Literaturgefluester

2009-05-03

Wochenenddetails

Filed under: Uncategorized — jancak @ 10:27

Nach dem ich gestern an diesem verlängerten Wochenende auf einen Anruf der Iris wartete, um herauszubekommen, wann das Grillfest, zu dem sie uns eingeladen hat, beginnt, habe ich Kleindetails erledigt.
Das heißt, „Das Haus“ noch einmal durchgesehen, da ich drei Fehler gefunden habe, kann ich die Vorschau, wie ich eigentlich dachte, noch nicht auf diesen Blog stellen. Ansonsten wären wir schon ziemlich fertig, Otto Lambauer hat einen schönen Text geschrieben, am Umschlag gibt es drei schöne Fotos, die wir vor vierzehn Tagen auf der Baumgartner Höhe nochmals machten.
Da war ich auch zum ersten Mal in der Kirche drinnen, die gerade offen war und die ist wirklich zu empfehlen.
Das heißt, wir könnten ab nächster Woche, da wir morgen für ein paar Tage nach Bozen fahren und ich am Donnerstag einen dieser Verkaufsausflüge mache, die mir auch immer sehr viel literarische Inspiration bieten, beide Bücher an den Digitaldruck schicken.
Ja beide, denn mein Versuch, es mit „Der Radiosonate“ doch bei einem Verlag zu versuchen, hat fehlgeschlagen oder ist, wie so oft bei mir, unter einem schlechten Stern gestanden.
Denn da hatte ich ja, nach dem ich alles nach Harland schleppte, weil in Wien das Internet nicht funktionierte, die Verlagsadresse verloren, ich habe zwar auf der Homepage nachgeschaut, da stand dann eine andere und auf die ist keine Reaktion gekommen. Ich habe einmal nachgefragt, aber nicht angerufen und bin auch nicht nach Klagenfurt gefahren, sondern habe mir gedacht, das ist es jetzt und wird so bleiben.
Aus irgendeinem Grund klappt es bei mir nicht. Ich habe aber siebzehn „selbstgemachte“ Bücher. Die ersten fünf bei DigiBuch, die sich irgendwann mit dem Melzer verbunden haben, als der eingegangen ist, habe ich auf der Buchwoche beim Novum angefragt, ob sie mirs drucken, daraus wurden dann die nächsten elf Bücher, die ersten waren sehr schön und billig, als es immer teurer wurde und der Novum „der“ Zuschußverlag, hat sich schon der Digitaldruck.at bei mir gemeldet und mir ein Gratisbuch angeboten.
Daraus wurde der „Novembernebel“ und das Buch ist auch sehr schön. Es geht sehr schnell und ich kann es machen, wie ich will, das ist der Vorteil, der mir sehr entgegenkommt. Der Nachteil ist die Reaktion der anderen, beispielsweise, daß die Leute, die selber über ihre Kleinverlage schimpfen und die ungeheuerlichsten Geschichten darüber erzählen, das Buch in die Hand nehmen, die Nase rümpfen und soetwas von mitleidig dreinschauen, ohne sich die Mühe zu machen darin zu lesen. Nun gut, ich kann es nicht ändern und nicht aus meiner Haut heraus. Ich habe es ohnehin nur halbherzig versucht, die sogenannten Publikumsverlage können sich ja bei mir melden und man kann mich und meine Bücher auch empfehlen, wenn man über den Tellerrand hinaussehen will und wenn nicht, gibt es immer noch das Literaturgeflüster und da hatte ich gestern meinen größten Leserzugriff.
Nämlich 97 und einige Stammleser- bzw. innen habe ich auch. Und da hat Alfred den blog gestern wiedermal gewartet, das heißt auf Fehler korrigiert und neu verlinkt. Jetzt kommt man beispielsweise, wenn man den Gerstlnachruf liest, auf das Foto vom Volksstimmefest.
Ich habe dazwischen die zweite Aussendung für den 11. Mai gemacht, da es, wenn ich nächstes Wochenenende wieder zurück bin, für die Zeitungen zu spät ist und da habe auch die andere Entscheidung getroffen, bzw. mir die Leserinnenliste für die „Mittleren IV“ überlegt und einige Autorinnen angefragt. Die meisten wollen bei mir lesen bzw. fragen selber an.
Dazwischen gab es einige Mails mit Otto Lambauer, der mich im Fernsehen suchte und nicht gefunden hat. Macht ja nichts, ein schönes Foto von mir vor dem Parlament gibts im Literaturgeflüster und die SPÖ-Fotos, auf die man kommt, wenn man auf die Faymann-Homepage geht, deren Adresse auf seiner Autogrammkarte steht, habe ich mir schon Freitags angeschaut.

Lagerfeuer

Lagerfeuer

Dann gabs einen Mittagsschlaf und als ich soweit war, mich auf meinen „Wirtschaftsroman“ zu konzentrieren, hatte der Alfred die Iris erreicht und wir sind auf die Gallitzinstraße zum Grill- und Gartenfest zu ihrem 51. Geburtstag, das sie mit ihrer Tochter Lydia veranstalt hat.
Das war sehr intensiv mit einem Feuer in der Gartenmitte und einigen interessanten Gesprächen. Ich habe meine Zettel verteilt, der Iris den „Novembernebel“ mitgebracht und heute werden wir wieder ins Gartenhaus schauen und am Abend einen Dokumentarfilm über „Die neue Reise ins bekannte Wien“ sehen, wenn die Reservierung fürs Schikanederkino geklappt hat.
Morgen begleite ich Alfred zu einer Tagung nach Bozen, nehme drei Bücher und die Wirtschaftsunterlagen mit und melde mich am Donnerstag oder Freitag wieder.

Kommentar verfassen »

Du hast noch keine Kommentare.

RSS feed for comments on this post. TrackBack URI

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Google Foto

Du kommentierst mit Deinem Google-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.

Erstelle kostenlos eine Website oder ein Blog auf WordPress.com.

%d Bloggern gefällt das: