wie die neunerlei Kräuter am grünen Donnerstag (Arnim: Die Kronenwächter II), so daß ich nachschauen mußte, was ich bisher nicht wußte. Gründonnerstag komme von „dies viridium“ (die Erklärungen gehen sehr ins abenteuerlich Etymologische, à la Isidorus von Siewillja (immerhin ließe sich auf diese Weise – via „vir“ – der Kreidestrich (also wahrscheinlich eine Schubkarre und darin ein Sack voll Kalk, denn bei dieser Tour war ich nie dabei) im Dorf erklären, der am Gründonnerstag spät abends zwischen den Häusern des frischesten Liebespaares gezogen wurde (abgesehen noch von der Sitte, junge „greenhorns“ ins Trinken (Daumenbreit aus der Schnapsflasche) einzuweisen, sowie der anderen Sitte, an diesem Abend alles im Dorf fortzutragen, was nicht niet- und nagelfest (brachte mir einmal fast einen Faustschlag ins Gesicht ein, wäre ich nicht flitzend sogleich verschwunden, wie selbst nicht niet- und nagelfest)). Von diesen „neunerlei Kräutern“ und der daraus bereiteten Suppe komme der Ausdruck „Ach du grüne Neune“ (ansonsten läßt sich alles leicht ergoogeln über „dies viridium“). Ich indes faste, denn ich hab’s mit Fischerei- und Aquakulturerzeugnissen zu tun (sehr EGgs-zentrisch das Ganze). Abgabe Dienstag nach Ostern. Wenigstens den Sonntagnachmittag herausschinden : möcht’ ich. Abermals die Pasolini-Location der Taufe Christi. Neulich war ich mit MM dort, der’s auch hatte sehen wollen. Wenn’s also klappt, dann mit S. an Ostern. Sofern jemand interessiert ist an Spaziergängen in urgrünen Urgründen mit erratischen Felsblöcken, bitte melden… Gegen Spritbeteiligung bringe ich jedermann dorthin (außerdem sitzt nicht allzuweit davor auf ihrem Stuhl eine „puttana“ so alt wie Methusalem (unterwegs an der Straße zwischen Orte und Bassano (allerdings junge) Nigerianerinnen)).
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