Literaturgefluester

2019-06-18

Wieder ins Cafe Westend

Filed under: Veranstaltungen — jancak @ 23:00
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Angelika Krabacher

Angelika Krabacher

Bettina Balaka

Bettina Balaka

Heute hat es im Cafe Westend auf der Mariahilferstraße beim Westbahnhof  wieder eine von Luis Stabauer und Erika Kronabitter orgainiserte Lesung mit Bettina Balaka, Herbert J. Wimmer und Susanne Toth gegeben.

Angelika Krabacher hat moderiert und es waren glaube ich etwas weniger Leute als beim letzten Mal, dafür war es sehr heiß und sehr laut und Angelika Krabacher hat einen interessanten Leseabend mit zum Teil experimentellen Texten angekündet und dann die 1966 in Salzburg geborene Bettina Balaka vorgestellt, die ich schon lange kenne, als ich 1996 in der Jury des Nachwuchsstipendiums war, sind mir ihre Texte, glaube ich, das erste Mal aufgefallen, bei Ruths„Poldi-Lesung“ habe ich mit ihr gelesen, das Buch „Kasseiopea“ gelesen und die „Prinzessin von Arborio“, glaube ich, einmal im Schrank gefunden.

Jetzt hat sie aus ihrem Buch zu hundert Jahre Österreich oder hundert Jahre Frauenwahlrecht das Kapitel über die Schaffnerinnen gelesen, die es im ersten Weltkrieg gegeben hat und die dann, als die Männer wieder zurückkamen an den Herd entlassen wurden.

Mit Herbert J. Wimmer der aus seinen drei letzten gedichtartigen Bänden, wie er es bezeichnete, gelesen hat, wurde es wieder experimentell. Es lagen auch wieder zwei Textkarten zur freien Entnahme auf und die 1964 im Burgenland geborene Susanne Toth, die ich, glaube ich, von den „Poet-Nights“ kenne und die ich in der letzten zeit öfter bei Veranstaltungen sehe, performte gleich weiter mit ihren zwei letzten Buch und eines, nämlich „Gebrauchs/gut Oberfläche“ habe ich auch im Schrank gefunden und muß es noch lesen.

Herbert J. Wimmer

Herbert J. Wimmer

Susanne Toth

Susanne Toth

Eine sehr spannende Lesung mit realistischen und auch experimentellen Texten und bei der nöchsten Cafe Westend Lesung am 18 Juli bin ich ja ich mit Bruno Schernhammer und Christian Schwetz dran, Luis Stabauer wird moderieren und hat mir schon einen Stoß Einladungskarten gegeben, die ich in der „AS“ sowie im Literaturhaus, wenn ich dorthin komme, auflegen werde und wieder alle meine im Raum von Wien lebenden Leser sehr herzlich dazu einlade und gleich verrate, daß ich zwei Szenen aus der „Unsichtbaren Frau“ lesen werde, die ja in Zeiten, wie diesen, wieder besonders aktuell ist.

Und als ich am Heimweg beim „Wortschatz“ vorbei gegangen bin, habe ich statt eines Buch ein neues und ungetragenen, wie auf dem Beipackzettel stand, Sonnentor-T-Shirt gefunden.

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