Mark Rampion in Point Counter Point, 1928
(Kontrapunkt des Lebens, Herlitschka, 1963)
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Fliegende Nacktschnecken. Ich las dieses Buch zum ersten Mal im Alter von etwa sechzehn oder siebzehn. Es gab Sätze, die sich mir für alle Zeit eingeprägt haben, etwa Rampions Aussage über Shelley: „Blutlos, knochenlos. Eine Art ätherischer, fliegender Nacktschnecke.“ Meine Abneigung gegen Vergeistigungsprozesse rührt sehr wahrscheinlich genau da her. Rampion setzt fort: „Shelley selbst war eine Art fliegender Schnecke; und schließlich kann niemand wirklich über irgend etwas anderes schreiben als über sich selbst. Wenn man eine Schnecke ist, muß man über Schnecken schreiben, auch wenn der Gegenstand angeblich eine Lerche ist.“
Rampion nimmt hier >>> dieses Gedicht auseinander (Hail to thee, blithe Spirit! / Bird thou never wert).
(Zur Zeit bin ich dabei, zwar nicht meine alten Kinderbücher, aber einige Romane wiederzulesen, die mich als Jüngling und jungen Mann und dann wahrscheinlich lebenslang meine eigene Literatur geprägt haben. Ich lese die Texte alle in den alten Ausgaben wieder, die zum Teil, wie dieser Roman Huxleys, komplett zerfleddert sind und bisweilen nur noch durch Gummibänder zusammengehalten werden. Inhaltlich aber fällt mir auf, wie voll diese Bücher sind, mit wievielen Ebenen sie spielen und vor allem welch eine Bildung sie füllt. Sie ist, um diese Romane überhaupt verstehen zu können, geradezu Voraussetzung. So stehen alle diese Bücher in einem Fluß, in den ich, >>>> ihrer Lockung folgend, ihnen nachgestiegen bin.)