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Johanna Krumin. Leserbrief an Opernnetz. Der Rosenkavalier. Komische Oper Berlin. Andreas Homoki. die oben genannte aufführung habe ich nicht besucht, folglich kann ich inhaltlich kaum etwas zu der rezension sagen. es hat mich aber sehr gefreut, sie zu lesen. als sängerin an einem deutschen theater muß ich mich im durchschnitt einmal monatlich mit kritiken auseinandersetzen, und nicht immer fällt mir das leicht. selten teilt man den künstlerischen wertmaßstab; allerdings ist es mir auch zu billig, das alte argument, wie oft kritiker persönliche frustration etc. kompensierten, inkompetent seien, zu benutzen, eigene persönliche eitelkeiten und verletzungen zu überstehen und damit die chance zu verspielen, etwas an sich heranzulassen, das einem durchaus die chance öffnen würde, zu wachsen. die berechtigung von musik-kritiken steht außerhalb dieser diskussion. Wir ziehen hoffentlich alle an demselben strang des kulturellen lebens in diesem staat.
jeder regisseur hat seinen eigenen film zu dem thema, das das libretto und die partitur behandeln. jeder sänger fühlt sich auf eine andere weise angesprochen vom harmonischen verlauf. jeder dirigent empfindet ein tempo unterschiedlich. je mehr wir das auf dem schirm haben, umso leichter fällt mir persönlich wiederum der versuch, mich einmal einer anderen perspektive zu stellen. und sie leben zu lassen, auch wenn sie von einem journalisten in der zeitung stammt.
habe selten eine so präzise und gleichtzeitig nicht grenzüberschreitende kritik gelesen. es ist nicht nur das Formulieren in der 1. person, welches auch bei negativen schlüssen auf der eigenen straßenseite bleibt. vielleicht ist es auch der respektvolle umgang in der differenzierten und tiefen auseinandersetzung, der einem „auf der anderen seite“ nicht sofort schützengräben ausheben läßt.
danke dafür, das wünschte ich mir öfter.
Johanna Krumin
Julian Nagode. Leserbrief an Opernnetz. Der Rosenkavalier. Komische Oper Berlin. Anreas Homoki. Ich habe ebenfalls die Premiere des Rosenkavaliers besucht. Freilich lässt sich über einiges in der Inszenierung Streiten – das fordert sie ja geradezu heraus. Bewusst. Es ist einem Regisseur nur als Größe anzuerkennen, wenn er in der heutigen Zeit mit ihrer gängigen Kulturpolitik gerade eine Oper wie den Rosenkavalier nicht als 0-8-15-Stück inszeniert (prächtiges Bühnenbild, oppulente Kostüme, Erfüllung der Publikumserwartung, etc.), indem er den Zuschauer mit seichter Kost berieseln lässt, um einen Besuchererfolg zu erreichen.
Aber eben das scheint der Autor dieses Artikels nicht bemerkt zu haben. Überhaupt frage ich mich, ob er die Inszenierung nur einfach nicht verstanden hat oder ob er sich allein durch seine vorgefestigte Erwartungshaltung zu diesem Genörgel an der überragenden Geraldine McGreeve und der zukunftsweisenden Inszenierung Homokis hinreißen lassen hat.
Mit der Bitte um Veröffentlichung und freundlichen Grüßen,
Julian Nagode
Och’chen. Der Herr Nagode hat meine Rezension nicht richtig gelesen… denn ich verreiße ja nicht nur, sondern sage im Gegenteil sehr deutlich, was ich an ihr gut fand. Ob dabei, wie ich meine und auch durchargumentiere, das Eigentliche des Stücks selber draufging, nun ja, darüber läßt es sich streiten.
Ebenfalls mit der Bitte um Veröffentlichung (und veröffentlichen Sie doch den anderen Lesebrief bitte a u c h dazu, dann kommt Bewegung ins Janze…)