Dritter Tag vor den Kalenden. Equiria (die Pferderennen (equorium cursus) während der Spiele auf dem Marsfeld). Dies nefastus publicus.
Als ob ich sonstwohin führe. Das Anschnallen. Das Einschalten der Scheinwerfer. Der Druck auf den CD-Knopf. Dabei dauert die Fahrt nur drei-vier Beatles-Songs, von den ganz alten. Die Worte höre ich schon gar nicht mehr, obwohl ich sie höre. Aber sie prägen sich außer den eh’ schon gekannten nicht ein, weil sie keine Bedeutung für mich haben. Manchmal stelle ich einen Song leiser, weil ich ihn schon nicht mehr hören kann. Manchmal lauter, wenn ich guter Laune bin. Just for fun. Und wenn man etwas just for fun macht, kann man auch etwas just for grief tun. Beides erzeugt auf seine Weise eine Lust. Das fährt einfach so mit. Wie ein Gespräch, das man dennoch führt, ohne daß das Gespräch gemeint wäre. Die Kurve läßt sich viel einfacher nehmen, wenn er plötzlich anfängt mit „Yesterday“. Was mit der Kurve nichts zu tun hat, aber mit der Bewegung, die aus der Lenkgeste ins Wort zurückkehrt, um dann im Fuß seinen Ausdruck zu finden, der im Auslauf der Kurve aufs Gas drückt. Geschwinder werden. Es ist wie mit dem „Gespräch“, das ich >>> derzeit mit Heine führe: Wir berühren uns nur im Reim, der – wenn’s geht – nicht seinem Reimwort entsprechen darf. Ich wehre mich gegen ihn, aber Fliehen wirbt (August Stramm). Der Dunst, den er ausströmt, ist da. Hätte Paul mir nicht das Wort >>> „Meme“ vor die Nase gehalten bzw. unter die Nase gerieben, und hätte er nicht geschrieben, was er geschrieben… ich hätte meinen Kahn woanders angelegt. Aber herzlich an der Oberfläche kräuselt, was sich zwischen mir und T. in einem „nur mal so“ geschrieben. Darunter ist es still. Was immer das heißen mag. Was aber mach’ ich jetzt, wenn ich auf dem Campo de’ Fiori an Brunos Statue vorüberkomme? Eine Bredouille, in die mich Paul gebracht.
Meta
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