Literaturgefluester

2019-07-25

Schon etwas Bekanntes bei den O-Tönen

Filed under: Uncategorized,Veranstaltungen — jancak @ 23:59
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Klaus Kastberger, Eva Woska-Nimmervoll

Klaus Kastberger, Eva Woska-Nimmervoll

Das heutige Debut bei den O-Tönen, Eva Woska-Nimmervolls „Heinz und sein Herrl“, habe ich nicht nur schon bei den „Wilden Worten“ gehört, ich habe es sogar schon gelesen, während mir das dritte Buch der Hauptleserin Laura Freudenthaler, deren Debut ich, glaube ich, schon bei den O-Tönen hörte, „Geistergeschichte“ unbekannt war.

Ich habe zwar schon einige Rezensionen darüber gesehen und Klaus Kastberger, der beide Veranstaltungen moderierte, sagte auch, es wäre in der Presse gut aufgenommen worden.

Ich habe auch die Zeit, während ich auf die Veranstaltung wartete und mich dabei nicht mit Christa U., der regelmäßigen Stammbesucherin unterhielt, mit dem Lesen eines anderen Buches, das in drei Wochen, auch im Boule-Hof, wenn wir schon aus der Schweiz zurück, aber das Wochenende in Harland verbringen werden, vorgestellt wird, nämlich Robert Prossers „Gemma Habibi“, wo es um Syrien und das Boxen geht, vertrieben.

In Eva Woska-Nimmersvolls Debut geht es dagegen, wie Klaus Kastberger einleitete, um den Gemeidebau, deshalb wurde es, glaube ich, zum Jubiläum derselben dort vorgestellt und, um Hunde, beziehungsweise, um einen Hund, den oder die Klaus Kastberger nicht mag, während es bei Lauras Freudethalers „Geistergeschichte“, Roman, steht drauf, obwohl es vielleicht gar keiner ist, erläuterte der Moderator, um eine Katze geht, die es vielleicht auch nicht nicht wirklich gibt und den Geistern, die der Geschichte den Titel geben, zuzuordnen sind.

Laura Freudethaler

Laura Freudethaler

Die 1984 in Salzburg geborene Autorin, die dort und in Wien Germanistik studierte, was sie, wie sie Klaus Kastberger verriet, einige Zeit am Schreiben hinderte, hat die Tradition, der Geister in der Literatur, Geister und nicht Gespenster, wie sie betonte, wieder aufgenommen und durch berühmte Wände wird dabei auch gegangen, beziehungsweise scheinen, die eine gewisse Rolle zu spielen.

Es geht um eine Klavierlehrerin namens Anne, die ein Sabbatical nimmt, um ein Buch zu schreiben, die ist mit einem Mann namens Thomas verheiratet, der sie offenbar mit einem Mädchen betrügt, das als Geistin oder auch nicht in der Wohnung der Beiden herumgeistert.

Laura Freudenthaler hat im Gespräch mit Klaus Kastberger dann noch erläutert, daß man das sehr wohl als Psychose, Paranoia, oder Depression bezeichnen könnte, wenn man es so will, aber nicht muß und Klaus Kastberger betonte auch noch die Form in der das Buch geschrieben ist, die seines Wissens nach einzigartig ist.

„Lesen oder kaufen und signieren lassen!“, hat er noch geraten. Ich habe das nicht getan, obwohl mich das Buch interessierte und mir die Lesung auch sehr gut gefallen hat.

Ich habe aber eine Tasche mit einigen Neuerscheinungen und einem Backlistbuch in das Harlander Sommerwochenende mitgenommen und werde jetzt drei Wochen, wenn Vea Kaiser, Marlene Streeruwitz und wie schon erwähnt, Robert Prosser in der Hauptschiene lesen werden, aussetzen, da wir uns in dieser Zeit in die Schweiz zum Filmfestival von Locarno begeben werden.

Aber den Prosser werde ich, demnächst auslesen, Marlene Streeruwitz „Flammenwand“  liegt auf dem Bücherstapel über dem Harlanderbett und ob ich das Buch heuer oder erst im nächsten Jahr lesen werde, wird sich entscheiden, wenn es auf der einen oder der anderen Buchpreisliste stehen wird, während Vea Kaiser „Rückwärtswalzer“ wahrscheinlich an mir vorbeigehen wird, wenn es nicht ebenfalls auf eine der Listen kommt. Von den Debutanten, die ich versäumen werde, ist mir nur Marco Dinic  bekannt, der steht auch auf der Bloggerdebutpreisliste und da könnte ich mir auch vorstellen, daß er auch auf die des östBps kommt.

Drei Wochen O-Tön-Pause also, währrend es am zweiundzwanzigsten August mit Gertraud Klemm, gefolgt von Bettina Balaka, die ich ja vor kurzem im Cafe Westend hörte, weitergehen wird.

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