Sie >>>> kommen auch ohne das klar.
[Außerdem Udo Kier. Lange Bögen spannen.]
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Sämtliche Auftritte coronahalber abgesagt. Aus demselben Grund können auch zeitlich ferne momentan nicht geplant, geschweige vereinbart werden.
Unter dem Schleier
Gutenbergs Welt, 2. Januar 2021
>>>> Podcast
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DER GANZE HYPERION
Gelesen zu Hölderlins 250. Geburtstag am 20. März 2020 für >>>> dort.
>>>> Tonfile (Rezitation ANH)
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WDR3, Büchermarkt, >>>> Podcast
ANH über Dorothea Dieckmann, Kirschenzeit
ich habe diesen schönen dialog gelesen, ohne zunächst zu schauen, wann er entstanden ist. ging also irgendwie davon aus, es sei gestern passiert. dann festgestellt: schon 1 1/4 jahre her. im nachhinein das gefühl gehabt, er (der text) ist schon nicht mehr ganz auf der höhe des diskurses. (sie haben ja mittlerweile ja schon ganz andere dinge über literarische weblogs gesagt). ein effekt, der mir beim webloglesen schon öfter aufgefallen ist. (sie holen ja auch öfter ältere texte aus der versenkung und kommentieren/schreiben sie weiter). es ist wie gesagt seltsam. bei einem buch (einem unbekannten) ist da also immer erst der blick ins impressum (in die bibl. info), um ihm eine zeitliche adresse zu geben. bei weblogs (wie in diesem beispiel) lese ich oft, als stünde alles (auch das archivierte) vor einem zeitlichen horizont. bis diese illusion beim (erst späteren) blick auf das entstehungsdatum zerfällt.
Dieser Beobachtung. Gebührte ein weiteres Fragment der Kleinen Theorie des Literarischen Weblogs. Und nunmehr mache ich es dazu. Danke.
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