B.L.’s 26.6. – Es läuft, aber nicht fort

18.30
Nun der Bauer fortgezogen, kann der Läufer endlich übers Schachbrett flitzen bzw. seine Positionen im Verhältnis zu den anderen Figuren abschätzen, sich in den Schutz anderer begeben und warten auf das, was kommt, selber schützen und lauern und sich oder andere dann vielleicht auch opfern. Meine heutige Faulheit ließ mich ziemlich matt werden, dachte aber auch, daß diese Mattheit auch daran liegen könnte, daß ich derzeit ein intensives Kopfleben durchlebe, weil sich mehr als ein neuer Kontakt angebahnt hat, und zudem Anfang Juli auch Paul in Rom sein wird, worauf ich mich ganz besonders freue. Heute meldete sich auch unverhofft (nicht ganz, ich hatte ihr gestern geschrieben) Freundin T. aus Rom: ich solle doch ein paar Gedichte schicken für eine Poesie-Ausstellung im Hof eines Palazzo an der Via Giulia. D.h., morgen nach der Steuerberaterin werde ich versuchen, mich mit ihr zum Essen zu verabreden (mein Kopf geht immer noch in Richtung „Fleischgericht“, also mit Sushi wird das morgen nichts, was wir schon zweimal hatten (und heute Abend esse ich meinen Schafskäse pur, da ich zu faul bin, mir Brot kaufen zu gehen, das mittags ausgegangen ist, hinterher dann meinen Lieblingsapfel: Golden Delicious aus der Val Venosta/Vinschgau)). Time’s arunning, but not away. [Grad kam T.s Antwortmail wegen morgen: kein guter Tag für sie…].

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