Jede Rezension eines Schriftstellers über das Buch eines anderen ist ein Kommentar des eigenen Werks zu sich selbst.
(LXXXVI).
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Sämtliche Auftritte coronahalber abgesagt. Aus demselben Grund können auch zeitlich ferne momentan nicht geplant, geschweige vereinbart werden.
Unter dem Schleier
Gutenbergs Welt, 2. Januar 2021
>>>> Podcast
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DER GANZE HYPERION
Gelesen zu Hölderlins 250. Geburtstag am 20. März 2020 für >>>> dort.
>>>> Tonfile (Rezitation ANH)
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WDR3, Büchermarkt, >>>> Podcast
ANH über Dorothea Dieckmann, Kirschenzeit
Meinem Spatzenhirn gemäß remixed: Jede Rezension eines Schriftstellers über das Buch eines Schriftstellers ist ein Kommentar des Schriftstellers zu sich selbst.
Nein. Eines zu seinem Werk. Denn eines der Geheimnisse aller Kunst besteht darin, daß das fertige Werk nicht mehr der Künstler i s t. Es ist ihm fremd, wenn es gelang, ist anders wie ein Kind, das dennoch seine Gene trägt. (Deshalb ist, nebenbei gesagt, die Anwendung des Urheberrechts auf ein Kunstwerk zwar ökonomisch sinnvoll, aber ontologisch ein ziemlicher Unfug.)
[Urheberrecht 2.]