24. April 2012, Unterarmbruch, 5.32 Uhr

Meine Mutter hat sich den Arm gebrochen, aber ich kann noch nicht viel dazu sagen, kann nur das erzählen, was wir selbst durch einen Anruf gestern Abend (Freund Remus war etwa eine halbe Stunde fort) erfuhren.
Mutters Liebhaber rief an und berichtete Seraphe von einem Spaziergang, nicht weit von uns, der sie durch einen Wald geführt hatte, den ich als Kindercowboy oft durchritten und von Banditen gesäubert hatte, die sich meist an den Eingängen zu den alten Bunkeranlagen aufgehalten hatten, in der Hoffnung so meinem Revolver der Gerechtigkeit zu entkommen.
Sie sei gestürzt, erzählte er, und läge nun im Krankenhaus. Ein komplizierter Bruch, der sich durch den linken Unterarm zöge, der heute noch operiert werden soll. Wir werden sie später am Tag besuchen.

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