die zeit aus den augen verloren. mist. ich griff noch nach der uhr beim verlassen des hauses und band sie um, da bin ich mir sicher. jetzt ist sie weg. wie oft hab ich sie abgenommen in der physio und gedacht, na, wenn du die nicht mal eines tages vergisst. jetzt ist mir meine zeit ganz namenlos zerrissen am handgelenk und kam wahrscheinlich irgendwo zwischen moabit und pankow oder im metrobus zu liegen. ein geschenk von m. m, der uhren hasst, und seine sofort abnimmt, sobald er zurück von der arbeit ist. die dinge sind leider nie nur die dinge. man lädt sie auf mit bedeutung, es sei denn, sie befinden sich unter motorhauben und computergehäusen, dann sind es schlicht teile. 3 h geschlafen. ich komme nach berlin, um auszuschlafen und die innere getriebenheit zu beruhigen, das ende vom lied, ich beringe mich unter den augen und bin getriebener als zuvor. aber, wenn ich mich jetzt hinlege, kann ich mich für den rest des tages in die tonne treten, und das wäre mehr als schlecht. soundkarte knickelt sich manchmal wieder hoch. ich müsste eigentlich mit dem mac noch los. vielleicht ist nur was locker. ne runde schwimmen wäre auch nicht schlecht. kein elan. das konzert im lido gestern war wider erwarten enorm reinlaufend und gliederzuckrig, nur dass die durchschleifer nicht ohne die videophrasen auskommen wollen, versteh wer anderes als ich, starke drums, streicher, na ja, bisschen smooth, für meinen geschmack, wäre auch ohne gegangen, meist.
blöd mit der uhr. tempus fugit. nicht zu ändern. vielleicht noch mal den weg bis zur bushalte gehen? bei g, der wunderbaren g, die so strahlend glücklich wirkt, irgendwie absolution für nicht begangene blödigkeiten erbettelt, beichten auf vorlass. deutschland, land der ideen, sprache der verfehlungen. zeit opfern.
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