Gestern noch Bauchtiere, den ganzen Tag, die über den Horizont liefen. Im Dunkeln noch einkaufen gewesen, gestern. Aber ich mußte unbedingt raus, nachdem ich den ganzen Tag an der Kandare gesessen. Und dann vor lauter Müdigkeit nur noch gelesen. Pasolini. Überfuhr mich mit Menschlichkeit. Der jedenfalls ist dran dieses Jahr: die Texte, die Filme. Und Gramsci. Soweit zu den Italienern. (Wie könnte auch Gramsci nicht dazugehören, liegt er doch auf dem nichtkatholischen Friedhof in Rom unweit von T.’s Wohnung begraben – und Shelley gleich ein paar Gräber weiter: Cor Cordum, und die privaten Mythologien haben wieder Stoff zum Sprießen („Tout se tient“, wie T. gern Flaubert zitiert)). Unglücklicherweise mit dem Handywecker um fünf schon aus irgendwelchen Träumen herausgerissen worden. Die Arbeit endlich fertig korrigieren und wegschicken. Das dann gegen vierzehn Uhr. Insgesamt waren’s 58 Seiten, die ich in diesen vier Tagen gleich nach der Rückkehr übersetzt habe. So daß ich tatsächlich am Telefon und nicht in der indirekten Rede sagte, ich sei eigentlich erst heute wieder zu Hause angekommen. Die läppischen anderthalb Seiten für Montag sind dagegen Firlefanz. Entsprechend jetzt die heraufkriechende Auflösung aller Dinge.
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