Menschen scheinen irgendwie denkende Schweine zu sein, denen man das Denken austreiben muss… Zuviel Zeitung gelesen und Fotos gesehen! (Das Pregorativ des Ausklammerns der Einflüsse der von irgendeiner außen sich äußernden Welt im Schweinekoben, der per WiFi irgendwie dann doch nicht weiß, wie den Koben von der Welt zu unterscheiden, die bzw. der ja eigentlich doch nur aus Stroh mit Eigendreck besteht). Ansonsten das Gefühl, ans Ende meiner Kapazitäten gelangt zu sein. Ich blocke nur noch ab. Zudem bis vor einer halben Stunde mit ‘übermenschlicher Konzentration’ aufs Pensum zugearbeitet, ohne mich dennoch als Übermensch zu fühlen, sondern eher als Untermensch. Joni Mitchell, aber ohne die Lautstärke herunterzudrehen. Weil eben nicht lautstark. Sie. Also Pessimismus bei immerhin schon fertiggekochtem Reis. Der dann zu vermischen wäre mit – na was? – Schweinefleisch. Dennoch schaudert’s mich. Es wird Girlanden-Überwindungen kosten, Festons sozusagen. Den Geschmack in Autosuggestion als Angebinde zu rechtfertigen, während die – was? – sagen wir mal Umstände sich bemerkbar machen. Typisches “ehm, na ja”-Argument. Denn Ninno kam heute mit zwei Tagen Verspätung. Ob er meinen Besuch nicht mehr habe sehen wollen? Aber er scheint selbst auch an eine Grenze gelangt zu sein. Das Sich-Kümmern. Um seine Mutter. Arzneimittel. Untersuchungen usw. Was auf dem Platz los sei am Wochenende, Taverna (also Tische mit mampfenden Leuten und Stimmengewirr)? Genau das. Da er dann am 10. August mit Freunden in die Tschechische Republik fährt und um den 21. wiederkehrt, bat ich um gleich zwei Damigiane, da dann nämlich ich abermals nicht allein sein werde. So recht in den Abend mich eingeschrieben habend, läßt sich indes Joni Mitchell nicht wirklich zitieren. Der einzig interessante Zweifel: singt sie nun “we are stardust” oder “we are starters”? Solche Zweifel sind mir die liebsten.
Meta
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wobei die Vorstellung Pflicht ist: ein Mann hat zwei Arme, aber mitnichten drei!