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Unter dem Schleier
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Und die >>>> Ankündigung von RadioEins.
Am Ende der Buchvorstellung regt Thomas Böhm ja an, der Herr-der-Ringe-Regisseur solle doch Argo verfilmen, wenn er denn eine richtige Herausforderung suche. Da stellt sich ja die Frage, lieber ANH, wie Sie dazu stünden, wo doch allgemein bekannt ist, daß Sie der Gegenwartsliteratur vorwerfen, allzusehr und allzuoft auf Verfilmbarkeit der Romane zu setzen.
@Schlinkert. Darin eben würde die „Herausforderung“ bestehen: für etwas eine Filmsprache zu finden, das prinzipiell nicht verfilmbar ist. Es ginge dann um das Pendant zur Nachdichtung, also um eine „Nachfilmung“ – wofür es große Beispiele gibt, etwa Godards La Belle Noiseuse auf eine Novelle Balzacs, Cronenbergs Crash auf einen Roman von Ballard, nicht zuletzt auch Faßbinders Interpretation von Döblins Berlin.Alexanderplatz. Solche Filme „ver“filmen nicht, sondern interpretieren, schreiben auch fort, sind also ihrerseits künstlerisch autonom. Die Werke stehen dann gleichberechtigt nebeneinander. Ingrunde geht es da nur in dritter, vierter Hinsicht um den Plot.
Nach(ver)filmung von „Argo“ (sozusagen nach Motiven von …) hieße dann aber, eine neue Filmästhetik finden zu müssen, weswegen auch eher David Lynch zu engagieren wäre als Peter Jackson. Schade, daß das deutsche Filmwesen so mittelmäßig ist, da ist nichts zu erhoffen.
„Das deutsche Filmwesen“. O doch! So mittelmäßig ist das überhaupt nicht. Und, um einen persönlichen Wunsch zu äußern: Mir gefiele Emmerich sehr viel ,mehr als Jackson. Aber es gibt noch einige andere, Herzog, Wenders, um nur die bekannten zu nennen. Vor allem aber: – weshalb nicht eine Frau? Die sozusagen den politischen Widerstand aufnimmt, vertrauensvoll aus den Händen der Argo-Frauen.
Einzelne gute Filmemacher gibt es natürlich und auch hier und da gute Filme. Große künstlerische Würfe allerdings sind allein schon deswegen nicht möglich, weil hierzulande Filme von vornherein fürs Fernsehformat und den DVD-Markt produziert werden. Am besten wäre es, eine englischsprachige Übersetzung von „Argo“ herauszubringen, denn dann könnte sich einiges bewegen.