der erste abend endet gleich der fanfare eines –: leichenzugs. hurtmold e convidados heisst es dieses wochenende im –: auditório ibirapuera drei abende lang. es ist ein lied der los hermanos, além do que se ve (etwa: jenseits des sichtbaren; mehr als man sieht), die vor einem jahr –: ihren unaufhaltsamen aufstieg abrupt beendeten, dem hurtmold (hurtschmold gesprochen) ein lost hermano, marcelo camelo an der gitarre und rob mazurek als convidado an der trompete, voranspielen. ein instrumentiertes –: begräbnis von ornans.
nossa, que lindo. bärtige helden, beinahe alle, wie einst courbet. bis auf marcos gerez am bass. ein bass mit gesicht, –: der eine unverwechselbare rhythmik vorschlägt. ihr realismus hat lebensgröße, und kann dabei doch nicht anders, als den klangkulissen dieser stadt etwas hinzuzufügen. und sie könnten tatsächlich dem realismus eines courbet das lied spielen. denn, was war der anderes, als ein arrangement nach neuen regeln. eine kombinatorik der teilhabe. vorgefunden hat er letztlich seine demokratische sicht der dinge, und sie damit erst über sich selbst hinaus wirklichkeit werden lassen. letztlich war es der auszug ins nachbardorf. die neugier überwiegt die abgrenzung. aber sie erschöpft sich danach nicht in der eingemeindung, sie bringt und nimmt etwas mit.
hurtmold haben international gehört, chicago ist nicht fern, jim o‘rourke, tortoise, aber sie sind so brasilianisch, wie ihre bärte echt. verstecken muss sich keiner von ihnen dahinter. und genau das hat man sich auch von lula erhofft. hurtmold feiern ihr zehnjähriges bestehen. dass sie dabei ohne das übliche exportklischee vom sambagesättigten hüftschwung auskommen, weiß etwas von den potentialen realistischer betrachtungsweisen in globalisierten zeiten, ohne seine wurzeln leugnen zu müssen.
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