, um auf dem Buchmarkt Fuß zu fassen? Was packen sie anders an als die Etablierten? Wie definieren sie ihre Zielgruppe, wo finden sie ihre Nische? Welche Risiken sehen sie und wo verorten sie ihre Chancen?

Fragen, die in einer losen Gesprächsreihe mit Verlegern und Verlegerinnen aufgegriffen werden. Antworten darauf kommen heute von Jürgen Schütz, der den Wiener Septime Verlag gegründet hat. Vorgeschlagen hatten das Karlheinz Schlögl vom Golkonda-Verlag, Joachim Körber von der Edition Phantasia, Michael Preissl von Voodoo Press und Verena Minoggio-Weixlbaumer vom Goldegg Verlag.

Eine Skizze vom Verlag …

Der Septime Verlag hat seinen Sitz in Wien. Seit 2009 gibt es Septime Bücher. Bis 2014 erschienen 6 – 8 Bücher im Jahr – 2015 sind es 7 im Frühjahrsprogramm und wahrscheinlich ebenso viele im Herbst. Preislich sind wir immer versucht, fair zu sein und die Bücher erschwinglich zu halten. Verglichen mit ähnlichen Programmen sind wir regelrecht „billig“.

Machen Sie alles alleine?

Jürgen Schütz @ Ulrike Rauch

Jürgen Schütz @ Ulrike Rauch

Neben mir sind seit 2012 Sabrina Gmeiner und seit 2014 Esther Forberger wichtige Mitglieder in diesem kleinen Team. Es wird alles gemeinsam beschlossen und alle stehen hinter dem, was wir gerade tun. Übersetzer, Lektoren sind immer extern – mal abgesehen davon, dass Sabrina Gmeiner seit dem aktuellen Programm auch als Übersetzerin in Erscheinung tritt. Bei den Externen wird aber meistens auf die selben Kolleginnen und Kollegen zurückgegriffen, da diese mit unserer, dadurch dass wir auch berufstätig sind, manchmal etwas anderen Vorgehensweise und Gangart vertraut sind.

Die Programmschwerpunkte?

Programmschwerpunkt ist: 65% internationale Literatur, derzeit aus Chile, Argentinien, Kuba, Mexiko, Guatemala, USA, Kanada, Japan, Portugal, Schweden, Norwegen. Und natürlich unsere AutorInnen aus Österreich, Deutschland und Südtirol. Fast alle der deutschsprachigen AutorInnen hatten ihr Debüt bei Septime. 2015 erscheint wieder eine Anthologie (diesmal als Hardcover) und setzt auch die Reihe der Erzählbände (PERSPEKTIVENWECHSEL) fort, die in den ersten vier Verlagsjahren erschienen.

Wohin geht die Reise: analog oder digital?

Noch vor der Leipziger Buchmesse werden die ersten e-books erscheinen, darunter sind fast alle deutschsprachigen Romane und ein erster Teil der internationalen Titel.

Ihre Highlights?

septime_BIO_160Unsere Highlights bislang waren in jedem Fall die James Tiptree Jr. Werkausgabe, die von der Kritik in TV, Radio, Print und Internet in höchsten Tönen gelobt wurde. Desweiteren Ryu Murakami – Das Casting, der Roman schaffte es 2013 auf die HotList bei der Frankfurter Buchmesse. Der Jahrmarkt von Juan José Arreola landete 2011 auf Platz 4 der Weltempfänger Bestenliste mitten unter namhaften Verlagen, wobei das grade mal das zweite Buch des Verlags war.

National gewannen bereits zwei unserer Autorinnen mit ihrem Debüt einen Landespreis für ihre Werke. Isabella Feimer – Der afghanische Koch und Gudrun Büchler – Unter dem Apfelbaum.

Aktuelle Entdeckung: José Luís Peixoto – Das Haus im Dunkel (erscheint im Februar) aus Portugal. Wir sind gespannt, wie sich dieses grandiose Buch entwickelt. Heuer ist sicher Coin Locker Bays von Ryu Murakami unser Toptitel im Frühjahr. Als Übersetzerin konnten wir Ursula Gräfe gewinnen, die man nicht extra vorstellen muss, übersetzt sie ja auch seinen Namensvetter Haruki.

Aber, unsere Bücher haben kein Ablaufdatum und wir arbeiten hart weiter für unsere Projekte – wir sind stolz auf unsere Backlist und bewerben diese auch regelmäßig.

Was hat Sie enttäuscht?

Was uns traurig macht: Dass ein Jahrhundert-Titel wie Jan Kjaerstad – Ich bin die Walker Brüder völlig von der Kritik übergangen wurde. Und, dass wir noch nicht stark genug sind, von uns entdeckte AutorInnen wie Nona Fernández, Mare Kandre oder Carlos Gamerro, die in ihrer Heimat Fixsterne am Himmel der Literatur sind, dort zu positionieren, wo ihr Platz wäre.

Warum musste es unbedingt ein Verlag sein?

septime_Casting_160Das ist eine wichtige Frage, in Zeiten, in denen man/frau einen Verlag lieber schließen würde als gründen. Aber durch meine Liebe zur Literatur wurde ein innerer Drang immer stärker, etwas in diese Richtung zu unternehmen. Das begann mit dem Schreiben von mehr oder weniger guten Kurzgeschichten, Rezensionen im Internet und endete letztendlich mit der Gründung des Septime Verlags und 2009 mit dem Erscheinen einer Anthologie zum Thema Lateinamerika.

Auch wenn ich es an manchen Tagen bereue – hätte ich es nicht gemacht, wäre dieser Drang heute nach wie vor unbefriedigt. Letztendlich war es kein Fehler.

Woher beziehen Sie trotz sattsam bekannter Schwierigkeiten Ihr Engagement?

Die Schwierigkeiten sind das Salz in der Suppe – Schwierigkeiten machen mein Team und mich stärker, nach dem Motto: „Jetzt erst recht!“ – das Engagement ist eigentlich Pflicht, denn da wir alle im Verlag auch berufstätig sind, ist Zeit für uns ein kostbares Gut – und etwas, das wir nicht mit Jammern vergeuden können. Wenn ein oder mehrere Projekte einmal laufen – von Vertragsverhandlung, betreuen der ÜbersetzerInnen bzw. AutorInnen, bestellen der Lektoren, Satz, Covergestaltung, Druck bis in den Buchhandel – dann vergeht keine Woche, in der nicht daran gearbeitet wird, irgendetwas ist immer zu tun.

Was hat sich infolge der Digitalisierung in Ihrer Arbeits-/Vorgehensweise verändert?

Ich kenne in dem Fall nichts anderes. Bin aber sicher, dass ich ohne die aktuellen Möglichkeiten keinen Verlag gegründet hätte. Mit ein paar guten Ideen, einem Notebook und einem Steuerberater konnte ich losstarten.

Was machen Sie anders als die anderen? – Wie positionieren Sie sich gegenüber der Konkurrenz?

septime_Stallungen_160Septime zielt nicht gleich auf den Gewinn, sondern darauf, ob ein Buch eine Bereicherung für die Literaturlandschaft ist. Dann überlegen wir, wie wir uns das leisten können. Die James Tiptree Jr. Werkausgabe ist an Papier ein Wahnsinn – aber selbst wenn sich der Erfolg in den kommenden Jahren nicht einstellt, werde ich ein Leben lang auf diese Zeit zurückblicken können, in der diese wunderbare Serie entstand. Jan Kjaerstad, früher bei einem großen deutschen Verlag, mit weit über 600 Seiten aus dem Norwegischen vorzufinanzieren, ist der Geldbörse gegenüber rücksichtslos – aber dafür gibt es nun ein neues Meisterwerk des Norwegers für das deutschsprachige Publikum. – Das ist das, was wir auf unserer Website kompromisslos nennen.

So Sie Ihren Verlag neu aufstellen könnten, was würden Sie heute anders angehen als in der Startphase?

Einiges!

– Ich begann ohne Vertrieb, das war nicht leichtsinnig, sondern dumm. Unser erstes Buch verkauft sich heute noch träge und tröpfelt dahin, aber es gab nie eine sogenannte „Erstbestellung“ des Buchhandels.

– Ich würde keine Taschenbücher mehr machen. Die Wertigkeit des Inhalts wird leider viel zu oft am Umschlag gemessen. Übersetzungen waren sehr teuer, die Lizenzen für einige AutorInnen wie Julio Cortázar, Susan Sontag, Siri Hustvedt, Ian Fleming ebenfalls nicht umsonst und letztendlich wurde der Preis von fast 17,– € für ein Taschenbuch oft von BesucherInnen auf den Messen kritisiert – beim Hardcover um 22,– € hätte es weniger Kritik gegeben.

– Bessere Pressearbeit vom Start weg.

Ansonsten ein paar Kleinigkeiten, die ich nicht an die große Glocke hängen sollte – im Prinzip ging’s nicht so schlecht.

Wie gewinnen Sie Autoren?

Internationale AutorInnen werden entweder von uns entdeckt oder wiederentdeckt, d. h. wir kennen schon das eine oder andere Werk von ihnen. Neue AutorInnen werden uns u. a. von ÜbersetzerInnen zugetragen und dann geprüft.

Deutschsprachige AutorInnen bewerben sich direkt beim Verlag mit Manuskripten oder sprechen uns auf Messen und Lesungen an, oder wir entdecken sie bei diversen Veranstaltungen usw. – recherchieren, ob sie schon einen Verlag haben und eröffnen dann das Gespräch.

Wie organisieren Sie Ihren Vertrieb?

septime_HIMMEL_160Klassisch: Wir haben in Österreich, Deutschland und der Schweiz jeweils eine Auslieferung, in allen drei Fällen sehr nette und kompetente Partner und im Moment acht Vertreter, die die Buchhandlungen für uns bereisen und unser Programm vorstellen, eine in Österreich, einen in der Schweiz und in Deutschland sechs Herren.

Was tun Sie, um im Buchhandel Fuß zu fassen? – Wie sind Ihre Erfahrungen mit dem Sortiment?

Wir machen alles, was gewünscht wird. Wenn es heißt, macht Plakate, machen wir Plakate. Macht Leseproben – wir machen Leseproben. Macht die Bücher nicht so dunkel – nehmen wir hellere Motive (siehe aktuelles Programm). Die Barsortimente sind schon OK – speziell KNV betreut uns sehr gut, und wenn wir dort anrufen, wissen sie auch, mit wem sie sprechen. Unterm Strich ist es aber wahnsinnig, wie remittiert wird. Manchmal schicken alle drei (Umbreit, Libri und KNV) ein oder mehrere Bücher zurück an die Auslieferung, nur um die gleiche Menge desselben Titels wieder nachzubestellen. Ich nenne so etwas GELDVERNICHTUNG.

Wie halten Sie es mit Amazon?

Tja – das ist eine gemeine Frage an den Inhaber eines kleinen Verlages. Natürlich hätte ich gerne, dass unsere Bücher nur über den Buchhandel an die LeserInnen gelangen – wir würden dann vielleicht wirklich auch einmal Geld verdienen – aber das klappt so nicht, denn die Tische und Schaufenster der Buchhandlungen sind schon für Vampire, Hexenjäger, schwedische und italienische Kommissare und die großen Verlage reserviert. Amazon, so traurig das nun klingen mag, ist die einzige Buchhandlung, die unsere Backlisttitel verfügbar hat. Trotzdem: Wir verlinken an keiner Stelle im Internet auf Amazon, sondern verweisen immer auf den Buchhandel, der zeitweise den KundInnen sagt, dass es ein Buch von uns nicht mehr gibt.

Was tun Sie für Ihr Marketing?

Mal abgesehen von der Website und Facebook, das wir sehr nutzen, gibt es eben die Plakate und Leseproben, Postkarten und die üblichen Leporellos in den Büchern.

Im Jahr wird ein gewisser 4-stelliger Betrag bereitgestellt und budgetiert, der für Internet- und Printwerbung verwendet wird. Es ist nicht viel Geld.

Die Besprechungen und Interviews, wie dieses, sind das, was uns nach oben tragen sollte.

Wie halten Sie es mit dem Hauptverband des österreichischen Buchhandels?

septime_Walker_160Septime Verlag ist Mitglied. Warum weiß ich nicht mehr – ich dachte damals, es ist richtig so, denke aber, dass nicht viele Verlage Mitglied sind. Die Leute, die dort arbeiten, sind allesamt sehr sehr liebe und gute Menschen und helfen, wenn sie können, wo es geht.

Für wen machen Sie Bücher: Wie definieren Sie Ihre Zielgruppe, wo sehen Sie Ihre spezielle Marktnische?

Die Bücher sind für Frau und Mann, die gute Literatur lesen wollen und nicht nur berieselt werden möchten. Unsere spezielle Marktnische, obwohl ich es als mehr als eine Nische betrachte, sind die internationalen AutorInnen – mit den Übersetzungen sind wir sicher die Nummer 1 in Österreich.

Wo sehen Sie für Ihren Verlag die größten Chancen?

Eben bei der Auswahl der Autorinnen und Autoren. Diese Klasse wird sich durchsetzen.

Unsere Bücher, so sie über Marketing und Buchhandel bei den LeserInnen ankommen, werden gemocht, geschätzt und gelesen. – Wir versuchen aus Fehlern zu lernen und sie nicht zu wiederholen.

Welche besonderen Risiken verorten Sie für Ihren Verlag?

septime_ZEP_160Dass es finanziell eng wird, ehe der Erfolg sich einstellt. Aber wir und alle in unserem Umfeld, die den Verlag seit einigen Jahren beobachten, glauben an den Erfolg. Vielleicht kommt er ja schon dieses Jahr. Das Frühjahrsprogramm ist mit dem zweiten Ryu Murakami, dem Pulitzerpreisträger Steven Millhauser und José Luís Peixoto, den wir jüngst entdeckten, international gut bestückt, das 100-Jahre Jubiläum von James Tiptree Jr. steht in diesem Jahr ebenso an, und wir werden die Werkausgabe abschließen (was uns 2011 nicht viele zutrauten), Tobias Sommer, der im Vorjahr beim Ingeborg Bachmann Preis teilnahm, bringt seinen dritten Roman, Jürgen Bauer, der in der nationalen Presse schon 2012 ein anerkanntes Debüt feierte, bringt seinen zweiten Roman … – und im Herbst wartet noch etwas ganz Besonderes auf seine Veröffentlichung, aber das wollen wir noch nicht verraten – dass dieser Titel aber bei so einem kleinen Verlag landete, ist eine große Sache und wird im September für einiges Aufsehen sorgen.

Was schätzen Sie an der Independent-Szene besonders?

Dass es gute, ehrliche Menschen sind – bescheiden – denen man und frau die Liebe zum Buch anmerkt. Nicht das Geld und der Gewinn stehen an erster Stelle, sondern die Arbeit an sich – die Arbeit mit Literatur und den Menschen, AutorInnen, ÜbersetzerInnen, LektorInnen usw. Das ist schön.

Was würden Sie jenen raten, die mit dem Gedanken spielen, einen Verlag an den Start zu bringen?

Entweder: „Überleg dir das noch mal ganz genau!“ oder „Mach keine Kompromisse, gib dein Bestes und erfreu dich an allem, wie wenig es auch sein mag, was dir positiv widerfährt!“

Welche kleinen, unabhängigen Verlage empfehlen Sie? Und wer sollte in dieser Gesprächs-Reihe möglichst auch zu Wort kommen?

Limbus Verlag (Österreich), Rotpunktverlag (Schweiz) und Voodoo Press (Malta), den Michael Preissl hier bereits vorgestellt hat.

Herzlichen Dank für diesen Einblick!

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Ich würde mich freuen, wenn Ihr das Vorhaben unterstützt, kleinere Verlage zu entdecken. Etwa indem Ihr Vorschläge macht, wer hier möglichst Rede und Antwort stehen sollte. Und bitte vergesst nicht auf die entsprechenden Verlage zu verlinken. – Danke sehr! Mehr zur Intention der losen Gesprächsreihe mit Verlegerinnen und Verlegern erfahrt Ihr hier. Zu einer Übersicht über die Empfehlungen, die bislang zusammengekommen sind, geht es hier

Septime Verlag im Netz:

Die Homepage: www.septime-verlag.at

Bei Facebook: www.facebook.com/septimeverlag

Standard.at berichtet regelmäßig über die Neuerscheinung von James Tiptree Jr. z. B. hier:

http://derstandard.at/2000006233554/Rundschau-Die-Wahrheit-ist-hier-drinnen?_slide=7

http://derstandard.at/2000010295935/Rundschau-Die-besten-SF-Buecher-des-Jahres?_slide=8

Auf sf-fan.de wird ebenfalls jede Neuerscheinung der Serie erwähnt: http://forum.sf-fan.de/viewtopic.php?f=44&t=8530

Oder diese wunderbare Rezension von Alban Nikolai Herbst – in dessen Blog über eines unserer Highlights: Jan Kjaerstad – Ich bin die Walker Brüder: http://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/ideologen-aus-den-aufzeichnungen-eines-vierzehnjaehrigen-von-kjrstad-1/

Hier eine der vielen Besprechungen unseres Hot-List-Titels „Das Casting“ von Ryu Murakami bei den booknerds: http://www.booknerds.de/2014/01/ryu-murakami-das-casting-buch/

Oder diese Rezension von Erich Hackl zu Rodrigo Rey Rosa – Stallungen (2014) (mit onlineabo): https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/2014/06-26/018.php

und hier im Literatur.blog: http://www.literatur-blog.at/2014/03/rodrigo-rey-rosa-stallungen/

Und selbstverständlich im Literaturhaus Wien, die regelmäßig unsere nationalen AutorInnen besprechen: hier Gudrun Büchler – Unter dem Apfelbaum: http://www.literaturhaus.at/index.php?id=10415&L=0%2Fadmin%2Ffile_man

 

 

 

3 Kommentare zu “„Diese Klasse wird sich durchsetzen.“ SteglitzMind stellt Jürgen Schütz vom Septime Verlag vor

  1. Schön, wie sich der Kreis gerade wieder einmal schliesst. Hatte aufgrund meines Beitrages https://thomasbrasch.wordpress.com/2015/01/31/literaturkritik-alles-willkur-oder-was/ vor kurzem mit Jürgen Bauer einen netten Mail-Austausch, der auch in Septime veröffentlicht. Er bestätigte das tolle Verhältnis zwischen Autor und Verleger. Ich kannte bislang den Verlag bewusst nicht, einige Autor schon, und teilte Jürgen Bauer mit, dass mir auch die Cover-Gestaltung seiner Bücher sehr gut gefällt. Ein sicher nicht ganz zu unterschätzender Aspekt für ein Buch.

    Und dann ging ich auf die Homepage des Septime Verlages. Lieber Jürgen Schütz, ihr Autor beruhigte mich zugleich, dass Sie an einem Relaunch der Seite arbeiten würden. Ich vermag nicht einzuschätzen, wie wesentlich die Visitenkarte Online für Sie ist. Aber die Gestaltung der Seite steht im völligen Gegensatz zu der schlichten, aber schönen Gestaltung der Bücher.

    Doch damit genug meiner unverlangten Kritik und herzlichen Dank für ihr beschriebenes Selbstverständnis. Ich wünsche Ihnen, dass sie genügend Perlen ausgraben, die Ihnen helfen, ihr Engagement auszuweiten. Herzliche Grüße nach Wien.

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