Strings in the earth and air. James Joyce, Chamber Music (1). In neuen Nachdichtungen von Helmut Schulze und ANH. Das erste Gedicht. (Die Entwürfe der Übertragungen in den Kommentaren).


I

Strings in the earth and the air
Make music sweet;
Strings by the river where
The willows meet.

There‘s music along the river
For love wanders there:
Pale flowers on his mantle,
Dark leaves on his hear.

All softly playing,
With head to the music bent,
And fingers straying
Upon an instrument.



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Alban Nikolai Herbst

Über Alban Nikolai Herbst

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4 Antworten zu Strings in the earth and air. James Joyce, Chamber Music (1). In neuen Nachdichtungen von Helmut Schulze und ANH. Das erste Gedicht. (Die Entwürfe der Übertragungen in den Kommentaren).

  1. Streicher in Erde und Luft. (ANH-Version.)

    Streichern in Erde und Luft
    entweht eine süße Musik;
    Der Fluß streicht seinen Duft
    Ins Weidenmosaik.

    Die Weisen längst dem Fluß
    geleiten jedes Paar:
    Luzide Blüten auf den Jacken,
    Das dunkle Blatt zum Haar.

    Alles spielt leicht,
    Das Ohr ruht am Moment,
    Und jedes‘ Finger streicht
    Auf einem Instrument.

  2. Avatar parallalie sagt:

    saiten in erde und luft (HS-Version)

    saiten in erde und luft
    wie lieblich das klingt
    saiten am flusse dort drunt’
    der weiden beringt

    es tönet das ufer am fluß
    weil liebchen dort geht
    ihr mantel mit blumen so blaß
    das haar mit laub besät

    und spielt ganz leise
    den kopf zur musik hingeneigt
    die finger zieh’n kreise
    alles andere schweigt

  3. Avatar Valivarius sagt:

    Die Erdharfe Saiten in Erde und Luft
    raisonieren süß
    Saiten am Fluss, der den Duft
    seiner Weiden grüßt

    Musik, die den Fluss umströmt
    ist die Liebe da:
    Fahle Blume den Mantel krönt
    dunkles Blatt sein Haar.

    So dicht an den Saiten
    den Kopf zur Musik gesenkt
    die Finger streifen
    kaum noch das Instrument.

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