[13.3.08 20:02] Eine sich auf die Lider auswirkende Müdigkeit. Was am Nachmittag begann, als endlich der Wein von gestern heraus war, der mich wieder einmal hier am Schreibtisch einschlafen ließ. Das waren jetzt wieder drei Abende. Heute beginnt also wieder ein Nein-Zyklus. Bin gespannt, wie lange der dieses Mal dauern wird. Und das Nein bleibt die einzige Kontrolle, die durchführbar ist, solange sie währt. Darum bin ich auch gar nicht aus dem Haus gewesen, denn sonst wäre es vielleicht doch zu einem Schlenker ins Dorflädchen gekommen. Und: es nicht herunterspielen. –
[14.3.]Aufspielen wollte sich das wieder. Ein Schwachpunkt war da am Nachmittag (einkaufen war ich am Vormittag, da war’s noch nicht akut). Es verlangte nach 10-11 Stunden Übersetzen im Multitasking (also 4 Arbeiten gleichzeitig) einfach nach Betäubung der Gehirnzellen. Die Verlockung einer therapeutischen Argumentation. Dasselbe aber bewirkt das Ballerspiel für den PC, das ich seit ein paar Tagen wieder aus der Versenkung hervorgeholt habe. Und im früh aufgesuchten Bett kann ich immer noch Kafka lesen, und den Verschollenen nachholen, um das eigentlich dabei verschollen Gehende im Nachhinein und spätestens am nächsten Morgen nicht zu vermissen, da kein schwummeriges Hirn daran erinnert. Ich kann nicht anders als es thematisieren, sonst müßte ich tatsächlich gar nichts sagen, könnte es auch schwerlich, weil der Gedanke immer wieder dabei hängen bleibt. Und andere Themen außer Arbeit und schönes Wetter habe ich derzeit auch nicht. Was dieses Thema aber auch mit sich bringt: die Abstinenz schraubt (und es wurde erst ein „schreibt“) die Emotionen herunter. Man brennt nicht mehr. Aber es gibt kein Gleichgewicht zwischen beiden Zuständen. Und in jedem verdeutlicht sich ein Extrem. Da läßt sich nicht sagen: „das schaukel ich schon“.
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