Der „Anton Wildganspreis“ der Industriellenkammer wurde heuer, beziehungsweise schon im Jahr 2014. an die Tiroler Lyrikerin Barbara Hundegger verliehen, die mir vor ein paar Jahren in der „Gesellschaft für Literatur“ durch ihre strengen Kriterien aufgefallen ist.
Beim „laut lauter lyrik-Festival“ hat sie glaube ich auch mitgemacht und sie war oder ist Lektorin am Institut für Sprachkunst. Jetzt scheint sie aber in Innsbruck zu leben und einer ihrer Lyrikbände ist, glaube , kurzem zu mir gekommen.
Jetzt ist sie „Wildganspreisträgerin“ und die Preisverleihung lief wie gewohnt festlich an. Für Mitglieder der Familie Wildgans sind im „Haus der Industrie“ am Schwarzenbergplatz immer Plätze reserviert. Christa Kern war da und noch einige andere Autorinnen, wie der frühere Preisträger Arno Geiger.
Barbara Neuwirth hielt die Laudatio, ist sie ja mit Professor Holzner und Marianne Gruber in der Jury und sie erwähnte, sowohl die Lebens-als auch die Werkdaten der Autorin.
Vorher gab es Musik und die Eröffnungsrede des Generalsekretärs, der etwas von Sichbarmachen und Darstellen erzählte, dann kamen die Dankesworte der Autorin, die sehr deutlich mit Tiroler Akzent zu artikulieren versteht und auch einen sehr energischen männlichen Eindruck machte.
Sie bedankte sich für das Geld und für das Kommen, gab dann ein paar ihrer Gedichte, die jetzt bei „Haymon“ erschienen sind zum besten, so war auch Valerie Besl da, es gab auch einen Büchertisch vor allem aber Brötchen und Petit Foirs um die sich alle drängten und Sekt und Wein zum Anstoßen mit der Preisträgerin gab es natürlich auch.
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