“Wie konnte dieses Kind durch die Maschen fallen? Wenn einem etwas angetan wird, dann ist er nicht selbst dran; wenn einer in einem System versagt, das von vornherein auf sein Versagen angelegt ist, liegt die Schuld nicht bei ihm. Für wen ist das gebaut. Für wen ist es ein Fangnetz, und für wen ist der... Weiterlesen →
[Projekt Stephen King]: Nachrichten aus der toten Zone oder Die 70er mit Stephen King
Nachrichten aus der toten Zone Als ich mich Mitte letzten Jahres entschlossen habe, das Projekt Stephen King anzugehen, war es für mich mehr so ein kleiner Spaß, um mich Gabriela vom Buchperlenblog anzuschließen. Denn zusammen macht so eine Lesereise doch um einiges mehr Laune. Ich wollte zum einen schauen, wie lange ich das durchhalte, und... Weiterlesen →
[Notiz] : Projekt Stephen King
Einer der umtriebigsten Schriftsteller unserer Zeit Lange Zeit hört man nichts und dann diese Ankündigung von einem Projekt Stephen King? Wie passt das zusammen? Und was hat es damit auf sich? Nun, dass möchte ich euch im Folgenden erklären. Wer bei meinem Blog seit regelmäßig mitließt, der wird wissen, dass es einen Autor gibt, dem... Weiterlesen →
[Rezension]: Juan Gomez Barcena – Kanada
Wenn Worte nicht ausreichen Mit „Kanada“ ist mir ein Roman durch Zufall in die Hände gefallen, den man kaum in Worte fassen kann. Es ist ein Buch, welches sich nicht einfach so in einem Stück lesen lässt, obwohl es mit 192 Seiten eher schmal ist. Vielmehr wird hier eine Geschichte aufgeblättert, die einen anfangs umschmeichelt,... Weiterlesen →
[Rezension] [Bloggerpreis Bestes Debüt 2020]: Cihan Acar – Hawaii
Unentschlossenheit Kemal Arslan ist dem Viertel Hawaii in Heilbronn entflohen, strebte die große Fußballkarriere an, nur um dann umso härter abzustürzen. Ein Unfall kostete ihn die Karriere und er muss zurück in seine Heimatstadt. Dort begleiten wir den im Leben orientierungslosen jungen Mann drei Tage lang durch Heilbronn. Es sind die heißesten Tage des Jahres... Weiterlesen →
[Rezension] [Bloggerpreis Bestes Debüt 2020]: Amanda Lasker-Berlin – Elijas Lied
Drei Schwestern, eine Wanderung, viele Offenbarungen Eigentlich verbindet die drei nichts miteinander. Die eine ist vollumfänglich in der rechten Szene verfangen, die zweite arbeitet in zwei Jobs (einmal in einer Kantine in der Essensausgabe und bei dem anderen betreut sie alte/kranke Menschen, indem sie sie ihnen sexuell etwas gibt) und die titelgebende Elija ist mit... Weiterlesen →
[Notiz]: 2020 – Ein außergewöhnliches (Lese)-Jahr
Viele haben schon ihre Jahresrückblicke an die Leserschaft gebracht und auch ich war gewillt, euch einen zu bieten. Ich fing an, ich brach ab, begann erneut und konnte keinen Zugang finden. Es lief letztenendes immer darauf hinaus, dass 2020 ein relativ schweres Jahr war, was mich persönlich zu mehr Lesestoff gebracht hatte, da letztendlich auch... Weiterlesen →
[Rezension]: Olivia Wenzel – 1000 Serpentinen Angst
Wichtiges Thema, nicht gut umgesetzt Olivia Wenzel hat mit diesem Buch einen wichtigen Text geschrieben, der auf einen Punkt hinweist, den man in vielen Debatten über die DDR und den real existierenden Sozialismus gerne unter den Tisch kehrt – Rassissmus in der Zeit des geteilten Deutschlands, aber auch danach und im Jetzt. Das sind die... Weiterlesen →
[Projekt Stephen King]: Das Jahr des Werwolf
Eine relativ kurzweilige Gruselgeschichte Wer sich etwas intensiver mit dem Schaffen von Stephen King auseinandersetzt, der wird unwiderruflich auf dieses schmale Büchlein stoßen. War es mir vor diesem Leseprojekt nur sehr vage bekannt, hat sich das nun schlagartig gedreht, denn ich habe ein kleines Buch gelesen, welches im Stile einer fortgesetzten Kalendergeschichte gehalten war, nicht... Weiterlesen →
[Rezension]: Jasmin Schreiber – Marianengraben
Die Trauer ist 11000m tief Wie mit dem Verlust eines geliebten Menschen umgehen? Vor allem, wenn es noch ein Kind ist und unter sehr unglücklichen Umständen? Das wird in dieser Geschichte anhand von Paula erzählt, die ihren Bruder Tim verloren hat, der während einem Urlaub im Meer ertrunken ist. Das Element, dem sich Paula eigentlich... Weiterlesen →
[Projekt Stephen King]: Friedhof der Kuscheltiere
Tod, Trauer, Wiederauferstehung Wenn es heißt, dass Stephen King doch nur Horror schreibe und dies sehr exzessiv und das deswegen die meisten Menschen sich nicht an seine Bücher herantrauen, widerspreche ich immer vehement. Es stimmt zwar schon, dass Horrorliteratur sein Hauptmetier ist, aber er kann auch anders, wie ich unlängst bei seiner Novellensammlung „Frühling, Sommer,... Weiterlesen →
[Projekt Dark Tower] [Projekt Stephen King]: Wizard and Glass (dt. Glas)
Vorsicht: Diese Besprechung ist keine im eigentlichen Sinne. Es ist vielmehr eine Liebeserklärung an eines der besten Bücher, die ich von Stephen King je gelesen habe und dazu sogar eine der besten Liebesgeschichten, die mir generell bisher zwischen die Finger kam. Warum das so ist und ob sich beim erneuten Lesen nun etwas daran geändert... Weiterlesen →
[Projekt Stephen King]: The Stand Abschlussbeitrag – Kleinigkeiten entscheiden
In zwei Beiträgen hatte ich mich Ende letzten Jahres meiner erneuten (der mittlerweile dritten) Annäherung dieses Mammutwerks schon gewidmet (siehe hier und hier), bevor ich mich in eine etwas längere Pause vom Blog verabschiedet hatte. Mittlerweile ist viel auf diesem Planeten passiert, unter anderem rollt(e) eine Pandemie über diesen Planeten und Stephen Kings Roman war... Weiterlesen →
[Rezension]: Florian L. Arnold – Pirina
Florian L. Arnold hat mit Pirina ein Buch geschrieben, welches sich ähnlich wie der Roman Kanada (letztes Jahr im secession Verlag erschienen und hier besprochen: klick) in die Magengegend gräbt. Vor allem, da es eher die leisen, poetischen Töne anschlägt, um das Unvorstellbare zu beschreiben, verlangen die Szenen einem beim Lesen noch viel mehr ab.... Weiterlesen →
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