evolution imitates romanticism

Publiziert am 18. Januar 2009 von Anna Haeusler

Dieser Beitrag wurde unter evolution veröffentlicht. Setzen Sie ein Lesezeichen auf den Permalink.

3 Antworten zu evolution imitates romanticism

  1. Avatar diadorim sagt:
    18. Januar 2009 um 23:02

    o mar o mar
    para mim
    para mim
    o mar

    e para mim
    o mar

    o mar para mim
    so para mim

    e o ar entre mim e o mar
    so para mim

    nach den sternen von arnaldo antunes no livro tudos.

    ich bin noch, nein, ich war ganz ‚out of häuschen‘ wie jetzt die m sagen würde. eine woche unter sonne, und ich habe gebraucht allen sonnenblocker auf, und ich liebe jetzt auch das meer. und das meer liebt mich auch. es hat mich getragen und geschaukelt. den m hat ein kleiner fisch gebissen. der wollte sein muttermal. und ich hab gesehen, wie der relativ große papageifisch von den korallen rupfte, und da ist es besser, man hat nichts zum abbeißen an sich. aber was kann man davon schon wissen, was dem fisch an einem schmackhaft scheint. ich schwamm über einer riesenmeeresschildkröte. ich sah den tintenfisch die farbe wechseln, und wie er neugierig zu mir hochäugte, als ich mich unvorsichtig von hinten ohne blocker besonnen ließ, wie ich da so auf einem stein am gezeitenpool saß und ein bein übers andere schlug und die kleine moräne den kopf in den sand stecken sah. wie er da von unter dem stein auf den stein gekrochen kam, da habe ich mich etwas geschämt, dass ich ihn so lecker finde. und die stille. die stille unter wasser. und dann kamen die delphine früh morgens um sechs in die bucht. und wie der mumbebo so unter die wellen schießt und jagt. will man auf der insel bleiben, muss man einheiraten. es ist ein archipel aus vulkangestein, war gefängnisinsel und lockt heute vor allem taucher. es ist ein dorf, es funktioniert wie dorf. ich weiß noch wie das geht. man will immer weg, wenn man das gequassel der allzubekannten nicht mehr ertragen kann und dann hat man natur zum flüchten und träumt von den städten. ich weiß nicht, ob jean paulo – jota p -, unser begleiter, von den städten träumt, er geht in der chapada diamantina wandern, wenn er ferien hat, da möchte ich auch hin, aber ich möchte auch zurück nach fernando mit dem polvo flirten.

    Antworten

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .