Literaturgefluester

2013-08-25

Die Longlist-Leseproben

Filed under: Uncategorized — jancak @ 00:49

Den deutschen Buchpreis, die Auftaktveranstaltung zur Frankfurter Buchmesse gibt es seit 2005. Damals hat Arno Geiger mit „Uns geht es gut“ den Preis gewonnen und die Veranstaltung ist, glaube ich, ziemlich an mir vorbeigegangen. Arno Geiger habe ich 1996 kennengelernt, als er das erste Mal beim Bachmannpreis gelesen hat, 2004 hat er das mit einem Ausschnitt aus dem späteren Preisroman noch einmal getan und bei „Rund um die Burg“ habe ich ihm sicher auch gehört.
Ob es das kleine Büchlein mit den Leseproben der zwanzig für die Longlist ausgewählten Bücher damals von gegeben hat, weiß ich nicht. Gehört habe ich erst 2008 davon, als Christiane Zintzen in ihrem Blog davon schrieb. Sie hat aber, glaube ich, auch etwas davon geschrieben, daß die Proben vergriffen oder nicht erhältlich seien, so daß ich gar nicht danach suchte.
Das habe ich erst 2009 getan, als ich an Anna Jellers Buchhandlung vorbei, um sie nicht mit so etwas Banalen, wie die Longlist, da die Hotlist der Indies doch viel „besser“ ist, zu ärgern, zum „Morawa“ gehen wollte, beim „Frick“ schon fragte und nach und nach erfuhr, das Buch ist in Österreich nicht zu kriegen.
Ich habe darüber gebloggt, Atalante, die jetzt mit Buzzalrin, das „Fünf lesen zwanzig“- Projekt startet, hat mir geantwortet und Anette Knoch, die ich im „Hamakom-Theater“ darauf ansprach, hat mir das Buch besorgt, Thomas Stangl stand ja damals auch auf der Liste.
Gelesen habe ich die Proben nicht, eher überflogen, das geht, glaube ich, nur wenn man danach darüber schreibt, dann hat man die Konzentration, zumindest geht das mir so. Aber der dBP 09 wurde ja auch viel besprochen oder war das schon 2008, wo die FAZ ein eigenes Spezial hatte?
Das Buch von 2009 hatte im Gegensatz zu dem, das ich jetzt von mir liegen habe, noch einige Hintergrundartikel, so schilderte Jochen Jung, glaube ich, sein Gefühl, als er mit Sherko Fatah 2008 nach Frankfurt reiste.
Das wurde inzwischen eingespart. Jetzt gibt es nur noch ein Vorwort, zwanzig Bilder, einen Lebenslauf und dann ein paar Textseiten, die, glaube ich, mit dem ident sind, was man auch bei „Amazon“ finden kann. Wozu das Buch dann überhaupt bestellen? Gute Frage, denn das muß man tun, weil es sich die österreichischen Buchhändler nicht um einen Euro fünfzig zu kaufen scheinen.
Die Antwort ist wahrscheinlich auch hier die Handlichkeit, wer will kann riechen und tasten und hat auch alles beisammen, zwanzig „Amazon-Proben“ herunterzukliquen ist viel umständlicher.
Ich habe als ich im Netz den Rat mit dem Presseexemplar bekam, die Anthologie ab 2010 immer beim deutschen Börseverein bestellt und sie auch 2010 und 2011 bekommen.
Im Vorjahr nicht und da dachte ich, daß ich das Büchlein eigentlich ohnehin nicht brauche. Aber heuer war wieder alles anders, da war mit in der Sommerfrische offensichtlich ein wenig fad, so habe ich schon im Vorfeld darüber nachgedacht, wer könnte auf die Liste kommen und Buzzaldrin liest sich mit vier anderen durch die Longlist durch, da dachte ich, das könnte ich mit den Leseproben auch, wenn das Büchlein kommt und am Montag war es schon da, voila und vielen Dank!
Es gibt also ein Vorwort, das erzählt, daß die zwanzig aus 164 Titeln, auf der Facebookseite steht, glaube ich, etwas von 201, ausgewählt wurden. Es gibt ein Bild der Jury, vier Experten und drei Expertinnen, die mehr oder weniger freundlich bzw. konzentriert in die Kamera schauen und die Erklärung, daß der dBP ins Leben gerufen wurde,“um die aktuelle deutsche Literatur ins Gespräch zu bringen“ und, daß man sich ein Bild davon machen soll, weil „Auszüge aus den gewählten Romanen vermitteln nicht nur den Eindruck von den lesenswerten Titeln des Jahres, sondern wecken auch Lust auf mehr.“
Dann beginnt es mit Mirko Bonnes „Nie mehr Nacht“, der schon 2009 auf der Liste stand und von dem ich ein Buch auf meiner Leseliste habe, als Alfreds bibliophile WU-Kollegin, ihre Bibliothek ein bißchen ausmistete und abverkaufte.
Da reist der Maler oder Zeichner Markus mit seinem fünfzehnjährigen Neffen Jess für eine Woche in die Normandie, um dort Brücken zu zeichnen, ein Buch über den zweiten Weltkrieg und dem was dort geschehen ist, gibt es auch und Markus Gedanken sind getrübt durch die Erinnerung an seine Schwester Ina, Jess Mutter, die sich vorher offenbar aus psychischen Gründen das Leben genommen hat.
Mirko Bonne 1965 in Tegernsee geboren, lebt in Hamburg und dürfte 2002 beim Bachmannpreis gelesen haben.
Ralph Dutlis „Soutines letzte Fahrt“, die Geschichte des weißrussischen jüdischen Malers Chaim Soutine, der 1943 in einem Leichenwagen an den Nazis vorbei, nach Paris gebracht werden soll, habe ich schon am blauen Sofa auf der heurigen Leipziger Buchmesse gehört und es ist ein Debutroman des 1954 geborenen Schweizer Übersetzers. Atalante hat ihm gerade besprochen.
Thomas Glavinic, 1972 in Graz geboren, stand auch schon mehrmals auf der kurzen oder langen Liste und interessant der Held seines gerade erschienenen Himalaya Romans „Das größere Wunder“ heißt Jonas, wie „In der Arbeit der Nacht“ und das „Leben der Wünsche“ und die Leseprobe, die in dem Buch abgedruckt ist, handelt von der Kindheit Jonas seines behinderten Bruder Mikes, seinem Freund Werner, bei dessen Personal und Großvater er und sein Bruder aufgewachsen ist, weil sich die alkoholkranke Mutter nicht so gut um ihre Kinder kümmern konnte. Ich mag ja Thomas Glavinic Stil nicht ganz so sehr, diese Stelle hat mich aber beeindruckt.
Norbert Gstrein steht mit „Eine Ahnung vom Anfang“ auch auf der Liste, seine Anfangstexte „Einer“ und „Anderntags“ waren glaube ich, eher experimentell, vor drei Jahren, steht in der Einleitung, ist ihm mit „Die ganze Wahrheit“ über Ulla Berkewicz ein Skandalbuch gelungen, jetzt meint er, daß er mit dem neuen Buch, das geschrieben hat, was Hermann Hesse und Peter Handke gerne hätten, aber nicht getan haben. Mal sehen wie weit ihm das gelungen ist?
Reinhard Jirgl wurde 1953 in der DDR geboren und hat, wie in der Beschreibung steht, seine Texte erst nach der Wende aus der Schublade geholt. Er wird mit Arno Schmidt verglichen und „Nichts von euch auf Erden“ spielt im dreiundzwanzigsten Jahrhundert auf dem Mars, wo sich die Starken und die Aggressiven zurückgezogen haben, während die antriebslose Restmenschheit auf der Erde blieb.
Als ich vor einer Woche schon in den Amazon-Buchvorschauen googlete, war ich überrascht, daß der Roman aus lauter Fußnoten zu bestehen schien. Bei dem in der Anthologie abgedruckten Stück ist es nicht so arg und interessant ist auch, daß eine Bloggerin, die, wie sie meint, sich sonst nicht so sehr mit der anspruchsvollen Literatur beschäftigt, einen Übersicht über die Longlist gab und die Bücher nach ihrem Geschmack reihte und da der Büchnerpreisträger Reinhard Jirgl, der auch schon auf der Longlist stand, ganz oben liegt, während die Fünf um Buzzaldrin sich eher nicht um das Buch rissen.
Daniel Kehlmanns „F“ ist, glaube ich, noch nicht erschienen. Das Buch handelt „von drei Brüdern, einen desperaten Finanzbeamten, einen Priester ohne Glauben und einen Kunstkenner, außerdem geht es um die Fälschung der Welt.“
Bei Judith Kuckarts „Wünsche“, geht es um eine etwa dreißigjährige Lehrerin, die an Berufsschulen „Maler und Lackiererklassen“, in Deutsch unterichtet, zu Silvester spazierengeht und dabei ihr Handy und ihren Haustürschlüßel zu Hause liegen läßt.
Der 1955 geborene Olav Kühn, der mir bisher unbekannt war, ist ein Übersetzer aus dem Polnischen, der sich auch mit der Tschetschenien Krise und den Chodorkowsky-Prozessen beschäftigt.
„Der wahre Sohn“ handelt von einer Luxuslimousine, die von Kiew nach Deutschland zurückgebracht werden soll.
Dagmar Leupolds „Unter der Hand“, die ich, glaube ich, beim Sprachkunst-Symposium hörte und eines ihrer Bücher auf meiner Leseliste habe, ist bei „Jung und Jung“ erschienen und handelt von der sensivlen kränklichen Minna. Die Geschichte wird aus der Perspektive ihrer Nachbarin erzählt.
Jonas Lüschers Debütroman „Frühling der Barbaren“, begegnet mir in der letzten Zeit im Netz sehr oft. Und der erste Satz der Probe lautet“Nein“ sagte Preising du stellst die falschen Fragen“und mit dem Satz „Und damit das hatte ich schon verstanden, war es Preising gelungen, sich bereits mit dem ersten Satz seiner Geschichte als Urheber der kommenden Ereignisse die Verantwortung zu stehelen“, konnte man auf der dBp Facebookseite die Leseprobenanthologie gewinnen.
Jonas Lüscher wurde 1976 in der Schweiz geboren und lebt in München.
Der 1977 in Halle geborene Clemens Meyer gilt, glaube ich, als einer der Favoriten für den dBP. Mit „Die Nacht, die Lichter“ hat er 2008 in Leipzig gewonnen. Er bezeichnet sich selbst als „Kind der Straße“
„Im Stein“, spielt im Prostiutiertenmilieu und ich habe ein Interview gelesen, wo der selbstbewußte Meyer sagte, daß es ihm gewundert hätte, wenn er nicht auf die Liste gekommen wäre.
Joachim Meyerhoff „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“, kenne ich schon ein bißchen. Im der Anthologie geht es, um den ersten Toten, den der siebenjährige Protagonist und Ich-Erzähler findet, als er das erste Mal alleine in die Schule gehen kann.
Terezia Mora stand mit „Der einzige Mann auf dem Kontinent“ auch schon auf der langen Liste. Jetzt steht sie mit „Das Ungeheuer“ wieder darauf und interessant, der Prtagonist, heißt ebenfalls Darius Kopp.
Marion Poschmanns „Die Sonnenposition“, die eine sehr poetisch schöne Sprache hat und auch Lyrikerin ist, handelt von einem alten DDR-Schloß, das jetzt als Psychiatrie verwendet wird und sie schildert sehr schön den Speisesaal, wo die Mauerstücke von den Decken bröckeln und den Insaßen in die Suppenteller fallen, so daß die Tische von der Mitte weggerückt werden müssen.
Der erste Alphapreisträger und „Erich Fried-Preisträger“ Thomas Stangl stand auch schon auf der langen und der kurzen Liste, jetzt steht er mit „Regeln des Tanzes“ wieder darauf und es geht um „Drei Wiener Existenzen im Umbruch“ und gleich sehr politisch, nämlich mit Demonstrationen und Widerstand. los und so habe ich ihm auch letztens in der „Alten Schmiede“ gehört.
Jens Steiners „Carambole – ein Roman in zwölf Runden“, scheint in dem abgedruckten Stück von einer überforderten Hausfrau zu handeln, die in eine Psychose abgleitet und der 1975 geborene Autor ist der Sohn eines Schweizers und einer Dänin, hat vergleichende Literaturwissenschaft studiert und als Lehrer und Verlagslektor gearbeitet.
Uwe Timms „Vogelweide“, ist derzeit auch in aller Munde. Anna Jeller bezeichnet es als ihren momentanen Lieblingsroman und es handelt von einem Mann der sich auf eine einsame Insel zurückzieht und dort in der Leseprobe von einer Freundin besucht wird.
Nellja Veremejs „Berlin liegt im Osten“, habe ich schon gelesen und besprochen und es hat mich trotz des sehr abrupten Perspektivenwechsels sehr beeindruckt.
Und Urs Widmers „Reise an den Rand des Universums“, ist offenbar ein Stück Autobiografie und geht hinein ins deutsche Reich, beziehungsweise nach Basel, wo der Protagonist Göbbels, Göring und Himmler im Radio hört und „Hitler der Böseste dieser Bösen war“.
Abgeschlossen wird die „Leseprobenanthologie“ vom Debutroman der Sängerin Monika Zeiner, die 1971 in Unterfranken geboren wurde und „Die Ordnung der Sterne über Como“, spielt natürlich in Italien. Monika Zeiner wurde damit im Frühjahr mit dem Debutpreis der „Litcologne“ ausgezeichnet.
Nun bin ich fertig mit der „Leseprobenanthologie“, habe mich durch die Textanfänge gelesen, bin ein bißchen neugierig geworden, weiß vieles vielleicht etwas besser und zu meiner Shortlist-Schätzung, die ich schon abgegeben habe, würde ich nun noch Nellja Veremej und Uwe Timm hinzunehmen und Reinhard Jirgl vielleicht weglassen, aber was weiß man schon so genau? Nachher ist dann alles anders.
Einen Tip habe ich auch noch.
Buecher.de verlost fünfzig Anthologien, wenn man weiß, daß Ursula Krechl, den letzten dBP gewonnen hat, damit man sich ein Bild von der Longlist machen kann und mein Wunsch an den Börseverein des deutschen Buchhandels wäre, die Anthologie vielleicht als PDF online zu stellen, so daß man sie sich, wenn man sie im heimischen Buchhandel nicht bekommt, hinunterladen kann. Das erspart die Anforderung eines Preseexemplares und das kompakte Lesen war sicher sehr interessant.

9 Kommentare »

  1. Hallo Eva, ich finde Deine Eindrücke von den Leseproben sehr interessant und erinnere mich mit einem Schmunzeln daran, wie wir uns damals über die Jagd auf das Heftchen austauschten. Bereits beim ersten Deutschen Buchpreis gab es die Leseproben. Ich erinnere mich deshalb so gut daran, weil ich sie ein Jahr später einem literaturbegeisterten Gymnasiasten überlassen habe, der über den Preis eine Facharbeit geschrieben hat.
    Einen experimentellen Roman, der viel Lesezeit erfordert, gab es bisher auf jeder Liste. Zum Beispiel Dietmar Dath mit „Die Abschaffung der Arten“, eine sehr interessante Lektüre, die ich aber nicht unter einer Zeitvorgabe hätte lesen wollen.
    Vielleicht ist es etwas gewagt nach nur zwei Longlistkandidaten einen Sieger zu prophezeien, aber nach meiner Meinung hat Dutli sehr gute Aussichten.

    Kommentar von atalante — 2013-08-25 @ 10:10 | Antworten

    • Ja, das steht schon irgendwo, aber um da einen Eindruck zu bekommen, sind zwei Seiten Leseprobe wirklich viel zu kurz. Das Heftchen soll ja auch Lust auf mehr machen. Interessant ist auch, daß ich das Longlist-Heftchen 2009, das ich dann doch bekam, im vorigen Jahr im Netz um zwanzig Euro angeboten gesehen habe.
      Die Leseproben haben es also schon in sich und sind sicher interessant und ich glaube, es soll auch so sein, daß in einer guten Auswahl, der angeblich zwanzig besten Romane, die man zu Weihnachten schenken soll, ich sag das jetzt so, auch was Experimentelles dabei ist, ein paar Newcomer, ein paar Büchner-Preisträger, ein paar Kleine und ein paar Große und was Lustiges, das leicht zu lesen ist. Dafür bräuchte man dann zwar keine Jury, sondern ein paar Verlagskataloge. Ich finde es aber gut, daß es so ist, bin gespannt, wen wir dann als Sieger bekommen und war da schon öfter überrascht und wenn mich jetzt wer schnell fragt, wer hat 2009 gewonnen, kann es immer noch passieren, daß ich „Herta Müller“ antworte, obwohl ich das Buch der Preisträgerin auf meiner Leseliste habe und jetzt werde ich mich drei anderen Herbst-Neuerscheinungen widmen, die nicht auf der Liste stehen.
      Was sind die drei anderen ausgewählten Bücher?

      Kommentar von jancak — 2013-08-25 @ 10:44 | Antworten

      • Genau genommen sind es noch vier, da ich mit Dutli schon vor der Nominierung begonnen hatte. Ich habe mich für Poschmann, Gstrein, Glavinic und Timm entschieden.

        Kommentar von atalante — 2013-08-25 @ 10:50

  2. Spannend, das Poschmann-Buch scheint sehr interessant zu sein und ist mir wegen der schönen Sprache und der Beschreibung der Ex-DDR Schlößer, die langsam verfallen und als Nervenheilanstalten und Gefängnisse umfunktioniert werden, aufgefallen. Der Thomas Glavinic ist vielleicht interessanter, als ich vorher dachte, der „Timm“ wahrscheinlich auch und beim „Gstrein“ weiß ich es noch nicht.
    Da habe ich aber die „Englischen Jahre“ auf der Liste und das ist sicher, wie der „Glavinic“ ein sehr interessanter widersprüchlicher Autor, den ich auch schon auf Lesungen hörte.
    Der Glavinic liest übrigens am Donnerstag bei den O-Tönen im Wiener Museumsquartier, ich glaube, das erste Mal aus seinem Buch, so wird es jedenfalls angekündigt. Ist von Bonn am Rhein oder sonstwo wahrscheinlich zu weit weg, von Harland bei St. Pölten übrigens auch. Hätte aber den Vorteil, daß es nichts kostet, was in Deutschland glaube ich, nicht so ist, es wird aber wahrscheinlich Videos davon geben. Ich besuche manchmal die Glavinic-Facebookseite, die ist auch sehr interessant.
    Den Thomas Stangl könnte ich übrigens noch empfehlen, der gilt in Österreich als sehr großes Talent.

    Kommentar von jancak — 2013-08-25 @ 11:16 | Antworten

  3. […] erhielt, in einem Inter­view her­aus. Auch im Bei­trag des öster­rei­chi­schen Lite­ra­tur­ge­flüs­ters zum Deut­schen Buch­preis kling […]

    Pingback von Alpha-Preis 2013 » Atalantes Historien — 2013-08-28 @ 11:56 | Antworten

  4. Ich bin gerade durch Atalante auf deinen Beitrag gestoßen 😉
    Die Leseproben gibt es übrigens zumindest als App. Ganz zu Beginn gab es die Leseproben auch mal als PDF-Download, aber da hatten die Verantwortlichen Mist gebaut: man konnte nämlich nicht die ersten Seiten, sondern gleich das ganze Buch runterladen…

    Ich bin auch gerade bei meinem dritten Longlist-Buch – mal sehen, wieviele ich vor der Shortlistbekanntgabe noch schaffe 😉

    Kommentar von Daniela — 2013-08-28 @ 21:09 | Antworten

    • Das habe ich nicht mitbekommen, 2009 war es mit den Leseproben im Netz, auf die mich der Herr vom Börseverein aufmerksam machte, etwas mühsam und dann hatte ich ja das Büchlein und voriges Jahr, glaube ich, bei „Amazon“ oder noch auf der Seite nachgeschaut.
      Viel Erfolg beim Lesen, welche Bücher sind es, wird dann wahrscheinlich spannend sein, wie weit dann die noch kommen…

      Kommentar von Eva Jancak — 2013-08-29 @ 08:17 | Antworten

      • Ich versuche so viele der Longlist-Titel wie möglich zu lesen: Ich habe den Gstrein und Veremej schon gelesen, bin gerade mit Timm beschäftigt.
        WIdmer, Kuckart, Bonné liegen schon hier, digital stehen mir noch Steiner, Lüscher, Leupold, Dutli und Zeiner zur Verfügung. Den Kehlmann werde ich mir morgen auch gleich kaufen, hab ich beschlossen… den lese ich ohnehin. Naja, und Glavinic, Meyer, Stangl (von dem ich schon ewig etwas lesen wollte) hab ich in der Bibliothek vorbestellt…
        Allerdings hab ich die Zeitverlängerungsmaschine immer noch nicht erfunden. Bleibt also abzuwarten, was aus den hochfliegenden Plänen so wird ;-))

        Kommentar von Daniela — 2013-08-29 @ 08:45

  5. Hu, das finde ich beachtlich, war schon kurz auf dem Blog und habe mich ein bißchen umgesehen.
    Also viel Spaß noch!
    Ich bin beim Neuen ja etwas vorsichtig und kaufe nicht gleich zum Normalpreis.
    Dafür ziehen mich die Abverkaufskisten an und da habe ich, glaube ich, jetzt siebzehn Bücher auf meiner Leseliste, die schon mal auf der „Longlist“ standen und Bücher haben, finde ich, ja kein Ablaufdatum und können auch später gelesen werden, was zumindest mir sehr wichtig ist und mich dann immer freue, wenn ich was „Tolles“ in den „Offenen Bücherschränken“ finde.

    Kommentar von Eva Jancak — 2013-08-29 @ 09:00 | Antworten


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